CATL-Umbau für Anfänger, Workshop-Muffel oder auch Ungeduldige
- Snorre
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Pfälzer68 schrieb: ...die orangen Leitungen kenn ich..
Bei 50■, Doppelisolierung und dem Biegeradius würde _ich_ die 2. Seite erst pressen wenn die Leitung "in Form" gebracht wurde. Eventuell ne Hilfsvorrichtung auf einem Sperrholz bauen auf dem die Radien aufgezeichnet sind, damit das nicht am Akku direkt sein muss.
Btw., ich hab noch ettliche Meter von dem orangen Zeug...
Ich wollte dich damit nicht behelligen, da du dich ja auch weitgehend aus dem Forum zurück gezogen hast und der "tech support closed is".
Ich habe deine Kabel an meinem Umbau provisorisch verlegt und bin dadurch auf diese 45° Verdrehungen gekommen.
Bist du der Meinung, dass das in der Praxis nicht funktioniert?
Beim Minuspol müsste wohl Bernd Stock aktiv werden, da er, wenn ich das richtig interpretiere, den akkuseitigen Kabelschuh irgendwie mit der Zelle fest verbindet.
Eventuell Punktschweißen.
Deine Kabel sind qualitativ zu hochwertig.
Ist echt tricky, die bei den gegebenen Plazverhältnissen verlegt zu bekommen.
Letztlich würde es aber funktionieren.
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- Hupferdriver
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arretierten Führungsschiene durchzuschieben:question: Ihr macht da tolle Arbeit!! Ich möchte nur,daß Ihr euch nicht so quälen müßt:cheer: Gruß vom Helmut
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- Snorre
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Hupferdriver schrieb: Die zweite Frage betrifft das Absägen der nicht benötigten Aluteile! Wäre es nicht einfacher und ungefählicher, statt solch einer Höllenmaschine vom TC eine Handkreissäge auf einer
arretierten Führungsschiene durchzuschieben:question:
Ich benutze weder Elektrofuchsschwanz noch Kreissäge.
Mir wäre beides suspekt.
Ich habe für sowas meine CNC-Fräsmaschine.
Ist aber auch nicht optimal.
Das größte Problem ist, dass im Akku bereits jede Menge elektrische Energie lagert.
Das sorgt beim hantieren am Gehäuse für ein leicht unbehagliches Gefühl.
Da Absägen der "Ohren" ist aber nun mal unvermeidbar.
Was muss, das muss.
Muss jeder für sich die beste Methode finden.
In der Regel ist es ja auch nur eine einmalige Arbeit.
Dann geht das schon.
Wenn ich mit ansehen müsste wie der Originalakku in zwei Teile gesägt wird, dann würde mich vermutlich der Herztod ereilen.
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- jawosisndes
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Hupferdriver schrieb: Hallo zusammen:) Ich möchte da mal zwei Fragen stellen. Könnte man für die Verkabelung auch an Schweißkabel von entsprechenden Maschinen denken:question: Wenn ich mich nicht verrechnet habe,wären die angegebenen Kabeldurchmesser um die 40 mm² !? Die zweite Frage betrifft das Absägen der nicht benötigten Aluteile! Wäre es nicht einfacher und ungefählicher, statt solch einer Höllenmaschine vom TC eine Handkreissäge auf einer
arretierten Führungsschiene durchzuschieben:question: Ihr macht da tolle Arbeit!! Ich möchte nur,daß Ihr euch nicht so quälen müßt:cheer: Gruß vom Helmut
Was das Absägen der Schiene betrifft, am besten hat das mit dem Winkelschleifer funktioniert - wenn auch sehr "scheibenfressend". Ich könnte mir vorstellen, mit einer größeren Flex und speziellen 230mm Scheiben für Alu geht das vielleicht noch ein wenig besser.
Mit einer Handkreissäge hätte ich ein wenig Bedenken, weil man doch relativ weit oben aufliegen muss und die Gefahr des Verkantens bei Alu sehr hoch ist. Ein wenig verkippt und schon kann sich das Verkanten mit den einzelnen Sägeblatt-Zähnen. Im Vergleich zu Holz ist Alu deutlich gefährlicher. Ich durfte erst kürzlich die Erfahrung an einer Kappsäge machen - 2 Finger heftigst demoliert.
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ist Harzgebunden und Alu schmiert. Dadurch entsteht enorme Hitze,welche die Trennscheibe zerlegt!! Hast ja selbst vom Verschleiß geschrieben. Bitte überlegen bevor man so was macht. Immer erst denken und dann machen Gruß vom Helmut
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Z.B aus einem schrott Twizy. Das Kabel könnte man an Bernd Stock senden. Der wird sicher schnell rausbekommen welcher Kupferquerschnitt das ist.
Wenn diese orangen Kabel besonders dickes Isoliermaterial haben kann das Messen des Außendurchmessers in die Irre leiten und man landet bei
zu großen Kupferquerschnitten.
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- jawosisndes
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Ich habe auch schon so manches mit Stich-, Säbel-, Handkreis-, Kapp-, Steinsägen und Winkelschleifern geschnitten und die Erfahrung gemacht, am besten geht es, wenn die Säge DIREKT an der Schnittkante aufliegt. Das geht aber bei dem Akku nicht, die Schiene ist ein paar cm weiter unten.
Die Trennscheibe ist zwar harzgebunden und verschleißt schnell, hat aber den großen Vorteil, dass es keine vergleichbaren Zähne oder Kanten gibt. Fairerweise müsste ich ergänzen: es besteht das Risiko des Scheibenbruches.
Ich habe zwar nicht die Maschinen, könnte mir eine Fräse oder Tischkreissäge/Formatkreissäge als relativ gute Möglichkeit vorstellen.
Aber wie schon geschrieben wurde, es gibt mehrere Wege, entscheidend ist, dass die Schienen runter müssen - wie auch immer da darf jeder seinen eigenen Weg beschreiten
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Vollgas wie bei den ersten Schnitten an Akku 1 ist nicht so gut. Bei langsamerer Schnittgeschwindigkeit
ging das mit nem Stahlblatt echt gut.
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- Bernd Stock
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Snorre schrieb: So, ich habe mich jetzt mal um die Polanschlusskabel gekümmert.
Vorab:
Mein CATL-Akku hat eine Geamtlänge von ~547 mm.
Gemäß Händler-HP soll er eigentlich 565 mm lang sein.
Keine Ahnung, ob beim sägen größere Toleranzen entstehen, meine Daten basieren auf einem 547 mm langem Akkugehäuse.
1. Querschnitt der Anschlusskabel:
Die Kabel, die am Twizy vom Akku zum SEVCON führen haben einen Durchmesser von etwa 12,5 - 13 mm, die Ummantelung mitgemessen.
Keine Ahnung welchem Querschnitt das entspricht.
Meine Kabelreste, mit denen ich die Werte ermittelt habe, haben eine Durchmesser von etwa 15,5 mm.
Das sollten eigentlich 50 mm² sein.
Dicker sollten sie keinesfalls werden, da die schon sehr schwierig zu verlegen sind.
Die vom Twizy würden sicherlich einfacher zu handhaben sein.
Das Minuskabel sollte von Sägekante CATL-Akku bis Bohrungsmitte des M6 Kabelschuh 485 mm lang sein.
Die Montagelagefläche des Kabelschuh sollte um etwa 45° gegen die Oberseite des CATL-Akku verdreht sein.
Das Pluskabel bekommt 2 Kabelschuhe.
Einen für M6, den anderen für M5.
Der Bohrungsabstand der beiden Schrauben sollte 655 mm betragen.
Auch hier sollte die Auflagefläche des M5 Kabelschuh um etwa 45° gegen die Auflagefläche des M6 Kabelschuh verdreht montiert werden.
Jedoch genau in die andere Drehrichtung wie beim Minuspol.
Ich hoffe man kann auf dem Foto erkennen wie das gemeint ist.
@Bernd Stock:
Wenn du das so anfertigen kannst, dann nenne uns doch mal einen Preis für die beiden Kabel.
Hallo,
der Länge des 14S-CATL-Akku auf der HP im Shop ist die mit dem Fußblech (Abdeckblech) der Sägekante.
Dieses Fußblech benötigt ein Twizy-Kunde aber nicht.
Ein 485mm langes 50mm2-Kabel in dieser Ausführung können wir gerne für einen Aufpreis von 11,90€ inkl. MwSt. am CATL-Modul anbringen.
Die Frage wäre nur noch in welche Richtung der Kabelschuh am Ende um 45° verdreht sein muss.
Als Kabel stehen im Standard 50mm2 feindrähtig (H07V-K) mit 11,8mm Aussendurchmesser
oder kurzschlussfestes Kabel (NSGAFÖU) mit 15,0mm Aussendurchmesser zur Verfügung.
Grüße Bernd Stock
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Bernd Stock schrieb: Hallo,
der Länge des 14S-CATL-Akku auf der HP im Shop ist die mit dem Fußblech (Abdeckblech) der Sägekante.
Dieses Fußblech benötigt ein Twizy-Kunde aber nicht.
Ein 485mm langes 50mm2-Kabel in dieser Ausführung können wir gerne für einen Aufpreis von 11,90€ inkl. MwSt. am CATL-Modul anbringen.
Die Frage wäre nur noch in welche Richtung der Kabelschuh am Ende um 45° verdreht sein muss.
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Grüße Bernd Stock
Ist nicht das Doppelmantelkabel oder alternativ Wellrohr zusätzlich eh "Pflicht"
Wir verlegen das Plus komplett im Wellrohr und das Minus in dem Bereich wo es über die Steckerkontakte geht ebenfalls.
Sicher ist sicher.
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- Snorre
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Ist er bei dir auch von alleine aus gegangen oder hast du ihn bei (angeblich) 100% abgezogen?
Fand ich auch komisch, aber passte nach ein Mal volladen eigentlich immer ...
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- Snorre
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JPB schrieb: Also bei mir war es so, dass der Catl relativ schnell bei 100% war und dann noch 3h weiter geladen hat, bis er aus ging. Anschließend hat er immer von alleine bis 10kw geladen.
Ist er bei dir auch von alleine aus gegangen oder hast du ihn bei (angeblich) 100% abgezogen?
Fand ich auch komisch, aber passte nach ein Mal volladen eigentlich immer ...
Der Ladevorgang war abgeschlossen.
Das kannst du dem chargereport entnehmen, siehe screenshot (charge done)!
Du hast doch kein OVMS.
Hast du tatsächlich schon mal mit zwischen geschaltenem Strommessgerät geladen?
Was heißt bis 10 kw geladen?
Du meinst vermutlich bis SOC 100%?
Das bedeutet aber nicht unweigerlich das im CATL 10 kWh lagern!
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Am Anfang standen halt SOC 100% da, obwohl tatsächlich nur ~60% waren. Das hat sich dann während des ersten Ladevorgang angeglichen, bis tatsächlich soc 100% auch soc 100% waren.
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JPB schrieb: Am Anfang standen halt SOC 100% da, obwohl tatsächlich nur ~60% waren. Das hat sich dann während des ersten Ladevorgang angeglichen, bis tatsächlich soc 100% auch soc 100% waren.
Ja, das ist aber eine Besonderheit des edriver-BMS bei der Erstinbetriebnahme.
Ich nutze aber das Twizy-BMS.
Und das hat mir gleich einen SOC passend zur aktuellen Spannung des CATL geliefert.
Ich hab ihn jetzt ziemlich leer gefahren.
Tatsächlich habe ich auch das von TC beschriebene Verhalten, dass die letzten SOC-Prozente scheinbar ewig reichen.
Mal sehen wieviel heute geladen wird.
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