Zweiter Teil der Workshop Doku
- Berthold
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Nach ein paar Jahren Erfahrungen im Akkubau sieht es CATL gelassener und gibt sich mit 3 Messtellen zufrieden.
Evolution….
Twizy Intens ; EZ 11/16 ; Parrot mit Pioneer-Sub ; H145/13 V135/13; Spacer 10mm; Zusatzlager, Lader Ventilation optimiert ; Mario Hack ; Kaufakku; Rückfahrkamera, Lüftungsschlitze freigeräumt , LED Frontlicht, ToM , LEGASTHENIKER aus NRW
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- green_fox
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Ich fahre mit 100% veganen Strom
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- Berthold
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Da wir aber nicht genau wissen was das T-BMS macht ist es Glaubenssache bis es mal jemand ausprobiert hat.
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- Snorre
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Berthold schrieb: Da wird nichts verglichen. Man schaut einfach ob ein Temperatur Grenzwert von einem der 7 Sensoren überschritten wird.
Mag sein, dass das so ist.
Du hast Recht, wir wissen es nicht.
Aber das OVMS meldet es, wenn die 3 Werte beim edriver-BMS eine deutliche Abweichung haben.
Ob der Alarm vom OVMS oder vom BMS generiert wird weiß ich nicht.
Weitere Folgen hat die Differenz nicht.
Aber so schwer scheint das nicht zu sein.
Twizy Cargo, EZ 07/2014, 110.000 km, Stand 09/2024
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- GeölterBlitz
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- Die 7 Temperaturfühler des orginal Akku's, sind entstanden, weil er aus 7 einzelnen Blöcken ( nom. 7,34 V )
..je 2 Zellen ( nom. 3,67 V ) zusammengebaut ist.
- Jeder Block hat für das Balncing 3 Anschlüsse ( minus Pol der "ersten" Zelle, plus Pol der "ersten" Zelle,
.. ( ist intern verbunden mit dem minus Pol der "zweiten" Zelle ), plus Pol der "zweiten" Zelle )
- Jeder Block hat seinen eigenen Temperaturfühler.
- Jetzt ist das Problem, zu klären : wie betrachtet das orginal BMS, die Balancer - Anschlüsse, entweder als einzelne "Block / Zell - Abschnitte" ( 3,67 V / 7,34 V ), oder
.. als "kompletten" Akku ( vom minus Pol aus gesehen ) wie beim CATL - Akku, für jede Zelle 3,67 V , dann hätte der z.B. Anschluß Nr. 5 ( 5 x 3,67 V ) = 18,35 V
Somit, passt das "edriver BMS" auf jeden Fall zum CATL - Akku
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- Berthold
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Die Betrachtung pro Zelle ist zwingend denn nur so können kritische Fehler erkant werden.
Würde man die Reihenschaltung von jeweils zwei Zellen mit jeweils 7,34V per BMS vergleichen , würde man den Fall
2,5V + 4,84V nicht erkennen, was natürlich einmal schädlich ( für Z1 ) und einmal Brandgefährlich ( für Z2 ) wäre.
Und es müssen alle Zellen der Reihenschaltung des Akkus verglichen und angegeichen werden.
Damit ist es immer die Betrachtung 0V - 3,67V - 7,34V - 11,01V - 14,68V - usw….
Wie die Kabel ( also die Potentiale) von den Zellen zum BMS geführt werden ist eine Frage der Produktionstechnik.
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- GeölterBlitz
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Wenn das so ist, wie Du es beschreibst, dann müßte auch das orginal BMS ohne Probleme
anschießbar sein, da die Spannungslage ja gleich / fast gleich ist !
Verstehe ja nur ein's nicht, die Balancing Adern sind ja sehr "dünn" vom Querschnitt her.
Es müssen aber, beim Laden, von der einen Zelle mit "hoher" Spannung, ein paar Amperchen's, in's BMS "abgeführt" werden,
und von einer anderen mit "niedrigerer" Spannung, ein paar Amperchen's "zugeführt" werden ??
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- Goldbacher
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- udo229
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Die dünnen Leitungen an den Blockabgriffen dienen zur Spannungsmessung der einzelnen Blöcke, die (wie z.B. bei e-Bike-Akkus) aus beliebig vielen parallel geschalteten einzelzellen bestehen dürfen.
Der Ladestrom fließt in Reihe gleichmässig durch alle Blöcke. Deren Spannungen steigen an. Das BMS misst die einzelnen Zell-/Block-Spannungen. und wenn EIN Block an die Ladeschlusspannung (je nach BMS auslegung bvei LiIon 4,15-4,25 Volt) herankommt, dann wir der Ladestrom unterbrochen.
Nun kommt der Balancer: Die Zelle mit der höchten Spannung wir mit ein paar milliAmpére entladen, lass es beim Twizy-BMS vielleicht 100 mA sein. Dieser Strom fließt durch Lastwiderstände im BMS und die Energie verpufft als Wärme. Im BMS ist für jeden der 14 Blöcke eine so eine Entladeschaltung ("Bleeder") enthalten. Die Zellen mit den höheren Spannungen werden nach und nach sachte entladen, bis alle 14 dieselbe Spannung haben. Je nach programmierung des BMS kann es sein, daß das BMS das bis herab zu tiefen Spannungen macht (z.B. eine Zelle hat 3,6V, die anderen 4,1 Volt, BMS zieht über Tage alle auf 3,6 Volt herab) oder (meist der Fall) nur bis zu eine bestimmten Spannung (z.B 4,1V) herab "bleeded". Je nach BMS wird, wenn ALLE Zellspannungen unter die Ladeschlußspannung gefallen sind, wieder nachgeladen.
Es ist nicht so, wie Peter meint, daß das BMS den gesamten Ladestrom über die dünnen Leitungen um die volle Zelle herumleitet.
Es gibt seltenst "aktives" Balancing. Da wird Energie aus den Zellen mit den höchsten Spannungen entnommen und in die Zelle mit der geringsten Spannung gepumpt.
Die Erfahrung zeigt, daß die heutigen Zellen so gleichmäßige Kapazität haben, daß aktives Balancing sich nicht lohnt. Und wenn im Twizy-Akku eine von den 14 Zellen stark ausreißt und das Balancing mit niedriegem Strom zu lange dauert, hat man eh ganz andere Probleme
Twizy 45 BJ’12, 43.000km, zusatzlager, geklebte Motorhülse
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- GeölterBlitz
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auch deshalb "zum Schluß" stark heruntergeregelt werden, sonst kann kein Balancing stattfinden !
Kann das "orginal BMS" eigentlich eine "Störmeldung" absetzen, wenn der Akku einen
"bestimmten" unteren Lade Pegel unterschreitet ? und das dann per OVMS an mich per SMS weitergeleitet werden ?
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- Berthold
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benötigt den Großen Leitungsquerschnitt. Deshalb die dicken Zellverbinder.
in der Idealen Welt:
Da alle Zellen die gleiche Kapazität haben werden alle Zellen mit dem gleichen Strom gleich voll. (Spannugsgleich)
So gesehen braucht man gar kein BMS.
in der Realen Welt:
Da aber in der realen Welt die Zellen Fertigungsbedingt etwas in der Kapazität streuen (Exemplarstreuung) folgt daraus das beim Laden eine Zelle mit weniger Kap. schneller die Maximale Spannung erreicht als eine Zelle mit mehr Kap. ( denn der Ladestrom ist ja für alle gleich)
Diese Spannungsdifferenzen würden sich über die Zeit bei mehreren Ladungen addieren der Akku würde zunehmend „unbalacend“ . Die Nutzbarkeit des Akkus würde immer schlechter. Dabei handelt es nicht um Verschleiß.
Das BMS versucht nun ETWAS von dem Ladestrom abzuzweigen, weg von der kleineren Zelle hin zu der größeren Zelle.
Da die Exemplarstreuung bei guten Zellen nur einen Bruchteil der Gesamtkapazität ausmacht muss auch nur
ein Bruchteil des Ladestroms umverteilt werden. Und weil das kleine Ströme sind braucht man auch nur dünne Kabel.
Professionelle Akkubauer selektieren die Zellen , die sie zu einem Akku zusammenfügen bezüglich Ihrer Kapazität, damit
die Ausgleichsströme schön klein sind und das BMS diese locker verarbeiten kann.
Diese Betrachtung ist etwas vereinfachend denn es kommen auch noch effekte durch das Entladen des Akkus die Exemplarstreung der Innenwiederstände usw hinzu. Ich denke und hoffe es hilft aber beim Verständnis der Zusammenhänge.
Und wenn die Zellen so auseinander driften das das BMS das nicht mehr ausgleichen kann ist der Akku schrott.
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- GeölterBlitz
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- TwizyChrisy
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- Der Trend geht klar zum Zweittwizy äähhh....
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GeölterBlitz schrieb: So, hab mir mal mein Weihnachts - Geschenk bestellt, werde es nächste Woche abholen:
3 Stück CATL - Akku's
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Ich sag's immer... Die Twizy Fahrer haben alle einen an der Klatsche
Jetzt steigst aber richtig krass ein
Mehr Twizys, mehr Freude.
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- udo229
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Das ist ja das, was mit den aufgeblähten Bleiakkus passiert.
Deswegen wäre es gut, wenn die ovms/arduinofraktion die einzelspannungen überwachen kann und ein abschaltesignal geben kann, wenn die erste Zelle Ladeschluss erreicht….
Makita- werkzeugakkus haben übrigens kein balancer und einzelzellenüberwachung. Da ist nur eine messleutung zu einer Zelle in der Mitte. Anscheinend hofft makita darauf, dass da nur ein „Ausreißer“ ist und so eine schlechte Zelle erahnt wird….
Alte Fahrradakkus gibt es auch noch manchmal ohne balancer und ohne bms. Seeeehr spannend, zehn 18650er in Reihe und nur die gesamtspannung wird überwacht. Denke wieder an ballonbleitwizystartakku…. Zum Glück ist man auf dem Fahrrad nicht angeschnallt und kann flüchten, meine Schwester lasse ich diesen Akku nur weit draußen im Garten laden. Bald ist Sylvester!
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