Erste Erfahrungen mit "tropischem " Wetter?
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02 Jul 2012 23:25 #14181
von Marioderzweite
Dieser Text wurde maschinell erstellt und bedarf keiner Unterschrift.
Aw: Erste Erfahrungen mit "tropischem " Wetter?
Genau, Scheiben brauche ich nicht. Hätte ich mir sonst einen Twizy gekauft?
Kein Wind.
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- Gary
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04 Jul 2012 00:06 #14311
von Gary
Aw: Erste Erfahrungen mit "tropischem " Wetter?
Moin,
am Samstag war ich mit meiner Frau bei Freunden eingeladen. Grillen am Badeweiher.
Auf dem Hinweg hab ich 60% des Akku verbraucht, um den Rückweg zu sichern hab ich eine Stunde auf 75% geladen. Dachte mir das reicht gemütlich für den Heimweg und weil die Steckdose nicht am Weiher war wollte ich zurück zu den anderen.
Mach ich so nicht mehr !
Der Hinweg war bei über 30° - grenzwertig - oder - gerade noch schön.
Am Abend kurz nach der Dämmerung gings los, starker Wind und Regen. Ich hab mich dann schnell verabschiedet - unterm fahren wird man ja nicht naß.
Die ersten 7km gings gegen den Wind - und wahrlich nahezu trocken. Der Wind hat viele kleine Äste auf die Straße geweht, mit 60km/h gings durch die Nacht. Das Licht hätte ich fast ausschalten können, wurde durch die Blitze gut hell.
Nach den 7km kam ich hier vorbei :
www.augsburger-allgemeine.de/noerdlingen...al-in-Oettingen-verletzt-id20817246.html
Das Gründ war bestens auf der Straße verteilt, wären es Blumen gewesen wäre sogar der Papst neidisch geworden. Ist mußte in Oettingen abbiegen, nun kam der Wind von der Seite. Vor mir waren wohl ein geschockter Nachtblinder, er fuhr teils nur 40km/h. Das war zu langsam um trocken zu bleiben. So bekam ich eine feuchte Schulter und meine Frau "kleine Nadeln" ins Gesicht. Nachdem ich einige male so 20cm zur Seite geblasen wurde blieb ich hinter dem Auto. Alleine hätte ich vielleicht überholt, aber es war auch immer noch so warm das es mir im T-Shirt nicht kalt wurde. Kein Grund leichtsinnig zu werden.
Nach ein paar km bog der "Schlafer" ab und ich konnte meine Geschwindigkeit fahren. Der Wind ließ nach und die Blitze schienen weiter weg zu sein. Im Twizy gab es Diskussionen ob der bei Blitz wohl sicher ist. "Einen Stahlrahmen hat er, wie ein normales Auto!".
In einem kleinen Waldstück lag ein Baum quer über die Straße, zum Glück lag kein Auto drunter, da hätte keiner eine Chance gehabt. Umdrehen und Umweg suchen, da rattert das Gehirn. Jetzt mußte ich schon viel mit Gegenwind fahren und jetzt noch ein Umweg, hätte ich doch voll geladen. Zum Glück war ich Ortskundig und kam mit 5km Umweg wieder auf die richtige Straße. Das Strompedal hab ich zart gestreichelt zur Frau "Das sollte schon klappen" gesagt. So sicher war ich mir aber nicht. Ich hätte zwischenladen können, Bekannte hatte ich auf der Strecke. Nur meine Kinder waren alleine Zuhause geblieben. Im Nachhinein hat sich herausgestellt das sie bei Kerzenlicht mit der Oma gelesen haben.
Zwei Steigungen und einige km später stieg in mir die Sicherheit das ich noch gut nach Hause komme. Schließlich ging es die letzten km viel bergab. So hat es erst einen km vor meinem Dorf "Ping" gemacht. Mit etwas Leistungsverlust ging es die letztem Meter bergauf ins Dorf. Mit uns kam auch der Strom wieder und die Straßenbeleuchtung ging wieder an.
Natürlich haben die Jungs (10+12) nicht gesagt das sie froh waren das wir wieder Zuhause waren, aber gespürt hat man es.
Fazit: Volladen und früher losfahren. Das sich was böses zusammenbraut konnte man früh genug sehen, zumindest behauptet man das im Nachhinein.
Fahren bei Gewitter geht wenn der Wind von der Seite nicht zu stark ist sogar trocken.
Gruß Gary
am Samstag war ich mit meiner Frau bei Freunden eingeladen. Grillen am Badeweiher.
Auf dem Hinweg hab ich 60% des Akku verbraucht, um den Rückweg zu sichern hab ich eine Stunde auf 75% geladen. Dachte mir das reicht gemütlich für den Heimweg und weil die Steckdose nicht am Weiher war wollte ich zurück zu den anderen.
Mach ich so nicht mehr !
Der Hinweg war bei über 30° - grenzwertig - oder - gerade noch schön.
Am Abend kurz nach der Dämmerung gings los, starker Wind und Regen. Ich hab mich dann schnell verabschiedet - unterm fahren wird man ja nicht naß.
Die ersten 7km gings gegen den Wind - und wahrlich nahezu trocken. Der Wind hat viele kleine Äste auf die Straße geweht, mit 60km/h gings durch die Nacht. Das Licht hätte ich fast ausschalten können, wurde durch die Blitze gut hell.
Nach den 7km kam ich hier vorbei :
www.augsburger-allgemeine.de/noerdlingen...al-in-Oettingen-verletzt-id20817246.html
Das Gründ war bestens auf der Straße verteilt, wären es Blumen gewesen wäre sogar der Papst neidisch geworden. Ist mußte in Oettingen abbiegen, nun kam der Wind von der Seite. Vor mir waren wohl ein geschockter Nachtblinder, er fuhr teils nur 40km/h. Das war zu langsam um trocken zu bleiben. So bekam ich eine feuchte Schulter und meine Frau "kleine Nadeln" ins Gesicht. Nachdem ich einige male so 20cm zur Seite geblasen wurde blieb ich hinter dem Auto. Alleine hätte ich vielleicht überholt, aber es war auch immer noch so warm das es mir im T-Shirt nicht kalt wurde. Kein Grund leichtsinnig zu werden.
Nach ein paar km bog der "Schlafer" ab und ich konnte meine Geschwindigkeit fahren. Der Wind ließ nach und die Blitze schienen weiter weg zu sein. Im Twizy gab es Diskussionen ob der bei Blitz wohl sicher ist. "Einen Stahlrahmen hat er, wie ein normales Auto!".
In einem kleinen Waldstück lag ein Baum quer über die Straße, zum Glück lag kein Auto drunter, da hätte keiner eine Chance gehabt. Umdrehen und Umweg suchen, da rattert das Gehirn. Jetzt mußte ich schon viel mit Gegenwind fahren und jetzt noch ein Umweg, hätte ich doch voll geladen. Zum Glück war ich Ortskundig und kam mit 5km Umweg wieder auf die richtige Straße. Das Strompedal hab ich zart gestreichelt zur Frau "Das sollte schon klappen" gesagt. So sicher war ich mir aber nicht. Ich hätte zwischenladen können, Bekannte hatte ich auf der Strecke. Nur meine Kinder waren alleine Zuhause geblieben. Im Nachhinein hat sich herausgestellt das sie bei Kerzenlicht mit der Oma gelesen haben.
Zwei Steigungen und einige km später stieg in mir die Sicherheit das ich noch gut nach Hause komme. Schließlich ging es die letzten km viel bergab. So hat es erst einen km vor meinem Dorf "Ping" gemacht. Mit etwas Leistungsverlust ging es die letztem Meter bergauf ins Dorf. Mit uns kam auch der Strom wieder und die Straßenbeleuchtung ging wieder an.
Natürlich haben die Jungs (10+12) nicht gesagt das sie froh waren das wir wieder Zuhause waren, aber gespürt hat man es.
Fazit: Volladen und früher losfahren. Das sich was böses zusammenbraut konnte man früh genug sehen, zumindest behauptet man das im Nachhinein.
Fahren bei Gewitter geht wenn der Wind von der Seite nicht zu stark ist sogar trocken.
Gruß Gary
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04 Jul 2012 00:15 #14312
von fbitc
Grüße Frank
...wir sind unter Euch...
Aw: Erste Erfahrungen mit "tropischem " Wetter?
Na gut dass Euch nichts passiert ist!
Bin da auch immer "Schisser" egal ob mit Verbrenner oder Twizy, lieber einmal mehr voll gemacht...
Bin da auch immer "Schisser" egal ob mit Verbrenner oder Twizy, lieber einmal mehr voll gemacht...
Grüße Frank
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