Solarport

Hi, hab heute mal ne Tour nach Kleve gemacht.
Und was sehen meine Augen da ..... ein Solarport für Nüsse.
Ok- eigentlich nur für E-Bike gedacht, aber dank 3 meter Twizykabel war das kein problem, mal abgesehen von den blicken der Gästen im Café gegenüber.
Ich glaube die wunderten sich erstmal was das fürn ding is, und was ich den da so treibe.
Nun mal zu meiner frage in der Hoffnung es kennt sich jemand aus.
Also das ding is komplett Autark. 4 Solarpaneels auf dem Dach und fertig.
Kennt jemand die Leistung von so einem Teil? bzw. Is dem Twizy das egal wieviel kWh der bekommt?

Gruss Hage




p.s. hat zu euch auch schonmal jemand gesagt : " Was , das gibt es ja wirklich, ich dachte es wäre nur ein Werbegag "

Hallo Hage!

4 PV Paneele bringen vielleicht bei guter Ausrichtung 1000W Spitzenleistung, also eigentlich zu wenig für unsere Twizys
Normalerweise speisen die alles ein, es sein denn da steht nen Twizyfahrer dran und läd
Dann ziehst Du auch Strom aus dem Netz....

Wenn ich den Platz hätte, würde ich mir auch so ein "TwizyPort" gönnen
So müssen es die weiter entfernten PV Module aufm Gartenhaus bringen...
Meine PV Anlage aufm Dach speist alles ein, die würde das schon ohne Probleme packen


Viele Grüße

Mario


Hage1783 schrieb:

Hi, hab heute mal ne Tour nach Kleve gemacht.
Und was sehen meine Augen da ..... ein Solarport für Nüsse.
Ok- eigentlich nur für E-Bike gedacht, aber dank 3 meter Twizykabel war das kein problem, mal abgesehen von den blicken der Gästen im Café gegenüber.
Ich glaube die wunderten sich erstmal was das fürn ding is, und was ich den da so treibe.
Nun mal zu meiner frage in der Hoffnung es kennt sich jemand aus.
Also das ding is komplett Autark. 4 Solarpaneels auf dem Dach und fertig.
Kennt jemand die Leistung von so einem Teil? bzw. Is dem Twizy das egal wieviel kWh der bekommt?

Gruss Hage




p.s. hat zu euch auch schonmal jemand gesagt : " Was , das gibt es ja wirklich, ich dachte es wäre nur ein Werbegag "

Also funktionieren würde das also?
dauert halt nur länger das laden mit 1000 w, was mir egal is eigentlich, wenn es mal schnell gehen muss kann ich ja an die normale Dose.

Hallöchen !

Dem Strom ist egal, von wo er kommt...
Wenn Du so einen Carport nutzt, musst Du einen Doppelstromzähler haben.
Der eine misst das, was Du ins Netz einspeist, der andere was Du beziehst.
Wenn z.B. Dein Solarcarport 1000W bringt, Dein Twizy aber gerade 1500Watt zieht, holst Du Dir 500W aus dem Netz.
Wenn der Twizy dann fertig ist, speist Dein Solarcarport 1000W ein.

Der Twizy zieht immer seine ca. 2000W, egal ob Dein Solarcarport 1000 oder nur 250 Watt bringt..
Nur Dein Stromzähler dreht sich halt schneller oder langsamer..

Die Zeit in der Dein Twizy voll ist, bleibt also immer gleich.

Wenn der Solarcarport komplett autark ist, muss dort ein Zwischenspeicher verbaut sein, der halt die von den Modulen erzeugte Energie speichert.
Der Twizy würde dann diese BAtterien nutzen, selbst wenn der Carport mit 1000W Strom liefert...

Ist halt nur die Frage, für wieviel A die Elektronik in der autarken Ladestation ausgelegt ist....

Richtig autarke Systeme gibts wenige.. Ich kenne da z.B. nur die von Gildemeister in Bielefeld


Grüße

Mario

BurgerMario schrieb:

...
Richtig autarke Systeme gibts wenige.. Ich kenne da z.B. nur die von Gildemeister in Bielefeld


Grüße

Mario

... und da sind wir dann 6-stellig ... ... aber toll anzuschauen ist das System mit Batterie, nachgeführten Solarmodulen und dem Savonius Rotor schon.
Link zur Gildemeister E-Tankstelle und Live-Daten
.
Mit freundlichen Grüßen
Wolfgang

Gibt auch zb

Schletter

Ist eine Firma hier aus der Gegend, aber es gibt da wahrscheinlich noch mehr, die solche Systeme anbieten


Es tut sich was ( auch wenn nicht autark)

Das Problem (und was die Kosten verursacht) ist ja auch die Zwischenspeicherung der Energie bei so einer autarken Anlage.
Tagsüber wenn die Sonne scheint, steht der twizy auf der Arbeit,
und die Sonne scheint zu hause aufs Carport, wo kein Twizy steht.
Abends steht der twizy unterm Carport, aber dann ist die Sonne weg...

Also müßte man ähnlich dem "CellCube" die Energie Tagsüber in Batterien speichern, um sie dann zu anderer Zeit wieder nutzen zu können.

Und das macht so eine Anlage schon fast unbezahlbar.

Dann kann man lieber sein hausdach mit Solarpanels vollpflastern,
speist ins Netzt ein, bekommt dafür Geld,
und lädt den twizy weiterhin mit Strom vom Anbieter.

Wobei die erstere Lösung mir auch besser gefallen würde,
DANN wärs richtig umweltfreundlich.

andreas-m schrieb:

...Und das macht so eine Anlage schon fast unbezahlbar.

Hi Andreas,

kommt darauf an was Du damit meinst. Für 'n 10T€ geht es los und mit 20T@ bist Du heute schon bei ca. 80% der Eigenbedarfsabdeckung (4000-5000). Die 100% Eigenversorgung ist ein bisschen teuerer . Hängt halt vom Eigenverbrauch ab. In 3-5 Jahren ist das Thema aus meiner Sicht kostenmäßig durch . Hatten wir schon an anderer Stelle erörtert, odr

Gruß
Markus

Jetzt wird es ernst.

Per Stecker ins Hausnetz:



QUELLE

Der Mehrverbrauch im Haushalt durch das E-Car ( Twizy )wird ausgeglichen

Lg.
496

Eine solche "Solarstrom to go" Variante mit Stecker habe ich über meinem Tizy-Port.

Hier beschrieben.

Thorsten

Thorsten schrieb:

Eine solche "Solarstrom to go" Variante mit Stecker habe ich über meinem Tizy-Port.

Hier beschrieben.

Thorsten

Dann sollte es aber hoffentlich so aussehen. Das Problem ist aber, wie schon gesagt wurde, daß der Nutzen sehr gering ist.Tagsüber wenn die Sonne scheint, steht der twizy auf der Arbeit, oder man ist unterwegs. Nachts steht der Twizy unterm Carport, aber dann scheint bestenfalls der Mond. Eine Windbetriebene Anlage wäre, to go, da sicher besser, Wind bläst auch nachts.

Aber da hat sicher der Amtsschimmel ein gehöriges Wort mitzureden. Es darf zwar jeder die Gegend verstänkern oder mit Laubsaugbläsern In einstmals ruhigen Wohnlagen zum Gestank auch noch Radau machen, ohne jemanden zu fragen. Aber saubere Energie, da hört dann der Spaß auf.

Einen schönen Sonntag aus dem Wiehengebirge

Achim

Das sehe ich anders !

Wenn du an der Solareinbindung

diese Kupplung:



Haben willst ,, dann liegt aber am gegenstück STROM an .

An diesem Stecker,



liegt kein Strom an ohne Netz , auch bei vollem Sonnenschein nicht , der WR fängt erst mit Netzanbindung zu Arbeiten an ( Stromlieferung ) wenn der Stecker in der Steckdose steckt ( da kann man ihn auch nicht mehr angreifen )

@Thorsten

Mit deiner Version kannst du zb. Strom zum Wohnwagen/Mobil liefern da dort die Pole Stromlos sind aber nicht von der PV P&P zum Netz .

Wenn vom Netz die beiden Pole rausschauen sind die ja Stromführend ""AUA""

lg.
673

Mein Ansatz wäre Wasser -> Wasserstoff Elektrolyse und den selben Weg back mit ner Brennstoffzelle oder in Entwicklungsländern nem einfachen 4-Takter

Das Problem der Einspeisung ist die Steuerung der Leistungspeaks und das IST die Herausforderung der Zukunft und etwas mit dem sich sicherlich gut Geld verdienen lässt...

Mac-Gyver electric schrieb:

Das sehe ich anders !

Wenn du an der Solareinbindung

diese Kupplung:

Haben willst ,, dann liegt aber am gegenstück STROM an .
An diesem Stecker,

liegt kein Strom an ohne Netz , auch bei vollem Sonnenschein nicht , der WR fängt erst mit Netzanbindung zu Arbeiten an ( Stromlieferung ) wenn der Stecker in der Steckdose steckt ( da kann man ihn auch nicht mehr angreifen )

Schön und gut. Wir wollen es mal nicht komplizierter machen als es ist. Dein Bild

versteh' ich erst mal so: Eine Solaranlage als Energiequelle, an die ich einen Verbraucher anschließen kann. Das geschieht aber immer mit einem Stecker auf der Verbraucherseite und einer Kupplung (oder Steckdose) an der Energiequelle. Richtig?
So gesehen irritiert mich dieses Bildchen schon.
Gut ist das Panel eben ein Verbraucher, wozu braucht man sowas?

tw easy schrieb:

Eine Solaranlage als Energiequelle, an die ich einen Verbraucher anschließen kann. Das geschieht aber immer mit einem Stecker auf der Verbraucherseite und einer Kupplung (oder Steckdose) an der Energiequelle. Richtig?
So gesehen irritiert mich dieses Bildchen schon.
Gut ist das Panel eben ein Verbraucher, wozu braucht man sowas?

Das Bildchen ist schon richtig. Du "steckst" die AC-Quelle ans Hausnetz. Wie eine ander AC-Quelle z.B. einen Dieselgenerator etc. Bei den "steckerfertigen" Solaranlagen (gibt es uebrigens schon ein paar Jahre) ist ein Modulwechselrichter fuer die Synchronisation mit dem Hausnetz zustaendig. Natuerlich liegt an den Polen des Steckers keine Spannung an. Der Modulwechselrichter erkennt den Anschluss ans Netz und nach Pruefung der Bedingungen wird der Strom vom Dach dann eingespeist. Effekt ist, der Strom-Zaehler laeuft langsamer oder garnicht mehr. Wenn er keine Ruecklaufsperre hat, laeuft er auch rueckwaerts. Uebrigens koennen die Module keine Verbraucher sein; Dioden verhindern, dass der Strom "verkehrt" herum laeuft.

Gruss,
Klaus