Ungeeignet für das E-Mobil,Käuferauswahl für ZOE
- hühnerhugo
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einfach lächerlich oder sogar peinlich- Ich würde sagen, bevor das Kind nun endgültig in den Brunnen fällt, stellen wir doch eine Hilfsleiter rein, damit Renault da wieder rausklettern kann
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- bm3
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Guten Morgen,
ich habe von meinem in Haguenau die Auskunft bekommen, dass die Ersten, d.h. die aus der Vorserie, anfangs wohl mit dem "normalen" Haushaltsstecker ausgeliefert haben. Nur leider kam es da in manchen Häusern zu massiven Problemen mit der Stromversorgung, bis hin zu Bränden. Grund, die Verkabelung in den teilweise recht alten Häusern entsprachen nicht mehr der aktuellen Norm in Frankreich. Aus Sicherheitsgründen wurde deshalb dieses Kabel gestrichen und die Ladesäule angeboten, die ja im Preis enthalten ist.
Ist doch aber kein Grund jetzt bestimmte öffentliche Ladesäulen ! auch nicht zuzulassen ?
Oder hat man auch Angst dass die abbrennen können ?
Keine Angst ! Die Betreiber sind versichert !
Und Frankreich ist nicht Deutschland. in Deutschland gehen auch mit Schuko immer 10 A sonst hätten die Elektriker hier gepfuscht und nicht Renault. Dann muss eben notfalls ein Schuko-Ladekabel für 10 A und 2300 Watt her. Genau wie beim Twizy.
Außerdem ist es doch ein Witz dass man hier zuhause nicht an eine CEE-Drehstromdose darf. Die dafür ausgelegt ist und fast jedes Haus hat.
Ich kann ja noch verstehen dass dann noch ein Adapter dazwischen müsste.....
In meinem Keller gibts ne CEE-Dose mit 3 x 32A. Das sind 22kw ! Die ist auch schon erprobt.Stelle ich mir das als Elektriker jetzt zu einfach vor ??
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Guten Morgen,
ich habe von meinem in Haguenau die Auskunft bekommen, dass die Ersten, d.h. die aus der Vorserie, anfangs wohl mit dem "normalen" Haushaltsstecker ausgeliefert haben. Nur leider kam es da in manchen Häusern zu massiven Problemen mit der Stromversorgung, bis hin zu Bränden. Grund, die Verkabelung in den teilweise recht alten Häusern entsprachen nicht mehr der aktuellen Norm in Frankreich.
Und DAS dürfte es auch sein, was die hat panisch werden lassen. Nicht nur in F, auch in E und I etc. wird es Installationen geben, die das Laden des Zoe nicht vertragen. Auch mancher Altbau bei uns, der nicht ordentlich saniert wurde, könnte auf diese Weise 'warm saniert' werden ...
Vielleicht wird's eine Möglichkeit geben, den Ladestrom zu wählen?! - Dann dauert's eben an alten Dosen etwas länger ... (aber wer dann das Risiko bei einer Fehlbedienung trägt?).
Alles nicht so einfach ... es bleibt aber die Hoffnung, dass die das Problem im Sinne der Kunden lösen. Sonst haben sie am Ende keine
Ulrich
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- bm3
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Vor einem Leitungsbrand steht immer eine Leitungssicherung / ein Leitungsschutzschalter die / der auslöst.
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- Stromer
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- bm3
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Ich habe den Zoe bestellt und werde ihn in den nächsten 2-3 Wochen erhalten. Zusätzlich habe ich mir ein Ladekabel der Firma Crohm aus der Schweiz bestellt. Mit diesem kann ich mit entsprechenden Adaptern an allen Steckdosen laden, von Schuko 230V/16a bis CEE 400V/32A. In der großen Ausführung geht es sogar bis CEE 400V/63A. So eine flexible Lademöglichkeit wie der Zoe hat bisher kein auf dem Markt verfügbares Fahrzeug dieser Klasse.
Das ist in Ordnung, abgesehen davon dass dein Adapter bestimmt ne stattliche Summe kostet.
Aber Renault schreibt dir dann noch Klauseln ins "Kleingedruckte" dass du keine Garantie mehr hast. Das ist so nicht in Ordnung !
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Auch bei Altbauten müssen die Leitungen richtig abgesichert sein. Sonst brauchen wir in Deutschland keine Elektromeister mehr und auch keinen VDE.
Vor einem Leitungsbrand steht immer eine Leitungssicherung / ein Leitungsschutzschalter die / der auslöst.
Schon klar - hier fackelt vermutlich auch nichts ab. Aber nur in D wollen die ja auch nicht verkaufen ... oder sie machen hier mehr möglich, weil sie wissen, dass es hier klappen dürfte.
Ulrich
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- Elsässer
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Elsässer schrieb:
Guten Morgen,
ich habe von meinem in Haguenau die Auskunft bekommen, dass die Ersten, d.h. die aus der Vorserie, anfangs wohl mit dem "normalen" Haushaltsstecker ausgeliefert haben. Nur leider kam es da in manchen Häusern zu massiven Problemen mit der Stromversorgung, bis hin zu Bränden. Grund, die Verkabelung in den teilweise recht alten Häusern entsprachen nicht mehr der aktuellen Norm in Frankreich.
Und DAS dürfte es auch sein, was die hat panisch werden lassen. Nicht nur in F, auch in E und I etc. wird es Installationen geben, die das Laden des Zoe nicht vertragen. Auch mancher Altbau bei uns, der nicht ordentlich saniert wurde, könnte auf diese Weise 'warm saniert' werden ...
Vielleicht wird's eine Möglichkeit geben, den Ladestrom zu wählen?! - Dann dauert's eben an alten Dosen etwas länger ... (aber wer dann das Risiko bei einer Fehlbedienung trägt?).
Alles nicht so einfach ... es bleibt aber die Hoffnung, dass die das Problem im Sinne der Kunden lösen. Sonst haben sie am Ende keine
Ulrich
Du sagst es, das ist das Problem. Nicht Jeder hat in seinem Keller 3 x 32 Ampere liegen. Ich kann jetzt nur für Frankreich reden. Da gibt es in den älteren Häusern noch Verkabelungen, da bekommt man das Fürchten. Bis vor Kurzem war noch nicht mal Erdung in den Räumen Vorschrift, ausgenommen Küche und Bad.
So wie ich meinen verstanden habe, kann man im Zoe die Ladeleistung über den Touchscreen einstellen.
Dass verschiedene öffentliche Ladesäulen nicht zugelassen sind kann ich auch nicht verstehen, ist mir aber aus Fr auch nicht bekannt, bzw ist vom Verkäufer auch nicht angesprochen worden.
Gruß
Jürgen
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- Stromer
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Auch bei Altbauten müssen die Leitungen richtig abgesichert sein. Sonst brauchen wir in Deutschland keine Elektromeister mehr und auch keinen VDE.
Vor einem Leitungsbrand steht immer eine Leitungssicherung / ein Leitungsschutzschalter die / der auslöst.
Richtig, ich möchte jedenfalls nicht in großen Lettern auf der Titelseite einer Zeitung lesen, daß wieder einmal ein Haus wegen eines Elektroautos abgebrannt ist. Nachdem der Sachverständige festgestellt hat, daß es an der unterdimensionierten Hausinstallation gelegen hat, wird dann eine Woche später ein kleiner Bericht auf den hinteren Seiten abgedruckt, den keiner liest.
Weder in Frankreich noch in Deutschland sind bestimmte öffentliche Ladesäulen ausgeschlossen.
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- bm3
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Das Leben an sich birgt halt immer bestimmte Risiken.
Selbst wenn man nur noch im Bett liegen bleibt kann man noch dort vom Blitz erschlagen werden.
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Stromer schrieb:
Ich habe den Zoe bestellt und werde ihn in den nächsten 2-3 Wochen erhalten. Zusätzlich habe ich mir ein Ladekabel der Firma Crohm aus der Schweiz bestellt. Mit diesem kann ich mit entsprechenden Adaptern an allen Steckdosen laden, von Schuko 230V/16a bis CEE 400V/32A. In der großen Ausführung geht es sogar bis CEE 400V/63A. So eine flexible Lademöglichkeit wie der Zoe hat bisher kein auf dem Markt verfügbares Fahrzeug dieser Klasse.
Das ist in Ordnung, abgesehen davon dass dein Adapter bestimmt ne stattliche Summe kostet.
Aber Renault schreibt dir dann noch Klauseln ins "Kleingedruckte" dass du keine Garantie mehr hast. Das ist so nicht in Ordnung !
Warum sollen die Adapter viel Geld kosten ? Diese kann doch jeder Elektriker und versierte Hobbybastler selbst bauen. Pro Adapter kostet das nicht mehr als 15 €, also zusammen für Schuko, CEE 230V/16A und CEE 230V/16A gerade mal 50 €.
Und noch mal so ein hartnäckiges Gerücht, das in den Foren rumschwirrt. Hast du das "Kleingedruckte" schon einmal gelesen ? Der Garantieverlust bezieht sich nämlich nicht auf Schäden am Auto, sondern auf Schäden, die entstehen, wenn der Zoe an nicht ordnungsgemäßen Hausinstallationen geladen wird.
Bei den möglichen Ladeströmen, die beim Zoe fließen können, kann ich Renault schon verstehen.
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- bm3
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Bei den Adaptermaterialien gibt es normalerweise geringe Kosten. Aber nicht jeder ist vom Fach und kann sich wie wir beide schnell mal etwas zusammenschrauben (löten/crimpen) und muss dann jemand Anderem die Arbeit überlassen und bezahlen und da beginnt es dann schon. Die Arbeit wird sich nach meinem Eindruck wohl sehr gut bezahlen lassen. Unverschämt teuer wird es scheinbar auch sobald Mennekes Typ 2 ins Spiel kommt und die notwendigen Schnittstellenprotokolle die das Auto für die Kommunikation mit der Steckdose über deren Art (Belastbarkeit) zwangsläufig benötigt.
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- Stromer
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nein, ich hab sie noch nicht gelesen nur Kommentare dazu in Foren und der Presse und wenn das "Kleingedruckte" nichts mit Garantie auf den ZOE an sich zu tun haben sollte ist das auch ok so für mich, dann bin ich zu diesem Thema ruhig.
Bei den Adaptermaterialien gibt es normalerweise geringe Kosten. Aber nicht jeder ist vom Fach und kann sich wie wir beide schnell mal etwas zusammenschrauben (löten/crimpen) und muss dann jemand Anderem die Arbeit überlassen und bezahlen und da beginnt es dann schon. Die Arbeit wird sich nach meinem Eindruck wohl sehr gut bezahlen lassen. Unverschämt teuer wird es scheinbar auch sobald Mennekes Typ 2 ins Spiel kommt und die notwendigen Schnittstellenprotokolle die das Auto für die Kommunikation mit der Steckdose über deren Art (Belastbarkeit) zwangsläufig benötigt.
Ein normales Typ2 Ladekabel liegt ja bei. Zuhause habe ich dann als Wallbox die Crohm. Diese kostet in der 22 KW-Ausführung 1300,- Euro. Ich werde sie aber abnehmbar machen und mit einem CEE 400V/32A-Stecker versehen, damit ich sie auch im Ausnahmefall mobil verwenden kann. Die Regel wird unterwegs jedoch unterwegs die Ladung an Ladesäulen mit Typ2 Dose sein.
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wenn ich mir jetzt ein E-Fahrzeug mit Stecker Typ 2 anschaffen würde, was ich momentan nicht vorhabe, dann würde ich mir sicher da eine Ladestation/Adapter mittels des aktuellen Open EVSE Projektes für selber bauen.
www.mynissanleaf.com/viewtopic.php?p=144871
code.google.com/p/open-evse/
Die Arbeit dafür dürfte dann, wie es aussieht, gute 1000€ Ersparnis einbringen.Irgend eine Firma hat dann allerdings 1000€ weniger in ihrer Kasse.Die 1000€ Aufschlag für Arbeit und knowhow halte ich allerdings momentan für noch ziemlich "überzogen".
Viele Grüße:
Klaus
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Grüße Frank
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