Bremslichtschalter einstellbar?

Es gab mal einen bebilderten Beitrag für die Vectrix.
Fällt abr erst nach ein paar Sekunden Lesen auf


Mittlerweile hab ich aber rausgefunden wie es geht.

Bilder sind aber fast unmöglich.




Aber ich versuche mal zu beschreiben.

Am Bremspedal befindet sich oben ein Quersteg.
Der drückt auf einen selbsteinstellenden Bremsschalter.

Hat ein schwarzes Gehäuse aus dem ein weißer Schaft herausragt in dem wiederum ein schwarzer Pin steckt, der ein wenig aussieht wie ein umgedrehter Abschlag-Pin beim Golf.

Das Bremslicht wird eingeschaltet wenn der Schaft komplett ausgefahren ist.
Wird Druck auf den Pin ausgeübt, wird der Schaft in den Schalter geschoben und das Bremslicht wird abgeschaltet.

Der Pin selber ist im Schaft verstellbar. Er ist mit einer Rasterung ausgestattet.
Herausziehen verlängert den Hebel und führt dazu das der Weg bis zum einschalten des Lichtes langer wird.

Will man das Pedal empfindlicher machen drückt man es komplett herunter und legt etwas zwischen Steg des Pedals und Pin des Schalters.
Flacher Schraubendreher oder Ähnliches.

Dann das Pedal vorsichtig zurückführen bis man ein leises Klacken hört.
Damit ist der Pin um eine Rasterung kurzer geworden.

Normalerweise sollte das schon reichen. Erst mal ein wenig testen bis man mehr versucht.

Zu viel des Guten könnte ausserdem den Controller durcheinander bringen, denn ich glaube es gibt da auch noch einen Drucksensor für das Bremssystem.

Vielen Dank für die ausführliche Schilderung. Das werde ich möglichst bald mal ausprobieren.

Ich hatte im Forum ein Bild des Bremslichtschalters gefunden (s.u.). Er sieht so aus, als ob von links und rechts beim Bremsen darauf gedrückt würde. Dann müsste der schwarze gezackte Stift natürlich arretierbar sein, weil er ja sonst zusammen gedrückt würde.

Scheinbar wird aber woanders gedrückt. Ich kann mir das nicht richtig vorstellen, aber ich werde es ausprobieren!

Der abgebidetet Schalter wird vertikal eingebaut.

Die Rasterung wird tätsächlich reingedrückt!
Daher Selbsteinstellend

Erst wird der weisse Schaft komplett ins Gehäuse eingeschoben und weiterer Druck auf den Pin bewirkt das er in den Schaft eingerastert wird.
Dies passiert nur wenn das Bremspedal losgelassen wird!

Jetzt ist der Hebel in der Optimalen länge, sprich maximaler Hebelweg.

Beim Twizy setzt die Bremswirkung aber etwas zu früh ein.
Es muss sehr stark gebremst werden bis der Schalter das Bremslicht freigibt.

Also verkürzt man den Hebelweg künstlich in dem man etwas dazwischenlegt wenn man den Hebel in Nullstellung bringt.

Der Pin liegt dank der Federkraft des Schaltes danach immer noch bundig auf dem Queersteg auf, aber der weisse Schaft steht etwas weiter aus dem Gehause heraus.

andreas-m schrieb: Den Bremslichtschalter musste ich damals allerdings unabhängig davon trotzdem justieren, da er erst geschaltet hat,
wenn man richtig fest auf die Bremse getreten hat.
Sobald man durch Bremsen das Fahrzeug verzögert, hat auch das Bremslicht anzugehen, um den Hintermann darüber in Kenntnis zu setzen.

Abgesehen davon ist es ganz hilfreich wenn man unterschiediche Rekuwerte für bremsen und neutral eingestellt hat.
Mit einem wteas feiner eingestellten Schalter kann man erstmal 10% mehr Reku auf den Controller bringen und dann weiter mit der Bremse justieren.

Danke für die weiteren Hinweise.

Ich habe gerade die Mittagspause kopfüber im Twizy-Fußraum verbracht. Mannoman, das Ding liegt ja wirklich versteckt. Mit Schraubenziehern konnte ich da nichts ausrichten, sie waren zu lang oder Griff zu dick, so daß ich in dem engen Gewirr keinen Ansatz fand. Ich werde es mal mit einer gekröpften Flachzange versuchen!

Puha!

Zwei/drei Lagen Eisstiel sollten genügen

1000 Dank Grossstadtfahrer!
2 x musste es bei mir Knacken.

Das ist echt gefährlich, wenn dem Hintermann erst signalisiert wird, wenn man eine Vollbremsung hinlegt.

Nun ist die Welt in Ordnung. Ich kann das Pedal leicht anditschen, wenn die Reku ordentlich greift.

Super, hat prima geklappt, danke für die Anleitung!

Bei mir hat es drei "Klicks" bzw. drei Stufen benötigt, bis ich mit dem Ergebnis zufrieden war.
Ich habe einfach einen Schlitzschraubendreherkopf aus dem Akkuschrauber-Set zum Dazwischenlegen verwendet. Der war nicht zu lang und ich kam gut ran.

Vorher musste ich auch immer fast eine Vollbremsung machen, bevor das Bremslicht anging. Jetzt reicht es, das Pedal leicht anzutippen.

Korrekt. Hatte ich nach dem Bremslichtschaltertausch bei meinem letztes Jahr auch.
Die justieren sich selbst nach dem Einbau. Die neueren kommen allerdings, besonders bei stärkerer Reku, viel zu spät.
Beim 2012er passt es wie bei meinem 2016 vor dem Tausch. Beim 212er wollte ich es noch bevor ich es ausprobiert hatte eine Raste weiter zurück drücken, und die SERV meckerte andauernd
Einfach dann 1-2 Rasten weiter zurück gedrückt und es passte dann.

Hi
eine frage zu diesem Breremsliuchtschalter.
Den ich versuchen diesen auch vernunftiug einzustellen.

Ich bin an dem schalter gekommen.
Aber wenn ich ihn reindrucke, mit einem finger, dann habe ich das gefühl, das die Raster, nicht einrastet, denn nach dem, ich den art propen, nach oben drücke, wenn ich im Fußraum liege, und diese dann los lasse, kommt er wieder zurück.
Er ist schwer zu drücken, im ersten momment, da dieser bei mir, fast auf die art stange drauf liet. So das wohl dieser Stift, ganz weit daußen ist.

Nur ich will ihn nicht zu hoch drucken, da ich ja nicht viel falsch machen möhte, das er evtl defekt geht.

kann mir dazu evtl jemand genaueres sagen ob man diesen art Propen, weit hoch gedürkct muss, das erst die Raster greifen?

Wer weiß, wie man am besten an den Bremslichtschalter rankommt, um ihn zu demontieren?
Könnte das über das ausgebaute rechte Handschuhfach oder den Scheinwerfer gehen?
Danke, Wolfgang

Hallo,
um ihn auszubauen, muss die gesamte vordere Front weg.
Die Lampen können drin bleiben, wenn ich mich richtig erinnere und die Wand mit dem Bremsflüssigkeitsbehälter kann man nach dem Lösen etwas nach vorne ziehen.