Umstieg auf Renault Zoe?

Wohl eher nicht. Der Twizy bleibt und der Stinker wird, sobald das Carsharing hier besser ausgebaut ist, verkauft.

Gruß
Frank

Umstieg nein
Twizy wird behalten ...
Aber ein Dacia LPG wird spätestens ersetzt,
wenn die EnergieSteuerbefreiung für LPG ausläuft ...
also in absehbarer Zeit.

ausser meiner mir Angetrauten gefällt er sooo gut dass

Gruß aus´m Wald

waldschrat/Bernhard

eisenhower schrieb:

Übrigens habe ich erfahren, dass Renault beim Zoe erstmal kein Notladekabel (Schuko) anbieten will, sondern die Wallbox mit verkaufen will. Das fände ich gelinde gesagt eine Frechheit!

Ja, es gibt entgegen den ersten Ankündigungen kein SchuKo-Ladekabel zum ZOE!

fbitc schrieb:

eisenhower schrieb:

Übrigens habe ich erfahren, dass Renault beim Zoe erstmal kein Notladekabel (Schuko) anbieten will, sondern die Wallbox mit verkaufen will. Das fände ich gelinde gesagt eine Frechheit!

Ja, es gibt entgegen den ersten Ankündigungen kein SchuKo-Ladekabel zum ZOE!

Ja, aber der Adapter aus dem Zubehör löst doch das Problem.
Das mit der Wallbox finde ich auch suboptimal,
vor allem weil mein Energieanbieter mir diese in einem Jahr bezahlen würde......

Zoe im Spiegel

www.spiegel.de/auto/fahrberichte/renault...eb-und-vielen-innovationen-a-889989.html

noch einer...

ww2.autoscout24.de/info/magazine/erstkon...45856/?magcid=mag-nl&extcidm=sb-facebook

Und hier noch ein schöner Artikel aus der Autobild

Autobild

Ich steige nicht um. Ich bin sicher aus monetären Gründen zunächst beim T gelandet, mittlerweile aber dem puristischen Gesamtkonzept hoffnungslos erlegen.
Autofahren hat schon lange (mich) nur noch genervt, das T wird das ändern.

Alleine Zahnstangen-Lenkung oder freistehende Räder.

Ich sehe eher den bezahlbaren Spaß als die Ökonomie in diesem Fahrzeug.

Und der Spaß ist die Würze in der Suppe des Lebens.

so sehe ich es auch, nicht tauschen, oder nur gegen 1 Auto , den Roster von Tesla und dann Twizy als 2 Wagen- Auch ich sehe den Spaß als Medikament für den Körper ohne Risiko und Nebenwirkungen, und ich frage auch keinen Arzt oder Apotheker

Meine 2 Cent: der Zoe ist unter den verfügbaren vollwertigen E-Autos das Optimum zwischen Preis, Funktion und Design.

Trotzdem ist er für mich noch lange nicht das optimale E-Auto, denn er ist zu schwer und verbraucht zu viel. Für mich sind die 10-11 kWh / 100 km (ab Steckdose!), die der Twizy verbraucht, eigentlich die Zielmarke für ein Fahrzeug der Zoe-Klasse. Und ein Fahrzeug der Twizy-Klasse sollte bei maximal 5-6 kWh liegen... das ist möglich, Twike und City-El machen's vor.

Der Zoe wird irgendwo zwischen 16 und 24 kWh ab Steckdose liegen, im Schnitt für meine Gegend vermutlich bei 20. Das ist für mich eigentlich nicht mehr akzeptabel für ein Auto dieser Größe. Es wird auch die "Buchhaltertypen" unter den Autokäufern stören, dass damit die Verbrauchskosten schon jetzt Richtung 6 Euro / 100 km gehen -- leider ist Benzin noch immer billiger als Strom.

Außerdem gehört für mich zur Grundausstattung eines E-Autos, dass es an der normalen Steckdose geladen werden kann. Das muss ich beim Zoe mit 650 Euro Sonderzubehör-Aufpreis bezahlen.

Weiterhin gehört IMO zu einem geschlossenen E-Auto eine Ethanol-Heizung für Innenraum und Akku. Eine Wärmepumpe ist eine nette Idee als Klimaanlage (praktisch, nur ein Aggregat), aber als einzige Heizung immer noch ein erheblicher Reichweiten-Nachteil. Und die komplett fehlende Akkuheizung ist IMO ein völlig überflüssiger Designfehler.

Unter dem Strich ist der Zoe trotzdem ein guter Schritt nach vorn und wird hoffentlich viele Käufer finden. Sein Problem ist, dass er rein als Pkw betrachtet bis auf den Antrieb nichts besonderes darstellt (anders als der Twizy), und daher eigentlich nur die ausgemachten Elektroantrieb-Fans anspricht. Bin gespannt ob das reicht.

Das mit dem Spaß ist aber auch schnell abgehandelt. Die ökonomischen Gründe sind da schon komplexer und da ist der ZOE ganz dicht dran.
Wer glaubt, Öl wird nochmal billiger, der werfe den ersten Stein auf den ZOE.
Beim T kann man wirklich rumnörgeln wo er kein Auto ist, beim ZOE gibt´s spätestens nach den nächsten drei saftigen Spritpreis Erhöhungen keine Ausrede mehr.
Was demnächst an Akku-Technek noch zu erwarten ist, wird entgültig den Durchbruch für die Stromer bedeuten.
Ich glaub, das geht gerade richtig los. Bei Ladezeiten unter einer halbe Stunde (Kaffee-Pinkel-Pause) und Reichweiten über 300 km im Winter entspricht die Praktikabilität den fahrenden Heizungen und die werden dann Geschichte.

Ich finde, daß Renault mit dem Zoe schon ziemlich konsequent ist. Jetzt nachdem der Typ2 -Stecker für Ladesäulen in Europa zum Standard erklärt wurde ist es doch an der Zeit das Wirrwarr an verschiedenen Anschlüssen an den Ladesäulen zu beenden.
Gerade das 3-phasige Laden in Kombination mit dem neuen Bordlader ist doch ein wesentlicher Vorteil gegenüber anderen schon auf dem Markt befindlichen Fahrzeugen.
Ich fahre einen Nissan Leaf und habe anfangs, als ich noch keine Wallbox hatte immer mit dem 16 A Notladekabel geladen. Nun ist das Kabel im Kofferraum verstaut und wird nicht benutzt.
Allerding bringt mir die Wallbox nur etwas in Sachen Bequemlichkeit. Schnelleres Laden ist auch hiermit, auf Grund der Beschränkung durch den Bordlader, nicht möglich. In sofern finde ich es richtig den Zoe möglicht günstig anzubieten und den Käufer entscheiden zu lassen ob er das Kabel braucht oder nicht.

Wo wird denn solch eine Wall-Box im Haus angeschlossen, ich habe z.B. solch eine Stromleitung (Drehstrom) die mit einer Trägen 16 Amp Sicherung abgesichert ist, da hing mal eine riesen Kompressor dran, ist das soch eine Leitung.
Könnte man dann solch eine Wall-Box nicht mobil betreiben indem man einen Stecker ansetzt den man dann überall wo es eine gute Stromleitung gibt anstecken könnte.

L.G.
Lucian

Dazu brauchst du nur den richtigen Schlüssel und ein paar Klemmen an der Zuleitung der Wallbox.

Die Wallbox, die von Renault als Standard für den Zoe angeboten wird, ist eine einphasige, d.h. nix Drehstrom, nix 11 kW oder mehr, sondern einfach nur 3,7 kW -- was eine gute Schuko-Steckdose auch leistet. Das Ding ist also eigentlich nur ein Adapter von Schuko auf Typ2, für 1.100 Euro.

Natürlich kann man Drehstrom-Wallboxen als Alternative kaufen -- FALLS man 1. eine Garage hat, 2. dort auch Drehstrom liegen hat und 3. dort eine Wallbox installieren darf! Natürlich macht das Laden mit mehr Power Sinn, das ist nicht mein Punkt.

Mein Punkt ist, im Normalfall muss es ohne irgendeine Installationslösung gehen. Der Normalfall ist für mich wohnen zur Miete mit Mietgarage oder Tiefgaragenplatz. Und Vermieter stellen sich teilweise schon bei normalen Steckdosen fürchterlich an.

Und der Normalfall sollte auch nicht sein dass ich mit dem Taxi von einer Ladesäule zu meinem Zielort fahren muss, wenn dort eine Steckdose für mich verfügbar wäre. Wäre bei meinen Verwandten und Freunden bspw. so. Die finden meinen E-Mobil-Tick prima und lassen mich gern an ihre Steckdosen. Aber wenn ich denen sagen soll dass sie jetzt Wallboxen für mich installieren müssen, dann hakt's doch wohl...