Wechsel in neuen Mietvertrag

Mittlerweile müssten doch schon einige Batteriemietverträge abgelaufen und verlängert worden sein?
Ist jemand in die neuen Tarife mit den anderen Km-Kategorien gewechslt?
Mein Vertrag über 36 Monate (Juni 2012 - Juni 2015) läuft ja in einem halben Jahr aus.
Da ich ja mit dem Twizy kein "Kilometerfresser" bin, würde ich nach Ablauf gerne in den realistischeren 5000 km / Jahr - Tarif wechseln.
Damals war der kleinste schon der 7500 km / Jahr - Tarif... Jetzt gibts ja endlich auch Tarife für Normal- und Wenigfahrer.
Also einfach die Renaultbank anschreiben, und Änderungswunsch äußern?
Oder melden DIE sich zum Ablauf des Vertrages?

andreas-m schrieb: Also einfach die Renaultbank anschreiben, und Änderungswunsch äußern?
Oder melden DIE sich zum Ablauf des Vertrages?

Ja, einfach anschreiben.
Laut Vertrag musst Du Dich melden, und zwar spätestens 3 Monate vor Ablauf.

Ah, guter Hinweis, danke!
Im Juni sind meine drei Jahre um, d.h. im März besteht Handlungsbedarf.
Bis dahin hab ich dann nochmal Zeit, zu überlegen, was Sinn für mich macht, ob ich den Twizy tatsächlich nochmal drei Jahre so fahre, ich denke: JA!

Mein Vertrag läuft mach 36 Monaten und 42.100Km aus, warscheinlich muss ich im Juni für die restlichen Kilometer wieder nachzahlen, ich fahr einfach zuviel, aktuell bin ich bei knapp 38.000Km

Lademeister schrieb: Ah, guter Hinweis, danke!
Im Juni sind meine drei Jahre um, d.h. im März besteht Handlungsbedarf.
Bis dahin hab ich dann nochmal Zeit, zu überlegen, was Sinn für mich macht, ob ich den Twizy tatsächlich nochmal drei Jahre so fahre, ich denke: JA!

Mein Vertrag läuft mach 36 Monaten und 42.100Km aus, warscheinlich muss ich im Juni für die restlichen Kilometer wieder nachzahlen, ich fahr einfach zuviel, aktuell bin ich bei knapp 38.000Km

Was heisst "wieder nachzahlen" ????

Was hast Du für einen Vertrag und wie viele "überzählige" Kilometer zahlst Du freiwillig?

Ich werde jedenfalls mit Hinweis auf die "Heinzelmännchen" die errechneten rund 1.000km pro Jahr zuzüglich 100% Sicherheit sprich 6.000km in den ersten 3 Jahren (in etwa mein Mehrverbrauch) erst mal NICHT bezahlen. Ich habe das Phänomen bereits schriftlich beim ersten Kundendienst angemeldet. Passiert ist nix. (Wobei ich sollte mal nachsehen, nicht daß die klammheimlich einen neue SW eingespielt haben).

Für mich bedeutet das, daß ich mit den 10.000 pro Jahr gut hinkomm, wenn ich die 4-5000, die ich bis zum Ende der drei Jahre drüber bin einfach mal nicht bezahle.

Einer Klage/Mahnbescheid Vertragskündigung seitens der Rönobank etc. sehe ich Aufgrund des jederzeit nachweisbaren Heinzelmänncheneffekts gelassen entgegen. Diese Blöße werden sie sich so leicht nicht geben. Für eine Gegenanzeige wegen gewerblichen Betrugs wird der Effekt vermutlich nicht reichen. Wäre vermulich sinnfrei, aber die Drohung kostet nix, und der Prozess wäre, da Straf- und nicht Zivilprozess für mich kostenfrei

Mal so auf Interesse: Welche Toleranz darf eigentlich ein Meßgerät haben, aufgrund dessen Dienstleistung bzw. Ware abgerechnet wird?
Die Waagen auf dem Wochenmarkt werden wegen 3 Gramm Tara vom Eichamt beanstandet und AUSSCHLIEßLICH geeichte Wagen sind zugelassen und wir werden
mit einem Kilometerschätzer, der je nach Verhältnis Fahrstrecke zu Startvorgängen Abweichungen von bis zu 20% erreichen kann? Sprich der frei erfundene niemals gefahrene Kilometer addiert?

Da soll noch mal jemand sagen Twizyfahren ist nicht spannend

TwizyChrisy schrieb: Ich werde jedenfalls mit Hinweis auf die "Heinzelmännchen" die errechneten rund 1.000km pro Jahr zuzüglich 100% Sicherheit sprich 6.000km in den ersten 3 Jahren (in etwa mein Mehrverbrauch) erst mal NICHT bezahlen. Ich habe das Phänomen bereits schriftlich beim ersten Kundendienst angemeldet. Passiert ist nix. (Wobei ich sollte mal nachsehen, nicht daß die klammheimlich einen neue SW eingespielt haben).

So werde ich das auch halten, falls ich die km überschreite. Ganz schön riskant von denen, einen fehlerhaften Zähler als Grundlage für die Abrechnung zu nehmen ...

Vielleicht sollten wir umgekehrt alle Geld fordern, weil ja die Heinzelmänner und -frauen heimlich mit unseren Autos fahren!

Ulrich

Gerade mal meine Logs geprüft, bei mir summiert sich der Effekt reell nur auf ~5 km pro Jahr. Lohnt keinen Streit, YMMV.

ich hab den effekt zwar auch, aber nur wenn ich vorher geladen hab

Ich habe mitten drin von 10000 auf für mich realistische 7500 km gewechselt mehr braucht es bei mir nicht und das schriftliche hat der Händler bei mir gemacht und ging von Heute auf Morgen, die nächste Abbuch war dann schon die 50€.

dexter schrieb: Gerade mal meine Logs geprüft, bei mir summiert sich der Effekt reell nur auf ~5 km pro Jahr. Lohnt keinen Streit, YMMV.

Ich kann's bei jedem Zwischenstopp erzeugen. Zündung aus, minimal Rollen. Bei neuerlichem Einschalten ein- bis dreihundert Meter mehr drauf.

Klar, wenn ich kaum Zwischenhalt habe, sind das zweimal am Tag. Wenn ich noch einkaufen fahre, schon mehr. Und für Kuriere ...

Streiten möchte ich deswegen gar nicht. Aber eben Renault auch klar machen, dass die nicht deswegen mit mir einen Streit anfangen sollen, falls ich etwas drüber wäre.

Nur darum geht's. Ich will kein Geld damit machen.

Ulrich

dexter schrieb: Gerade mal meine Logs geprüft, bei mir summiert sich der Effekt reell nur auf ~5 km pro Jahr. Lohnt keinen Streit, YMMV.

Wie machst Du das? Die "virtuellen Kilometer" auslesen?
Welche Möglichkeiten hat denn Röno?

Nachdem es den Effekt definitiv nachweisbar gibt, müssen die sich schon mal anstrengen um nachzuweisen, daß er minimal ist.

Ich habe nicht den geringsten Dunst, ob die Heinzelmännchen wirklich jedes Mal zuschlagen, gehen aber einfach davon aus, solange kein Logfile oder sonst etwas etwas anderes nachweisen kann.

Das bedeutet rund 15-20 Startvorgänge pro Tag sind rund 6.000 pro Jahr.
Dabei jeweils 200m sind 1.200km pro Jahr. Solange mir keiner sagt wie oft oder selten das passiert, muß ich eigentlich davon ausgehen, daß es regelmäßig bis immer passiert. (Ich denke nicht, daß ich das irgendwo protokollieren muss.)

Wirklich interessieren würde mich ob zum einen die Zahl der "Zündungsein/ausschaltungen" ausgelesen werden kann und ob irgendwo "virtuelle Kilometer" definitv im Log erfasst sind. Denn DANN und nur dann liefe es tatsächlich Richtung gewerbsmäßiger Betrug. Wenn Röno das weis und auch auslesen kann, dann wird die Sache richtig interessant. Denn dann würden sie wissentlich falsch abrechnen. Und das glaube ich schlicht nicht.

Woodstock schrieb:

dexter schrieb: Gerade mal meine Logs geprüft, bei mir summiert sich der Effekt reell nur auf ~5 km pro Jahr. Lohnt keinen Streit, YMMV.

Nur darum geht's. Ich will kein Geld damit machen.

Ulrich

Wegen den Beträgen richtig streiten wäre eher sinnfrei.
Das ginge nur als Hobby. Denn ein echtes Hobby bedeutet Aufwand zu Nutzen
darf niemals das Verhältnis 100:1 unterschreiten

Aber ich möchte auch nichts nachzahlen, was ich schlicht nicht gefahren bin.

TwizyChrisy schrieb:

dexter schrieb: Gerade mal meine Logs geprüft, bei mir summiert sich der Effekt reell nur auf ~5 km pro Jahr. Lohnt keinen Streit, YMMV.

Wie machst Du das? Die "virtuellen Kilometer" auslesen?
Welche Möglichkeiten hat denn Röno?

Das OVMS PwrLog protokolliert jede Fahrt und jede Ladung jeweils mit dem aktuellen Odometer-Stand auf 0,01 km genau.

Bei ~8,8% der Ladungen habe ich bei Ladeschluss einen Odometer-Sprung von im Schnitt 0,18 km. Findet das gerade auf einer km-Grenze statt, dann sieht man das auch im Display.

Ich hatte vorhin nicht berücksichtigt, dass bei einem Zwischenstopp auch ein Sprung passieren kann. Die hab ich nicht im Log, da immer nur der aktuelle Stand bei Fahrt-/Ladeende protokolliert wird. Wenn der Sprung bei Zwischenstopps nicht um mehrere Zehnerpotenzen häufiger auftritt kommen bei mir insgesamt um die 20 km pro Jahr zusammen.

Wenn jemand untersuchen möchte wie oft das bei Zwischenstopps passiert: cmd 6 generiert sofort einen PwrLog-Eintrag.

Renault könnten einen Gutachter beauftragen, die Größenordnung und Streuung des Fehlers festzustellen.

Also auch wenns etwas OT ist/wird:
Die Heinzelmännchen kommen bei mir definitiv jede Nacht /bzw bei jedem Ladevorgang. Ich setze vor jedem Laden den Tageskilometerzähler zurück und habe immer 0,1 oder 0,2 drauf wenn ich ihn morgens wieder einschalte (wobei 0,2 deutlich überwiegt). Bei Zwischenstops kann ich es nicht genau sagen, weil ich da vorher nicht nulle. Aber allein durch die Ladungen sind bei mir somit 75km in zwei Jahren dazu gekommen.
Ich für meinen Teil hab durch Kulanz von Renault schon nen entsprechenden Ausgleich bekommen, würde das aber bei ner evtl Nachzahlungsforderung von Renault auch mal ansprechen. Bei mir reagieren sie allerdings mittlerweile nicht mehr auf die Nachfragen zum Stand der Einzelmännchenproblematik, das wird jetzt einfach tot geschwiegen.

Gute Idee mit dem Tageskilometerzähler, noch einfacher.

Effekt jede Nacht bedeutet schon, dass die Fehlerquote extrem streut. Die Größenordnung stimmt überein.

Ist bei mir auch jeden Morgen so. Ca. 200m drauf. Und nicht nur auf dem Tages-km-Zähler, auch der Gesamt-km-Zähler läuft weiter. Haben andere und ich auch schon bemerkt.

Und auch bei Zwischenstopps kann man sich den Tages-km-Stand kurz merken und schauen, was beim Neustart da steht. Meist eben auch 100 bis 300 m mehr ...

Gehen wir mal von 200 Arbeitstagen à mindestens 2 Starts aus. Das Ganze grob mal 0,2 km ergibt jährlich mal eben so 80km. Noch gröber, weil man ja nicht nur zur Arbeit fährt und mal Zwischenstopps hat geht's dann jährlich gegen >100km. Das muss keinen Einfluss auf die Nachzahlung haben, könnte aber.

Und dann wäre meine Argumentation ähnlich der von TC. ICH kann nur sehen, was ich sehe. Wenn Renault irgendwo exakte Werte ausliest, dann möchte ich das nachgewiesen haben. Dächte dann allerdings auch an bewußte Täuschung der Kunden, was gar nicht gut angesehen ist ...

Nur mal so hobbymäßig überlegt

Ulrich