Energiepolitik - verschoben von Hambacher Forst

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27 Sep 2018 08:37 - 27 Sep 2018 08:37 #158598 von TwizyDi
Energiepolitik - verschoben von Hambacher Forst
Noch weitere Gründe "Hambi" zu erhalten und so schnell wie möglich raus aus dem Kohlestrom:

Beim Kohlekraftwerk bleibt es ja nicht nur beim Co² Ausstoß, dem eigentlichen Hauptthema was das Klima angeht,
schaut man sich mal an was da an Quecksilber, Arsen, Blei, ... rausgeblasen wird :sick:

Umweltauswirkungen von Kohlekraftwerken in Deutschland

Schöne Grüße aus dem Siegerland
Dirk
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Letzte Änderung: 27 Sep 2018 08:37 von TwizyDi.

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27 Sep 2018 09:10 #158602 von Pfälzer68
Energiepolitik - verschoben von Hambacher Forst
Moin.

Darüber gibts ne ellenlange Diskussion im PVF, "Darf man Kohle abschreiben"...

Vorweg, ich plädiere natürlich auch für einen schnellstmöglichen Umstieg auf EE, halte allerdings das " wir müssen die Kohlekraftwerke sofort und am besten alle auf einmal abschalten" Dogma für falsch.

Der überall hochgelobte "Zwischenumbau" auf Gaskraftwerke wird imho viel zu wenig hinterfragt, und zwar in ökologischer wie auch ökonomischer hinsicht.
Ich würde die aufgerufenen Summen eher für eine rigorose Schadstoffkontrolle und ggf. Nachrüstung der bestehenden, moderneren Kohlekraftwerke bei gleichzeitiger Stilllegung der ineffizientesten Altkraftwerke, Neubauverbot und Deckelung der Fördermengen des Brennstoffs einsetzen.
Keine Neuerschließung von Tagebauen, bestehende nur noch begrenzt und in höchstem maße ökologisch verträglich mit festem Endzeitraum betreiben und danach unter allen Umständen "richtig" rekultivieren, nicht nur als "Feigenblatt und Greenwashing".

Gleichzeitig die Preise für Co2 Emissionen anheben und die EEs massiv ausbauen.

Damit bliebe vor allem die Wertschöpfung im Land die mit dem Import von Primärenergieträgern wie Gas nicht nur abfließen würde, sondern auch noch in fragwürdige Machtbereiche... vom ökologischen Irrsinn der Gasförderung und dem Transport ganz abgesehen, Stichwort Methaneintrag und energiebedarf der Pipelines...
Das wird nämlich bei jeder Wirtschaftlichkeitsberechnung und vor allem bei den Wirkungsgradvergleichen gerne mal " unter den Teppich" gekehrt.

Zumal erst noch die investoren gefunden werden müssen die sauteure Gasturbienenkraftwerke bauen die dann innerhalb der nächsten 15 Jahre nur noch mit wenigen und immer weniger Volllaststunden wirtschaftlich betrieben werden sollen... wir wollen ja weg von der fossilen Energieerzeugung.
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28 Sep 2018 19:42 #158708 von Apexx
Hambacher Forst
Noch hat Deutschland den prozentual höchsten Exportüberschuss an Strom. Müssen wir wirklich unser Land Kaputt machen um angrenzende Länder mit Strom zu vorsorgen? Dazu gehört ja nicht nur der akute Fall, dass der Wald vernichtet werden soll, sondern auch, dass der Grundwasserspiegel noch in hundert Kilometer Entfernung durcheinander kommt und noch in 50 Jahren nachreguliert werden muss.
Und auch ohne den Hambacher Forst zu vernichten hätte RWE genug Braunkohle für die nächsten 3 Jahre vor Ort. Es geht nur darum jetzt Tatsachen zu schaffen bevor es zum Jahresende einen Beschluss der Kohlekommission gibt.

Die Demo am 6. Okt. schein sich so langsam zu formieren und hat durchaus die Chance eine beachtliche Größe zu erreichen.
Wer ebenfalls noch nach einer Fahrtmöglichkeit sucht: www.stop-kohle.de/anreise/

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29 Sep 2018 13:33 #158739 von stromkreisparadies
Hambacher Forst

Apexx schrieb: Noch hat Deutschland den prozentual höchsten Exportüberschuss an Strom. Müssen wir wirklich unser Land Kaputt machen um angrenzende Länder mit Strom zu vorsorgen?


das ist nur die halbe Wahrheit! Was wir an Exportüberschuss haben ist zum Teil verschenkter oder bezahlter Strom aus zu hohen Erträgen der EE. Wenn wir z.B. Windkraft so stark Ausbauen, das wir Kohlekraftwerke abschalten könnten. würden wir unterm Strich noch mehr exportieren und trotzdem evtl Blackouts bekommen.

Es geht nicht darum dass wir andere Länder versorgen, sondern die helfen uns unser Stromnetz stabil zu halten. (Auch zuviel Strom ist schlecht) Leider alles komplex und nicht so leicht zu verstehen.
Wir brauchen vernünftige Speichertechnologie und die gibt es nicht. Und kommt mir nicht mit EV's. Wer hat denn ein bidirektionales Ladegerät welches technisch in der Lage ist vom Energieversorger gesteuert zu werden? Oder hat zuhause eine DC Ladesäule wo das Auto die ganze Zeit dran hängt?
Das ganze Thema ist sehr komplex und nicht nur mit "wollen" zu erschlagen, man kann die Physik nicht vernachlässigen....

Prinzipiell sind Atomkraftwerke CO2-technisch das beste und Kohlekraftwerke was Versogungszuverlässigkeit und "Energieautarkie" angeht... So ist nunmal die Realität. EE brauchen wir nicht großartig Ausbauen solange keine vernüftigen Speicher existieren. Eigentlich haben wir nur die Chance überall im Land Akkupeicher zu verteilen, aber das ist ökonomisch und ökologisch nicht so sinnvoll. Ich würde Akkus lieber in Autos und anderen mobilen Anwendungen sehen.

Grüße von Markus

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29 Sep 2018 14:16 #158745 von Apexx
Hambacher Forst
Die Akkus im Fahrzeug würde ich auch nicht dafür verwenden das Stromnetz zu stabilisieren. Damit verschleißen die nur schneller und es entsteht dadurch Müll (bzw. Recyclingaufwand)
Momentan steht es ja in der Diskussion Gaskraftwerke aus zu bauen.
Auf der anderen Seite mischt Greenpeace Energy bereits aus Windkraft gewonnenen Wasserstoff mit ins Gasnetz. Gasspeicher sind ja ordentlich vorhanden.
Es würde soweit ja ganz positiv klingen - hab mich selbst aber noch zu wenig mit den Problemen der Thematik beschäftigt; wie viel man real beimischen kann und wie es mit dem diffundieren durch Leitungen und Tanks aussieht.

Mein Traum wäre ja irgendwie 120% Abdeckung durch Erneuerbare (abschalten kann man immer mal etwas) das ganze gekoppelt mit einem flexiblen Strompreis. Gibt es viel Strom wird der Strom billig - ist flaute wird er eben teurer. Auf die Art würde sich die Nachfrage an der Erzeugung regulieren und das ganze stabilisieren.

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29 Sep 2018 14:20 - 29 Sep 2018 14:36 #158746 von Pfälzer68
Energiepolitik - verschoben von Hambacher Forst
Hi.

Lasst uns die Energiepolitik bzw. Erzeugung in einen anderen Fred auslagern, das Thema ist interessant aber auch Hochkomplex.
Waserstoff und/oder Gas sind ein eigenes, brisantes Thema...




Akku61: verschoben, Danke für den Hinweis!
Letzte Änderung: 29 Sep 2018 14:36 von Akku61. Begründung: nach Auslagerung des Themas einen Hinweis ergänzt.

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29 Sep 2018 14:55 - 29 Sep 2018 14:59 #158754 von Pfälzer68
Energiepolitik - verschoben von Hambacher Forst
THX.

Wasserstoff wird immer wieder als das "Non-plus-ultra" in der Energiewirtschaft angepriesen... theoretisch auch gut...
Praktisch... der größte Anteil der derzeitigen Erzeugung wird mittels Dampfreformation realisiert. Echte Elektrolyse im für die Überschussspeicherung von EE notwendigen großtechnischen Maßstab gibt es nicht ( imho eine einzige Versuchsanlage mit nennenswertem Ausstoß, aber ob die mit Teillastbetrieb überhaupt läuft und dazu noch wirtschaftlich betrieben werden kann... ).

Die Beimischung zum Erdgasnetz ist in der notwendigen Konzentration weder wirklich erforscht noch im Praxiseinsatz überprüft. Der Investitionsstau hat leider auch vor der Gasinfrastruktur nicht halt gemacht...

Eine Verteilung von gasförmigem Wasserstoff würde eine flächendeckende neu zu erschaffende Infrastruktur erfordern... wie soll das in D gehen wenn es schon schier unmöglich erscheint eine schnöde HGÜ Trasse innerhalb eines Jahrzehnts fertigzustellen?

Der Gesamtwirkungsgrad Strom-H2-Strom ist in den erforderlichen Größenordnungen sagen wir mal... verbesserungswürdig...
Speichertechnik ist auch mit modernsten Werkstoffen teuer/überwachungsintensiv/energetisch fragwürdig.

Das Zeug hat nunmal nen beschi.. Energiegehalt bei Normalvolumen.

EE Speicherung ist bis weit in die nächsten 20 Jahre nicht wirklich notwendig, es gibt eine gigantische Energiesenke.. Wärmeerzeugung.
Wenn es uns mit der Co2 Entlastung wirklich ernst wäre müsste sofort mit dem Verbot von neuen Heizungsanlagen die mittels fossilen Energieträgern laufen begonnen werden.
Das wären zig Terrawattstunden die man da reinbuttern könnte.
Letzte Änderung: 29 Sep 2018 14:59 von Pfälzer68.

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29 Sep 2018 15:09 - 29 Sep 2018 15:13 #158756 von Akku61
Energiepolitik - verschoben von Hambacher Forst

Pfälzer68 schrieb: Wasserstoff wird immer wieder als das "Non-plus-ultra" in der Energiewirtschaft angepriesen... theoretisch auch gut...
Praktisch... der größte Anteil der derzeitigen Erzeugung wird mittels Dampfreformation realisiert. Echte Elektrolyse im für die Überschussspeicherung von EE notwendigen großtechnischen Maßstab gibt es nicht ( imho eine einzige Versuchsanlage mit nennenswertem Ausstoß, aber ob die mit Teillastbetrieb überhaupt läuft und dazu noch wirtschaftlich betrieben werden kann... ).

Die Beimischung zum Erdgasnetz ist in der notwendigen Konzentration weder wirklich erforscht noch im Praxiseinsatz überprüft. Der Investitionsstau hat leider auch vor der Gasinfrastruktur nicht halt gemacht...


Bist du dir da sicher? :huh: Soviel mir bekannt ist, verwendet Greenpeace-Energy schon seit Jahren Elektrolyseure und mischt den Wasserstoff in unser Erdgasnetz ein. Lasse mich aber gerne auch belehren :)
www.greenpeace-energy.de/privatkunden/windgas/unser-windgas-im-detail.html

Wikipedia schrieb: Diese speist seit dem 8. September 2016 rund eine Million kWh Wasserstoff pro Jahr in das Gasnetz ein, der mittels überschüssigem Strom aus erneuerbaren Energien erzeugt wird. Dazu wird in der Anlage im Hafengelände am Main ein containergroßer 1,25-Megawatt-PEM-Elektrolyseur eingesetzt.[


Außerdem listet Wikipedia ein paar Anlagen, die nach dem Elektrolyseverfahren arbeiten, auf: de.wikipedia.org/wiki/Power-to-Gas#Liste_der_Anlagen_in_Deutschland

Viele Grüße, Andreas
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Letzte Änderung: 29 Sep 2018 15:13 von Akku61.

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29 Sep 2018 15:32 #158760 von euver
Energiepolitik - verschoben von Hambacher Forst
Auszug aus den DGS -News
Zitat:
Verdeckte Subventionen - RWE und Vattenfall Braunkohle kostet 15 Milliarden:
Entgegen der offiziellen Lesart, dass Braunkohle der einzige deutsche Energieträger sei, der ohne Subventionen auskomme, gehen die vielen Privilegien, die der Staat den Braunkohle-Verstromern gewährt, in die Milliarden. "Allein 2015 hat Braunkohlebergbau und -verstromung gesellschaftliche Kosten in Höhe von mindestens 15 Milliarden Euro verursacht", heißt es in einer Studie, die das Forum ökologisch-soziale Marktwirtschaft (FÖS) für Greenpeace ermittelt hat.
"Würden diese Kosten auf den Preis einer Kilowattstunde Braunkohlestrom aufgeschlagen, erhöhte sich dieser um 9,9 Cent auf gut das Dreifache des aktuellen Produktionspreises",
so die Autoren. Die Kosten der Braunkohle werden also auf ein Drittel runtersubventioniert. Die Studie erfasst auch die Sanierung ehemaliger Tagebaue, die Kosten durch Gesundheitsschäden und Vergünstigungen für die Branche. Auf den Strom, den Braunkohle-Bagger und Kraftwerke benötigen, müssen RWE und Co. kaum Ökostrom-Umlage zahlen, eine Vergünstigung von 1,3 Milliarden Euro im Jahr. Als größten Brocken (13,2 Milliarden) führt die Studie die externen Kosten auf, die durch Feinstaub-, Quecksilber- und Kohlendioxid-Emissionen entstehen.
Dazu zählen Gesundheits- und Umweltschäden.
Greenpeace-Expertin Susanne Neubronner fordert daher: "Zum einen muss der schrittweise Braunkohleausstieg bis 2030 sofort angegangen werden.
Zum anderen müssen die Konzerne vorrechnen, wie sie mit ihren Rückstellungen die Folgekosten abdecken wollen.
Die Umweltschützer fordern, dass Tagebaue in eine Stiftung nach Vorbild der Steinkohle-Stiftung überführt werden.

Infos unter rp-online.de/wirtschaft/rwe-und-vattenfa...nkohle-kostet-15-milliarden_aid-19710147

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29 Sep 2018 15:56 #158766 von stromkreisparadies
Energiepolitik - verschoben von Hambacher Forst

Akku61 schrieb: Bist du dir da sicher? :huh: Soviel mir bekannt ist, verwendet Greenpeace-Energy schon seit Jahren Elektrolyseure und mischt den Wasserstoff in unser Erdgasnetz ein. Lasse mich aber gerne auch belehren :)
www.greenpeace-energy.de/privatkunden/windgas/unser-windgas-im-detail.html

Wikipedia schrieb: Diese speist seit dem 8. September 2016 rund eine Million kWh Wasserstoff pro Jahr in das Gasnetz ein, der mittels überschüssigem Strom aus erneuerbaren Energien erzeugt wird. Dazu wird in der Anlage im Hafengelände am Main ein containergroßer 1,25-Megawatt-PEM-Elektrolyseur eingesetzt.[


Außerdem listet Wikipedia ein paar Anlagen, die nach dem Elektrolyseverfahren arbeiten, auf: de.wikipedia.org/wiki/Power-to-Gas#Liste_der_Anlagen_in_Deutschland


H2 wird garnicht eingespeist. sondern Methan, welches Wasserstoff mit CO2 ist. Prinzipiell eine gute Sache. nur.... 1,25MW?
Ein übliches Kohlekraftwerk hat 1000MW-4000MW. Genauso wie Kernkraftwerke. Das ist die Größenordnung von der wir reden. Klar gibt es viele Ansätze aber das sind nichtmal ein Promille der Energieerzeugung von Deutschland.

Der Wirkungsgrad der Wasserstoffzwischenspeicherung ist 50% (Also Strom-H2-Strom). Okay, wenn der Strom "nix kostet" ist das egal aber das Problem ist immernoch die Größenordnung. Übrigens hat Audi die größte Anlage für ihr eGas Feigenblatt mit immerhin einem halben Großkraftwerk.

Also nochmal es gibt bei der Energiepolitik mehrere Aspekte:
Energiemenge absolut - Energie, dann wann sie gebraucht wird (also der Zeitpunkt) - Energie wo sie gebraucht wird (also der Ort)
Und das sind völlig verschiedene Sachen mit verschiedenen Problemen.

Kohlemafia ist das eine, aber notwendigkeit das andere.

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01 Okt 2018 08:49 #158836 von ObiOne
Energiepolitik - verschoben von Hambacher Forst
*klugscheiss an*
Methan = CH4
*Klugscheiss aus*

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David

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13 Feb 2019 07:42 #167354 von Pfälzer68
Energiepolitik - verschoben von Hambacher Forst
Moin.

... so langsam wirds echt lächerlich...

US Flüssiggas für mehr Unabhängigkeit und Pro Klima

:facepalm: :facepalm: ................... .......... ....... :facepalm: :sick:

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13 Feb 2019 08:13 #167355 von twizybär
Energiepolitik - verschoben von Hambacher Forst
Gibts Fracking eigentlich auch in Russland?

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13 Feb 2019 08:37 #167356 von Pfälzer68
Energiepolitik - verschoben von Hambacher Forst
Hi.

Nope, die müssen wenn sie mal mehr fördern wollen einfach ein paar Leckagen abdichten... oder schlicht weniger abfackeln.
Aber warum sich zwischen Pest (Putin) und Cholera (Trump) entscheiden wenn man beides haben kann?
Mich iritiert nur der feigenblättrige Versuch dem Michel die umgekehrt proportionalen Vor/Nachteile der Bezugsländer unterzujubeln... und gleichzeitig das "Gasenergieausbau ist wegen dem pösen CO2 alternativlos" einzuhämmern.

Gibts Zahlen für den LPG Infrastrukturausbau? Für den zu erwartenden Subventionsblock und die leiderleider zu erhöhenden Preise werden wohl ein paar Milliardchen aufgewendet. Aber ich such mal besser nicht nach Fakten, wollt mein Frühstück gerne noch ansatzweise verdauen bevor es wieder auf dem Tisch... :sick:

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13 Feb 2019 10:19 #167363 von euver
Energiepolitik - verschoben von Hambacher Forst
@stromkreisparadies ...H2 wird garnicht eingespeist. sondern Methan, welches Wasserstoff mit CO2 ist....
Doch, man kann auch H² direkt ins Erdgas-Netz einspeisen. Aber nur bis 10 Prozent. Vielleicht sogar bis 30 Prozent.

Quelle: www.topagrar.com/energie/news/bis-zu-10-...erstoff-im-gasnetz-moeglich-9591695.html

Klugsch 0 ssmodus aus.;)

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