Elektrofahrzeug blockiert Ladesäule
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Twizamateur schrieb:
GOM schrieb: Was ist auch als total bescheuert empfinde,
sind die Plugin Hybride, die mit ihrem kleinen Furzakkus an den Schnelladern hängen und dadurch stundenlang die Lademöglichkeit für Voll-elektrische Autos blockieren.
Ein Typ2 würde für diese Kisten doch völlig ausreichen.
Gruß Olav
Kommt drauf an: Mein Outlander PHEV verfügt als einer der ganz wenigen PHEVs über CHAdeMO. Und den nutze ich auch - allerdings maximal 25min lang
Davon abgesehen finde ich eine "Ladehierarchie" nicht sinnvoll. Ob man aber mit einem nicht-schnelladefähigen PHEV stundenlang eine Schnelladesäule blockieren muss, ist fraglich. Aber wo passiert das denn? Schnellader gibt's doch meistens an Autobahnen, und da lädt ein PHEV wohl kaum stundenlang.
In letzter Zeit andauernd (gefühlt bei jedem dritten Besuch). Hier in Lübeck gibt es einige Schnelladesäulen, davon sogar drei Kostenlose. Ich war in der letzten Woche mit meinem Leaf in Berlin (Lübeck - Berlin - Lübeck). In Neuruppin musste ich deswegen auf Typ2 ausweichen. Nach 40 Minuten hatte ich genug geladen um nach Hause zu kommen. Als ich weiter fuhr stand der Plugin immer noch da, natürlich schon lange voll geladen.
Von einer Lade-Hierarchie halte ich auch nichts, wer zuerst kommt der malt eben zuerst. Aber wäre eine Ladung über Typ2 für einen Plugin nicht völlig ausreichend? Die Ladeleistung dürfte bei einem Plugin an einem Schnellader doch relativ schnell auf eine geringere Leistung fallen, um den Akku zu schützen. Oder liege ich da falsch?
Wenn du dein Outlander über CHAdeMO in 25 min lädst, mit welcher Landesleistung passiert das?
Gruß Olav
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Ich nutze das lediglich auf langen Strecken, um Sprit zu sparen und die Pause sinnvoll zu nutzen. Wenn voll, fahre ich weiter - finde es frech, das nicht zu tun.
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Twizamateur schrieb: Der Outlander lädt soweit ich weiß am CHAdeMO nicht mit 50kW, sondern deutlich weniger. Bei 80% schaltet er ab. Am Typ 2 lade ich statt 25min dann geschätzt 3h, um auf 80% zu kommen.
Ich nutze das lediglich auf langen Strecken, um Sprit zu sparen und die Pause sinnvoll zu nutzen. Wenn voll, fahre ich weiter - finde es frech, das nicht zu tun.
OK, 3h ist schon lange. Schade eigentlich, denn die Typ2 Dose kann ja zum Teil bis zu 22kw liefern. (Mein Leaf braucht für eine Voll Ladung am Typ2 5h, an CHAdeMO gut 40min bis 80%)
Gruß Olav
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Hab schon zwei Threads zusammengelegt
www.twizy-forum.de/ladeinfrastruktur/877...er-ladesaeulenblockierer-im-enbw-verbund
Gruß
Frank
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Bei Fragen einfach PN an mich. Ich kenne den Admin ganz gut :-P
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dexter schrieb:
dexter schrieb: Wenn die Maßgabe gewesen wäre, bereits gebaute Ladestationen mit größtmöglicher Effektivität unbrauchbar zu machen, hätte man dafür keine bessere Lösung finden können…
Inzwischen kann ich nicht mehr nach Dortmund fahren, weil es dort fast keine Lademöglichkeit mehr gibt.
Jetzt wollte ich Dir gerade die CEE-Dose der DEW am Ostwall empfehlen, da lese ich bei goingelectric, daß die wohl schon 2018 außer Betrieb genommen wurde. Offiziell wegen Sicherheitsbedenken (war angeblich von 1993), aber das kann ich nicht wirklich nachvollziehen. Habe selbst ein paar Mal dort geladen und nur, weil sie etwas robust aussah und die Klappe etwas schwergängig war, hätte ich da keine Sicherheitsbedenken gesehen. Aber kann natürlich nicht sein, daß man irgendwo kostenlos laden darf, wenn man sonst der DEW geschmeidige 35-45 Cent (AC bzw. DC) abdrücken soll.
dexter schrieb: Die Parkregelung hat sich natürlich herumgesprochen, fast alle Ladesäulen sind nun regulär rund um die Uhr von Elektroparkern belegt. In den Apps werden natürlich alle als frei angezeigt, da die Säulen ja keine Parksensoren haben.
In Castrop-Rauxel will man diese Problematik mit einem LoRaWAN angehen ( Link ).
dexter schrieb: Die einzigen Ladesäulen, die noch als solche benutzbar sind, sind die mit expliziter Beschilderung "nur während des Ladevorgangs". Um die kloppen sich nun alle Elektrofahrer, die Dortmund besuchen möchten.
Ich schätze mal, so langsam sind die Pionierzeiten endgültig vorbei. Auch das „Dürfte ich wohl mal ein Stündchen Ihre Steckdose benutzen?“ ist inzwischen wohl eher ein Fall für „Weißt Du noch ...?“. Bis jetzt die Ladeinfrastruktur flächendeckend angepasst ist, werden wir uns wohl auf ein paar karge Jahre und primäres „Homeloading“ einstellen müssen. Zumindest hat‘s auch was Gutes: Der Druck auf die Hersteller, die Reichweiten schnell und spürbar zu verbessern, dürfte ordentlich steigen.
dexter schrieb: Das Ordnungsamt ist auch sehr aufmerksam, sich neben eine Ladesäule zu stellen oder ein Verlängerungskabel zu verwenden ist eher nicht ratsam.
Ich bin da scheinbar nicht auf Stand: Ich darf _nicht_ auf einem regulären Parkplatz stehen und den falsch parkenden Verbrenner / nicht ladenden BEV an der Säule mit einem Verlängerungskabel „umgehen“?
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dexter schrieb: Mir ist da gerade eine Geschäftsidee gekommen… weiß ja nicht ob ich euch die verraten sollte, aber ihr erzählt's ja nicht weiter, gell
Ich kaufe einfach soviele gebrauchte Zoes wie es Ladesäulen in Dortmund gibt. Dann heuer ich ein paar Studenten an, die sich bei den Ladeplätzen damit auf die Lauer legen, und die sofort besetzen wenn die mal frei werden.
Und dann mache ich eine Website auf, auf der man Ladezeit in Dortmund kaufen kann…
Kauf Dir gebrauchte Chademo-BEVs, die können bidirektional laden (Zoe könnte man wohl immerhin umrüsten). So kannst Du den Strom zu Deinen Kunden bringen. Und die Nachtschicht lädt die Kisten dann wieder auf :-D
Oder Du konstruierst einen Stromanhänger, auf dem Du mehrere Chademo-Batterien gemeinsam verstauen kannst. Das gäbe sicher heiße Diskussionen mit dem Ordnungsamt, wenn dann die zu ladende Batterie(n) nicht im, sondern hinter dem Auto sind. Müßte man vielleicht ein BEV als Zugmaschine nehmen ...
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Cubus schrieb: Ich darf _nicht_ auf einem regulären Parkplatz stehen und den falsch parkenden Verbrenner / nicht ladenden BEV an der Säule mit einem Verlängerungskabel „umgehen“?
Gefährdung von Fußgängern.
Michael
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dexter schrieb:
Cubus schrieb: Ich darf _nicht_ auf einem regulären Parkplatz stehen und den falsch parkenden Verbrenner / nicht ladenden BEV an der Säule mit einem Verlängerungskabel „umgehen“?
Gefährdung von Fußgängern.
Stimmt - ich hab‘ ja ganz vergessen, daß wir im Smombie-Zeitalter leben und Eigenverantwortung aus der Mode gekommen ist. Da helfen dann auch Ladekabel in Signalfarben nicht mehr ...
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Spätestens bei mehr als 20 % sind Induktionsladung mit Daten/Abrechnungaustausch IMHO obligatorisch !
Dadurch kann auch eine gute Netzstabilisierung (Ladung-Entladung bei Netzengpässen) erreicht werden.
( z.B. in einem Ladezustandsfenster von 50-85 % )
Und ja, mir ist bekannt das Induktionsladung i.M. noch einen schlechteren Wirkungsgrad hat.
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Cubus schrieb:
dexter schrieb:
Cubus schrieb: Ich darf _nicht_ auf einem regulären Parkplatz stehen und den falsch parkenden Verbrenner / nicht ladenden BEV an der Säule mit einem Verlängerungskabel „umgehen“?
Gefährdung von Fußgängern.
Stimmt - ich hab‘ ja ganz vergessen, daß wir im Smombie-Zeitalter leben und Eigenverantwortung aus der Mode gekommen ist. Da helfen dann auch Ladekabel in Signalfarben nicht mehr ...
ach ist doch kein Problem, wir legen uns einfach noch noch ne Bahn Gummimatte mit in den Kofferraum, um das vollkommen schwer erkennbare Kabel abzudecken / die Stolpergefahr zu eliminieren
(absehbares Ergebnis: die stolpern selbst da drüber.
Beim Open Air Kino mehrfach beobachtet.
Darwin würde heute endlos abfeiern...
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Nur so am rande... ChaDeMo kann nur Theoretisch bidirektional. Imho gibts von der Stange nix was das mal eben könnte. Von der passenden Entladeinfrastruktur mal ganz abgesehen. Alles nur Testprojekte, wie auch die Geschichte mit der Zoe. Ein Versuchsbalon seitens Renault und einer Insel.
Ausserdem gibts wohl nix hirnrissigeres als Strom zum Akkuladen erst durch einen anderen Akku zu schicken... von wenigen Ausnahmen wie Leistungspuffern an Hyperladern für ungünstige Standorte mal abgesehen. Und selbst da wirds bei steigender Auslastung obsolet, da man um eine Netzertüchtigung dann eh nich rumkommt...
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- Markus
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euver schrieb: Und ja, mir ist bekannt das Induktionsladung i.M. noch einen schlechteren Wirkungsgrad hat.
Physik lässt sich aber nicht überwinden... Wird immer einen schlechten Wirkungsgrad behalten, was man machen kann ich die Leistung klein halten und damit die absoluten Verluste...
Grüße von Markus
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