Tesla Powerwall - Erfahrungen mit Stromspeicher?
- Dömu
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Gerade hat es sich ergeben, das meine Frau und ich das Haus in welchem wir Wohnen kaufen können.
Nun würden wir gerne gleich eine Solaranlage in die Budgetplanung mit einbauen.
Hat jemand Erfahrungen mit Solaranlagen mit Stromspeichern?
Natürlich würde ich im Sommer gerne zu einer Tesla Powerwall greifen. Dann besitze ich wenigstens einen Tesla Das Teil hat ja ca. 6kwh Speicherkapazität. Reicht das über Nacht? Den T kann ich ja dann auch am Tag laden, Tarifunterschiede kennen ja die Solarpanels glücklicherweise nicht
Grüsse
Dömu
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Weites Feld...
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Allgemeiner Tenor ist das sich Speicher nur in den allerseltesten Fällen monetär "rechnen".
Als Hobby oder für das gute Gewissen... wers mag.
Ich hab selbst ne 9,2 kWp Ost/West PV.
BinKino hat was selbstgestricktes, ist damit aber am Anfang auch nicht sonderlich glücklich gewesen...
Von der Idee das EAuto via Hausspeicher zu laden solltest Du dich gleich verabschieden... da treten im schlechtesten Fall immense Verluste auf.
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auch wenn ich mich bereits entschieden habe, kann ich nur mit Halbwissen aufwarten:
Ich habe mich für folgende Komponenten entschieden:
IBC Hochleistungsmodule 300 Watt Monokristallin,
Kaco Blueplanet Wechselrichter,
Sonnenbatterie mit 10kwh Speicher
Sonnen hat scheinbar ein paar Vorteile in Richtung "Intelligenz", zum einen weiß die Batterie wann in der Regel Lasten kommen und zieht auch Wetterdaten und berücksichtigt dies.
Weiter gibt es eine Sonnen-Community mit der man innerhalb der Teilnehmer überschüssige Strommengen gegenseitig austauscht.
Zuletzt noch einen Sonnen-Flat bei der man innerhalb bestimmter Grenzen zu einem günstigen Preis Strom beziehen kann.
Bei mir ist die grobe Montage gerade erledigt worden, die Module kommen am Freitag oder Dienstag auf s Dach.
Dann noch von EON den Zaehler wechseln lassen und in 2-3 Wochen sollte alles ans Netz gehen.
Gruß, Olle
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Pfälzer68 schrieb: Hi.
Weites Feld...
Schau mal ins Photovoltaik Forum ( wunder Dich nicht über den Umgangston dort... )
Ja da brauch man manchmal ein dickes Fell....
Aber es gibt 3 auf deren Wort man was geben kann, ne mittlerweile ja nur noch zwei ...
Allgemeiner Tenor ist das sich Speicher nur in den allerseltesten Fällen monetär "rechnen".
Als Hobby oder für das gute Gewissen... wers mag.
Naja, da sind wir ja schon wieder beim Thema
BinKino hat was selbstgestricktes, ist damit aber am Anfang auch nicht sonderlich glücklich gewesen...
Oh hör mir auf!!! noch immer nicht so ganz
Erstinstallation von der Firma Murks & Pfusch GmbH - dann selbst umgestrickt, damit mir die Bude nicht abfackelt,
dann mit der falschen Batteriewahlempfehlung baden gegangen, nun auf der Suche nach nem bezahlbaren Speicher
Werden wohl gebrauchte Staplerbatterien, nen lokal ausgeguckter Händler hat scheinbar die Motivation verloren,
Muss dann halt selbst schauen wie ich die Biester in den Keller bekomme - hab da einen nun an der Hand, der mit gebrauchten OpZ dealt.
Solche gebrauchten mit Elektrolythumwälzung, Zentralentgasung usw. lohnen sich noch.
Von der Idee das EAuto via Hausspeicher zu laden solltest Du dich gleich verabschieden... da treten im schlechtesten Fall immense Verluste auf.
PV - Heimbatterie - EV laden? Nur im Notfall. Laden am Tag / Morgen, wenn die Sonne gerade genug in Bewegung setzt, ja. Oder man sicher ist, dass am nächsten Tag genug rein kommt, kann man über Nacht von den Hausbatterien in die EV laden. Sonst zahlt man sofort gleich wieder drauf.
ODER die Anlage ist insgesamt groß genug, dass ein Twizy zu laden eher wie nur eine Verlustleistung zwischen PV Modul und Wechselrichter ins Gewicht fällt
《》 Twizy 80 04/2016 & Zoe R240 11/2015 《》
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- Dömu
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Pfälzer68 schrieb: Hi.
Schau mal ins Photovoltaik Forum ( wunder Dich nicht über den Umgangston dort... )
Allgemeiner Tenor ist das sich Speicher nur in den allerseltesten Fällen monetär "rechnen".
Als Hobby oder für das gute Gewissen... wers mag.
Ich hab selbst ne 9,2 kWp Ost/West PV.
BinKino hat was selbstgestricktes, ist damit aber am Anfang auch nicht sonderlich glücklich gewesen...
Von der Idee das EAuto via Hausspeicher zu laden solltest Du dich gleich verabschieden... da treten im schlechtesten Fall immense Verluste auf.
Dann werde ich in diesem Forum eher nicht reinschauen. Ich glaube die Infos welche ich im Moment brauche könnt ihr mir liefern
Gemäss meinen Abklärungen würde ich vom Elektrizitätswerk 11 Rappen pro kwh vergütet erhalten, für den Bezug bezahle ich dann 17 Rappen. Klar, wenn man das jetzt rechnet müsste man mit der Powerwall über die Nacht ca. 100'000kwh umsetzen damit sich das rechnet. Das würde wohl ca. 50-100 Jahre dauern. Was mich dabei fuxt ist halt, ich speise den Tag durch für 11 Rappen ins Netz ein und was ich am Abend und in der Nach brauche wird mir zu einem höheren Preis wieder verrechnet.
EV laden kann ich problemlos am Tag. Sprechen wir mal von einer, sagen wir 3-6 kwp, Anlage. Könnte ich damit ohne zukaufen den Tag durch auch einen Tesla mit schlauer Geschwindigkeit laden oder liefert die Anlage da zu wenig?
Twizla365 schrieb: Sonnenbatterie mit 10kwh Speicher
Wieso hast du dich für einen Speicher entschieden? Wie sind die Vergütungen für die Einspeisung bzw. dann der Bezug in DE?
BinKino schrieb: PV - Heimbatterie - EV laden? Nur im Notfall. Laden am Tag / Morgen, wenn die Sonne gerade genug in Bewegung setzt, ja. Oder man sicher ist, dass am nächsten Tag genug rein kommt, kann man über Nacht von den Hausbatterien in die EV laden. Sonst zahlt man sofort gleich wieder drauf.
ODER die Anlage ist insgesamt groß genug, dass ein Twizy zu laden eher wie nur eine Verlustleistung zwischen PV Modul und Wechselrichter ins Gewicht fällt
Aber angenommen man hat einen 10-14kwh Speicher müssten doch die 6kwh vom Twizy möglich sein? Wenn der Speicher leer ist würde dann ja das Stromnetz zum Zug kommen. Oder gibt das technische Probleme?
P.S. Bei der Stromerzeugung sollte auch noch eine Luft-Wärmepumpenheizung berücksichtigt werden. Weiss jemand wie viel Strom so ein Teil verbraucht? Die Angaben im Netz sind sehr widersprüchlich.
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Wenn unsere Ölheizung nicht recht aktuell gewesen wäre dann hätte ich auch eine Luft-Wärmepumpe einbauen lassen.
Hier gibt es einen Hersteller ( Germania in Lorsch / DE ) dessen Inhaber mir einen sehr kompetenten Eindruck hinterlassen hat und ich zu diesem Produkt im Bedarfsfalle greifen werde.
Wenn Du eine WP anschließen willst musst du darauf achten dass der Wechselrichter drehstromgeeignet ist.
Speicher habe ich deswegen gekauft weil ich damit den Verbrauch ab Sonnenuntergang ganz oder zum Teil abdecken will.
Ich werde demnächst auch eine öffentliche Ladestelle von newmotion installiert bekommen. Zum einen für Eigennutzung und zum anderen für Gäste mit Elektroauto bzw. als Imagewerbung .
Gruß, Olle
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- Pfälzer68
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Dömu schrieb: Dann werde ich in diesem Forum eher nicht reinschauen. Ich glaube die Infos welche ich im Moment brauche könnt ihr mir liefern
Moin.
Wenn Du wirklich fundierte Infos dazu haben willst wird Dir nichts anderes übrigbleiben...
Was mich dabei fuxt ist halt, ich speise den Tag durch für 11 Rappen ins Netz ein und was ich am Abend und in der Nach brauche wird mir zu einem höheren Preis wieder verrechnet.
Jupp, aber wie Du ja schon selbst überschlagen hast lässt sich das mittels Speicher nicht verbessern.
EV laden kann ich problemlos am Tag. Sprechen wir mal von einer, sagen wir 3-6 kwp, Anlage. Könnte ich damit ohne zukaufen den Tag durch auch einen Tesla mit schlauer Geschwindigkeit laden oder liefert die Anlage da zu wenig?
Hmpf... mal ein paar Zahlen angenommen... Du hast im Sommer über den Tag im Schnitt 20kWh aus der PV, damit kannst Du natürlich ein EV laden. Ich hatte mit den knapp 9kWp im Sommer um die 40kWh/Tag, bei Ost/West Ausrichtung.
Den Tesla wirst damit aber eher nicht voll bekommen...
Aber angenommen man hat einen 10-14kwh Speicher müssten doch die 6kwh vom Twizy möglich sein? Wenn der Speicher leer ist würde dann ja das Stromnetz zum Zug kommen. Oder gibt das technische Probleme?
Klar kannst den T damit laden, aber erstmal müsstest Du den Speicher voll bekommen...
Bei den derzeit "üblichen" DC-AC-AC-DC Speichern wäre dann nochmal das Gleiche bis zum Autoakku dran... und jedesmal gibts Wandlerverluste... die werden zwar durch gute Elektronik geringer, aber da kocht jeder sein Süppchen... hier z.b. SMA
Speichertopologie im Vergleich
P.S. Bei der Stromerzeugung sollte auch noch eine Luft-Wärmepumpenheizung berücksichtigt werden. Weiss jemand wie viel Strom so ein Teil verbraucht? Die Angaben im Netz sind sehr widersprüchlich.
Du solltest Dich wirklich erstmal etwas einlesen, WP und EV mit 3-6kWp... wird sogar mit ner perfekten Südanlage "sportlich"
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- Dömu
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Das reicht mir für den Moment auch mal so. Die genaue Grösse der Anlage bzw. Verbrauch für Wärmepumpe usw. muss sich so oder so der Fachmann vor Ort anschauen.
Ich wollte nur mal etwas vor sondieren ob ein Energiespeicher wirtschaftlich Sinn macht oder nicht. Ich bin da halt schon etwas die Kosten am überschlagen.
Mein Schwiegervater hat vor einigen Jahren seinen neu gebauten Kuhstall mit Panels decken lassen und produziert seither gut 90'000kwh pro Jahr. Seither lässt mich das Thema Solarstrom einfach nicht mehr los
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- weiss60
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ein stromspeicher, egal von wem sollte aber von 6kWh min. haben wenn du
auf spitzenverbrauch abgerechnet wirst.
damit kannst du dann die leistungsspitzen mit dem speicher abdecken.
auf die art ist es auch vom tesla auch gedacht.
wirst du aber nach bezogener leistung abgerechnet ist ein speicher für dich mumpitz.
euer werner ad
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- shthpnz
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Dömu schrieb: Danke für eure Antworten.
Das reicht mir für den Moment auch mal so. Die genaue Grösse der Anlage bzw. Verbrauch für Wärmepumpe usw. muss sich so oder so der Fachmann vor Ort anschauen.
Hier ein Mitsubishi 4.2 kW Luft WP womit die untere Stock geheizt wird.
Verbrauch:
Hauptkommandant Generalstab Sonder- und Strandfeten
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- Akku61
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Mitte Dezember letzten Jahres sind wir in unser Haus eingezogen. Wir haben rund 170m² Nutzfläche auf zwei Etagen, eine Vaillant Erdwärmepumpe, eine 8,25 kWp PV-Anlage und als Akku den LG Resu 6.5 (max nutzbare Kapazität 5,9 kWh). Die Anlage ist auf einem Pultdach mit 10° Dachneigung, Südausrichtung. Nicht optimal in der Neigung, dafür aber den ganzen Tag Ertrag (nahezu keine Beschattung). Siehe www.twizy-forum.de/wer-und-wo/22146-elek...m-fusse-des-westerwaldes?limit=50#112890
Vorab: wenn die Wärmepumpe ebenfalls über den Akku laufen soll, ist unser Akku auf jeden Fall zu klein. Die neue Tesla Powerwall 2 hat wahrscheinlich deshalb auch gleich 14kWh.
Die Anlage sollte sich für uns nicht "rechnen", sondern uns ging es um eine "theoretische Unabhängigkeit" von den Versorgern. Darum haben wir auch keinen eigenen "Wärmetarif" für die Pumpe, sondern lassen diese über den Hausstrom mitlaufen. Auch haben wir mit der PV-Anlage von der "Kleingewerberegelung" Gebrauch gemacht, sodass wir den Eigenbedarf auch nicht besteuern müssen, allerdings auch nicht die Umsatzsteuer anrechnen können.
Prinzipielles Problem ist, dass du in der Jahreszeit, wo du viel Wärme benötigst, kaum Ertrag hast und dann, wenn du keinen Strom benötigst, diesen im Überfluss produzierst, also wird das nichts mit einer "realen Unabhängigkeit".
Ein paar Zahlen (alles in Kilowattstunden [kWh]):
Hinweis: in "Sonstiges" ist natürlich bei meiner Rechnung der Verlust durch die Wandlung PV -> Akku -> Hausnetz enthalten!
Monat | BedarfNetzstrom | PV produziert | PV eingespeist | PV eigenbedarf | Bedarf Heizung | Bedarf Warmwasser | Bedarf sonstiges (inkl. Twizy laden) |
---|---|---|---|---|---|---|---|
2016.12 | 609 | 164 | 26 | 138 | 589 | 54 | 104 |
2017.01 | 1028 | 101 | 1 | 100 | 806 | 88 | 234 |
2017.02 | 573 | 328 | 97 | 231 | 520 | 80 | 204 |
2017.03 | 412 | 722 | 404 | 318 | 396 | 86 | 248 |
2017.04 | 213 | 774 | 456 | 318 | 297 | 69 | 165 |
Wie sieht das dann in Diagrammen aus? Zunächst einmal der summierte Energiebedarf pro Tag. Die blaue Linie ist die mittlere Tagestemperatur,(ACHTUNG! invertiert! also oben kalt und unten warm!)
Je nach Außentemperatur liegen wir also aktuell zwischen 15 und 40(!) kWh pro Tag.
Nehme ich dieses Diagramm und lasse mir die Verhältnisse zueinander anzeigen sieht man, dass wir im besten Fall bis jetzt rund 70% unseres Tagesbedarfs auch selber erzeugt haben, im schlechtesten Fall aber auch nahezu 0%.
Warum das so ist sieht man am besten bei der Ertragsdarstellung der PV-Anlage, keine Sonne = kein Ertrag.
Wenn ich also meinen Nacht-Bedarf tagsüber produzieren will, benötige ich aufgrund der benötigten Energie für die Erdwärmepumpe definitiv einen größeren Akku! Die 14kWh von Tesla (12 kWh nutzbar) scheinen da schon gut ausgelegt zu sein.
Ich habe mir jetzt nicht die Muse gemacht, die Erdwärmepumpe rauszurechnen um zu sehen, ob ohne Wärmepumpe der Akku ausreichend wäre, wahrscheinlich schon eher.
Viele Grüße, Andreas
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shthpnz schrieb:
Hier ein Mitsubishi 4.2 kW Luft WP womit die untere Stock geheizt wird.
Verbrauch:
Wie viel Fläche hat das Stockwerk? Über den Daumen ca. 1500kwh pro Jahr finde ich sehr human.
Akku61 schrieb: Die Anlage sollte sich für uns nicht "rechnen", sondern uns ging es um eine "theoretische Unabhängigkeit" von den Versorgern. Darum haben wir auch keinen eigenen "Wärmetarif" für die Pumpe, sondern lassen diese über den Hausstrom mitlaufen. Auch haben wir mit der PV-Anlage von der "Kleingewerberegelung" Gebrauch gemacht, sodass wir den Eigenbedarf auch nicht besteuern müssen, allerdings auch nicht die Umsatzsteuer anrechnen können.
Prinzipielles Problem ist, dass du in der Jahreszeit, wo du viel Wärme benötigst, kaum Ertrag hast und dann, wenn du keinen Strom benötigst, diesen im Überfluss produzierst, also wird das nichts mit einer "realen Unabhängigkeit".
Daran habe ich gar noch nicht wirklich gedacht....im Winter ist man eigentlich chancenlos den von den von der Pumpe benötige Strom selbst zu produzieren...somit spricht bei mir eigentlich noch weniger für einen Stromspeicher. Wenn dann nur ein kleiner für den Stromverbrauch über Nacht. Dieser wäre dann aber auch nur fürs "Gefühl". Rechnen tut der sich nie und nimmer. Aber ganz ehrlich, wenn wir das so anpacken wie geplant, dann kommt es auf die paar Tausend Euro für den Speicher echt nicht drauf an. Verlieren tu ich ja nix, wenn der Speicher voll ist landet der Rest wieder im Netz.
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Eigentlich genau im Gegenteil: Da du für den Akku noch einiges an Hardware "drum herum" benötigst , lohnt sich ein kleiner Akku nicht. Beispiel: mein Akku kostet alleine ungefähr €4.000 - 4.500,- als Komplettset rund €7.000 - 7.500,- also rund €3.000,- für das Zubehör (Hinzu kam bei mir noch Montage, Programmierung und "nicht-im-Internet-gekauft-Zuschlag"). Der LG Resu 10 kostet €5.000 - 5.500,- und ebenfalls rund €3.000,- für das Zubehör.Dömu schrieb: Daran habe ich gar noch nicht wirklich gedacht....im Winter ist man eigentlich chancenlos den von den von der Pumpe benötige Strom selbst zu produzieren...somit spricht bei mir eigentlich noch weniger für einen Stromspeicher. Wenn dann nur ein kleiner für den Stromverbrauch über Nacht.
Dummerweise gab es damals den großen Speicher noch nicht, als ich die Anlage bestellt habe.
So haben wir uns das beim Hausbau auch gedacht. Auf die "paar" Tausend Euro kam es in der Gesamtsumme dann auch nicht mehr an.Dömu schrieb: Rechnen tut der sich nie und nimmer. Aber ganz ehrlich, wenn wir das so anpacken wie geplant, dann kommt es auf die paar Tausend Euro für den Speicher echt nicht drauf an. Verlieren tu ich ja nix, wenn der Speicher voll ist landet der Rest wieder im Netz.
Rein rechnerisch: rund €9.000,- für Akku, Zubehör, Installation und Programmierung / €0,28 (Ökostrom) je nicht eingekaufte Kilowattstunde = rund 32.000 kWh / 5kWh durchschnittliche Nutzung des Akkus = 6400 Zyklen (bzw. Tage) / rund 300 nutzbare Tage pro Jahr = rund 21 Jahre
Wird natürlich schneller bei steigenden Strompreisen
Mit einem größeren Akku sieht das aber ggf. anders aus!
Rein rechnerisch: rund €10.000,- für Akku, Zubehör, Installation und Programmierung / €0,28 (Ökostrom) je nicht eingekaufte Kilowattstunde = rund 36.000 kWh / 8kWh durchschnittliche Nutzung des Akkus = 4500 Zyklen (bzw. Tage) / rund 300 nutzbare Tage pro Jahr = rund 15 Jahre
Viele Grüße, Andreas
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Je mach dem wie sich die Strom und Speicherpreise entwickeln, kann man auch später noch eine solche Installation machen lassen.
Das Budget für die Anlage ist rund 23'000 Euro / 25'000 Franken. Hoffe dafür liegt was gescheites drin
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Dömu schrieb: Also würde es bei mir Stand jetzt viel mehr Sinn ergeben, ein paar Tausend Franken mehr in eine grössere Anlage zu investieren und dafür den Speicher weg zu lassen. Somit könnte ich mehr in Netz einspeisen und im günstigsten Fall geht die Rechnung am Ende des Jahres auf. Sehe ich das richtig?
Musst du dir ausrechnen. In Deutschland bekommen wir zur Zeit €0,12 je eingespeiste kWh. Der Strompreis dagegen variiert (je nach Tarif) zwischen €0,20 - €0,30. Ein hoher Eigenverbrauch ist daher besser, als einspeisen (also Twizy tagsüber laden und nicht Abends )
Definitiv! Ich weiß zwar nicht, wie teuer die Hardware in der Schweiz ist, aber für die 8,25 kWp PV-Anlage inkl. Zubehör und kompletter Montage haben wir rund €13.000,- bezahlt. Anlagen größer als 10kWp werden in Deutschland bei der Steuer anders behandelt, darum sind die meisten privaten Anlagen kleiner.Dömu schrieb: Das Budget für die Anlage ist rund 23'000 Euro / 25'000 Franken. Hoffe dafür liegt was gescheites drin
Viele Grüße, Andreas
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