Ladeproblem
- Shiznit
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Das war mein Twizy
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Hoffentlich kannst du dein Problem lösen dann sehen wir uns vielleicht öfter auf der Straße.
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- Lupilinchen
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erstmal vielen Dank für die vielen tollen Ideen und Anregungen.
Den Arbeitgeber zu fragen, daran habe ich auch schon gedacht. Der Arbeitgeber hat selbst auch Elektrofahrzeuge.
Ein Fenster meiner Wohnung im 1. Stock geht zur Straße. Etwa 3-4 m, dann ist der Bürgersteig. Die Idee des Holländers in dem Video mit dem "Galgen" oder vielleicht auch Ladesäule... hm, alles mal durchdenken. In dem Haus, wo ich wohne, ist auch einiges möglich.
Ich wohne in einer süddeutschen Großstadt mit grünem OB und einem Fuhrpark von Elektrorädern bei der Stadtverwaltung. Der OB fährt seit Jahren Elektrorad. Da gäbe es bestimmt auch Offenheit für "Präzedenzfälle".
Das City-el habe ich ausprobiert, nicht gekauft. Hier meine Seite über Elektroräder www.kollagenose.de/technologie.htm .
Wie ist das gemeint in dem Video mit der Steckdose und Vandalismus - kann da etwas passieren, wenn jemand an Steckdose oder Kabel rumfummelt? Vom BionX-Akku kenne ich auch, dass die Elektronen zurückfließen können...
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- Tido
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Zieht man den Stecker ist die Leitung tot und muss innen reaktiviert werden. So schützt man sich vor Stromdiebstahl und schützt weniger schlaue Leute (die am Kabel rumfummeln) vor Stromschlägen.
Doof ist die Idee mit der "Stromangel" nicht!
Gruß
Tido
Vectrix VX-1 Bj. 2009 - mit T≡SLA-Akku
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- klausz
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140-160km pro Akkuladung, und wie erreichen wir das?
Gemäß dem Motto: "Es ist mir egal ob die Katze schwarz oder weiß ist, Hauptsache sie fängt Mäuse." DENG
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- dexter
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Vom 1. Stock aus kannst Du einen Anschluss einfach aus dem Fenster nach unten hängen lassen. Meine Aussensteckdose ist eine normale IP44 Gartensteckdose. Das Kabel ist weich genug um es durch den geschlossenen Fensterspalt zu führen. Drinnen hab ich einen FI-Schalter, sonst nix. D.h. Installationskosten insgesamt rund 40 Euro, keine baulichen Maßnahmen nötig.
Ich verschenke meinen Strom (an jeden der daher kommt ). Wer das nicht will kann innen einfach noch eine Ansmann-Automatikdose (10 Euro) einschleifen.
Das eigentliche Problem sind vermutlich aber die anderen Parker. Ein paar Meter nach links/rechts kannst Du mit einem Verlängerungskabel (passt in den Twizy-Kofferraum) überbrücken. Ich hab schon mehrmals längere Zeit ein Verlängerungskabel unbeaufsichtigt "im öffentlichen Raum" liegen gehabt, und Vandalismus/Diebstahl/Abziehen ist mir dabei noch nicht passiert. Aber das mag von Region zu Region anders sein.
Aber ich kenne es eher so dass man oft auch mal einen Block weiter parken muss, wenn man keinen festen Stellplatz hat. Ein Laternen-Anzapfkit wäre da eine Lösung, müsste aber auch von Deinem "grünen OB" erlaubt werden
Michael
Twike 3 (2001) … Emco Novum (2011) … Twizy 80 (2012) … Mii electric+ (2020)
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- bm3
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Der "Holländer" ist Belgier und schlägt in dem Video vor, die Leitung mit einer Abschaltvorrichtung zu versehen, die die Leitung tot legt, wenn kein Strom mehr gezogen wird - oder anders gesagt: wenn die Ladung des Twizy unterbrochen wurde.
Zieht man den Stecker ist die Leitung tot und muss innen reaktiviert werden. So schützt man sich vor Stromdiebstahl und schützt weniger schlaue Leute (die am Kabel rumfummeln) vor Stromschlägen.
Doof ist die Idee mit der "Stromangel" nicht!
Gruß
Tido
Hallo,
das Ein- und Ausschalten des Kabels könnte man auch komfortabel mit einer Funksteckdose innen lösen. Zum Laternen anzapfen,falls die Stadt überhaupt da mitmachen würde, da muss man dann erstmal klären ob die Laternen überhaupt permanent unter Strom stehen. Meist wird zentral tagsüber Alles abgeschaltet.
Viele Grüße:
Klaus
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- dexter
- Moderator
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Edit: aktuelle Infos dazu:
www.strom.org/energiewende/elektromobilitat/laternen-als-stromtankstellen/
www.ubitricity.com/mobile-metering/was-macht-ubitricity/
...und von vor 13 Jahren:
www.berliner-zeitung.de/archiv/elektroro...er-strassenlaterne,10810590,9986476.html
Michael
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- tw easy
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Aber gut, das sind technische Probleme und damit lösbar. Eher unlösbar scheint mir der Interessenkonflikt:
Bei www.strom.org im ersten Link heißt es:
Die Neuentwicklung um die Laternen-Zapfsäule muss sich jedoch zwei entscheidenden Herausforderungen stellen. Diese kommt in Figur der mächtigen deutschen Strom-Lobby daher[...][...] Zudem sehen sich die Erfinder der Laternentankstelle konträren Interessen der großen Stromkonzerne gegenüber, die ihr eigenes Konzept von einer flächendeckenden Stromversorgung von Elektrofahrzeugen realisieren wollen. Dies sieht in erster Linie ein bundesweites Aufstellen von Stromtankstellen – im Aussehen ähnlich herkömmlicher Zapfsäulen – vor. Obwohl Kosten und Bauzeit weitaus höher bzw. länger wären, scheint die Politik diesen Weg aktuell zu präferieren.
Und genau da liegt das eigentliche Hindernis. Es geschieht in Deutschland nichts, aber auch gar nichts, und sie es noch so sinnvoll, was den Interessen von irgendwelchen mächtigen Lobbyverbänden in die Quere kommt.
woran man sehen kann, wer hier regiert.
Wenn man Spaß an einer Sache hat, dann nimmt man sie auch ernst.
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- mikemitbike
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Solche Arbeitgeber sind echt lobenswert.
Bei meinem Arbeitgeber wäre das einfach Diebstahl...
Wenn man seinen Twizy z.B. an 220 Arbeitstagen jeden tag von halb auf voll laden würde,
also so ca. 3kWh, x 25 Cent, also 75 Cent x 220 macht auch mal eben 165 € im Jahr.
Das der mir nicht einfach 165 Euro schenken will, kann ich sogar verstehen...
Ist sicher nicht unheikel. Bei mir wurde das ganz offiziell mit Brief und Siegel gemacht. Ich melde monatlich meinen KWh Verbrauch ab, das wars. Dadurch, daß Kinos
generell stromhungrig sind (wir haben Projektionslampen mit bis zu 6 KW pro Saal)
bin ich verbrauchsmäßig ein kleiner Fisch und das ganze war schnell abgewickelt.
In anderen Branchen Firman kann es da sicher berührungsängste und Ablehnung geben.
Viele Grüße Mike
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- TwizyChrisy
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Es ist mir zwar schleierhaft, wie das funktionieren soll. So eine Straßenlaterne hat einen, wie ich schätze, Leistungsbedarf von 250W, ein Twizy-Lader das 10fache, Die anderer E-Fhrzge min. das 20fache. Das geben die Versorgungsleitungen einfach nicht her .
Aber gut, das sind technische Probleme und damit lösbar. Eher unlösbar scheint mir der Interessenkonflikt:
Bei www.strom.org im ersten Link heißt es:Die Neuentwicklung um die Laternen-Zapfsäule muss sich jedoch zwei entscheidenden Herausforderungen stellen. Diese kommt in Figur der mächtigen deutschen Strom-Lobby daher[...][...] Zudem sehen sich die Erfinder der Laternentankstelle konträren Interessen der großen Stromkonzerne gegenüber, die ihr eigenes Konzept von einer flächendeckenden Stromversorgung von Elektrofahrzeugen realisieren wollen. Dies sieht in erster Linie ein bundesweites Aufstellen von Stromtankstellen – im Aussehen ähnlich herkömmlicher Zapfsäulen – vor. Obwohl Kosten und Bauzeit weitaus höher bzw. länger wären, scheint die Politik diesen Weg aktuell zu präferieren.
Und genau da liegt das eigentliche Hindernis. Es geschieht in Deutschland nichts, aber auch gar nichts, und sie es noch so sinnvoll, was den Interessen von irgendwelchen mächtigen Lobbyverbänden in die Quere kommt.
woran man sehen kann, wer hier regiert.
Überall dort wo Industrie und Öko-Träumer aneinanderstoßen ist es mit dem Realitätsgehalt beider Publikationen üblicherweise nicht weit her.
Die einen sagen geht grundsätzlich nicht, was wohl nur zu 20% richtig ist, die anderen sagen überhaupt kein Problem was nur zu 80% total falsch ist.
Am besten man fragt jemand, der sich damit auskennt wie die Netze der öffentlichen Straßenbeleuchtung aufgebaut sind aber mit der ursprünglichen Fragestellung keinerlei persönliche Affinitäten pflegt.
Bei dem die Industrie nicht per se böse und die Ökos nicht die sind die die Weisheit mit dem Löffel gefressen haben.
Dann kommt vielleicht sogar ne Antwort raus, die was taugen könnte.
Mehr Twizys, mehr Freude.
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- tw easy
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Überall dort wo Industrie und Öko-Träumer aneinanderstoßen ist es mit dem Realitätsgehalt beider Publikationen üblicherweise nicht weit her.
Die einen sagen geht grundsätzlich nicht, was wohl nur zu 20% richtig ist, die anderen sagen überhaupt kein Problem was nur zu 80% total falsch ist.
Am besten man fragt jemand, der sich damit auskennt wie die Netze der öffentlichen Straßenbeleuchtung aufgebaut sind aber mit der ursprünglichen Fragestellung keinerlei persönliche Affinitäten pflegt.
Bei dem die Industrie nicht per se böse und die Ökos nicht die sind die die Weisheit mit dem Löffel gefressen haben.
Dann kommt vielleicht sogar ne Antwort raus, die was taugen könnte.
Kurz gesagt; Ökos sind böse und Träumer und sowieso schuld und Du weißt es auch nicht.
Mal 'n Tipp. Bei einem so mageren Post kann man sich, wegen der Müllvermeidung, auch kurz fassen.
Wenn man Spaß an einer Sache hat, dann nimmt man sie auch ernst.
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- TwizyChrisy
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TwizyChrisy schrieb:
Überall dort wo Industrie und Öko-Träumer aneinanderstoßen ist es mit dem Realitätsgehalt beider Publikationen üblicherweise nicht weit her.
Die einen sagen geht grundsätzlich nicht, was wohl nur zu 20% richtig ist, die anderen sagen überhaupt kein Problem was nur zu 80% total falsch ist.
Am besten man fragt jemand, der sich damit auskennt wie die Netze der öffentlichen Straßenbeleuchtung aufgebaut sind aber mit der ursprünglichen Fragestellung keinerlei persönliche Affinitäten pflegt.
Bei dem die Industrie nicht per se böse und die Ökos nicht die sind die die Weisheit mit dem Löffel gefressen haben.
Dann kommt vielleicht sogar ne Antwort raus, die was taugen könnte.
Kurz gesagt; Ökos sind böse und Träumer und sowieso schuld und Du weißt es auch nicht.
Mal 'n Tipp. Bei einem so mageren Post kann man sich, wegen der Müllvermeidung, auch kurz fassen.
Keine Sorge, ich hab mit Ökos grundsätzlich nicht wesentlich mehr Probleme wie ohne
Nur bei denen sammeln sich halt nur überdurchschnittlich viele völlig weltfremde Missionare.
Auf die kann ich sehr gut verzichten.
Als Grundeinstellung die Ökologie mit im Auge zu haben ist aber schon völlig OK.
Also keine Panik.
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- tw easy
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[...] völlig weltfremde Missionare.
Auf die kann ich sehr gut verzichten. Als Grundeinstellung die Ökologie mit im Auge zu haben ist aber schon völlig OK.
Also keine Panik.
Das nenn' ich doch ne Ansage.
Hier scheint es doch wieder einmal so, daß eine möglicherweise vernünftige Idee (von der ich immer noch nicht weiß, wie sie funktionieren soll) keine Chance bekommt weil ein Interessenverband und die Politik das verhindern. Auf der Strecke bleibt dringend notwendige Ladeinfrastruktur. Demokratie in Deutschland ist nun mal in einem erbärmlichen Zustand und Du kannst auch hier im Forum fast täglich Beispiele dafür finden, daß man zB Entscheidungen über vernünftige Mobilitätskonzepte eben weder der Politik noch der Industrie überlassen darf. Da braucht es dann engagierte, sachkundige Leute , auch 'Ökos', die in ewiger Kleinarbeit aufklären und Druck machen.
Über verbohrte Fundamentalisten brauchen wir uns nicht zu unterhalten. Die sind da eher hinderlich.
Elektrische Grüße aus dem Wiehengebirge
Achim
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- Lupilinchen
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Lupilinchen
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- wolfgang
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Ohne zu wissen, wie dicht du an deine Wohnung bzw. das Haus, mit dem Twizy herankommen kannst: Hast du schon einmal beim Vermieter oder der Wohnungsbaugesellschaft nachgefragt? Gegen eine "fachgerecht" montierte Außensteckdose, die über deinen Stromzähler abgerechnet wird, dürfte doch nichts einzuwenden sein....Die einzige Schwierigkeit ist, dass ich als Stadtbewohnerin eine Wohnung habe - also wo laden?
Mit freundlichen Grüßen
Wolfgang
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