TÜV nach 2 Jahren - hintere Bremesen Durch
- andreas-m
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dann kommst schon hin.
Und das es definitiv ein Bremsen-Problem gibt, zeigen die immer wiederkehrenden Threads ja eindeutig...
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- TwizyChrisy
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und nicht zu vergessen: man MUSS alle 300-400km (mindestens) die bremsen gänig machen
Sorry, aber das ist jetzt gelinde gesagt Blödsinn.
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Werde nicht nach 24 Monaten zum Tüv sondern nach 23 damit ich noch in der Gewährleistung bin falls es wie bei Dir zu Problemen kommt
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- andreas-m
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da ist dann eh die Garantie vorbei...
Zum Tragbild hinterer Scheiben haben die noch nie was gesagt, selbst wenns alles andere als gut aussah.
Denke mal das wird die beim Twizy dann auch wieder nicht interessieren.
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- stromkreisparadies
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- Markus
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stromkreisparadies schrieb:
und nicht zu vergessen: man MUSS alle 300-400km (mindestens) die bremsen gänig machen
Sorry, aber das ist jetzt gelinde gesagt Blödsinn.
das ist ja auch nicht mein reden ^^ sondern bezieht sich auf unseren andi 4.0
Grüße von Markus
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- TwizyChrisy
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TwizyChrisy schrieb:
stromkreisparadies schrieb:
und nicht zu vergessen: man MUSS alle 300-400km (mindestens) die bremsen gänig machen
Sorry, aber das ist jetzt gelinde gesagt Blödsinn.
das ist ja auch nicht mein reden ^^ sondern bezieht sich auf unseren andi 4.0
OK, hab die Pointe nicht verstanden...
Allerdings hat der die Aussage richtig gestellt, und mit seinen 3-4000 nicht ganz unrecht.
Kommt halt auch drauf an, wie viel man fährt. Bei mir sinds halt alle 10.000 aber selbst
das ist bei einem modernen Fahrzeug schlicht indiskutabel.
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Meine hinteren Bremsen waren nach 11000km kpl. runter und wurden getauscht.
Meine Werkstatt hat mir vor dem Garantieantrag kurz die mögliche komplette Rechnung gezeigt:
Gesamtpreis 900,- EUR inkl. MwSt.
Die kpl. Achsschenkel kosten aktuell ca. 125,- EUR + MwSt.
Renault hat sofort (innerhalb der Garantie) die Kosten für die Bremsscheiben inkl. Arbeitslohn übernommen (770,- EUR inkl. MwSt.). Dazu musste ich aber einen telefonischen Antrag bei Renault stellen.
Anschließend kam eine reduzierte Rechnung bei mir an, in der noch die Beläge inkl. Arbeitslohn fürs Wechseln aufgeführt waren.
Die Belege kosten ca. 100 EUR. Belagwechsel sollte 30 EUR kosten (beides inkl. MwSt).
Nach meiner ersten Reklamation bei Renault wollten sie sich mit 100 EUR an der restlichen Rechnung beteiligen (130 EUR). Ich habe dann noch ein zweitesmal Reklamiert und plötzlich waren die vollen 130 EUR auf meinem Konto. Allerdings haben sie meine Nachfrage nach den notwendigen Qualitätsverbesserungen, und was passiert wenn ich keine Garantie mehr habe, nicht beantwortet.
In zwei Wochen werden meine vorderen Bremsen kpl. erneuert. Kosten ca. 500 EUR. Die Bremsscheiben sind ebenfalls unter minimum. Da ich noch Garantie habe, hoffe ich das wieder alles von Renault übernommen wird.
Grundsätzlich muss man sagen, das bei allen Fahrzeugen, bei denen die Bremsen sehr wenig benutzt werden (z.B. alle Elektroautos mit starker Energierückgewinnung) diese Probleme mit dem erhöhtem Verschleiß auftreten. Scheibenbremsen sind (leider) vom Prinzip her nur dann sehr haltbar, wenn man sie regelmäßig und stärker benutzt. Bei Elektrofahrzeugen wären Trommelbremsen daher wesentlich besser geeignet.
Ich habe meine Fahrweise deshalb angepasst. Nachts in der Garage keine Handbremse. Auf den ersten Kilometern mehrfach stark Bremsen. Mehr Segeln und weniger Rückgewinnung einsetzen. Das entspricht zwar nicht der Maxime "möglichst wenig Energie für die Fortbewegung zu verbrauchen", aber es ist auf Dauer gesehen (für den Besitzer) wirtschaftlicher.
Wenn Renault sich bei der Kostenbeteiligung unkulant zeigt, wäre meine erste Empfehlung, den Fall einer Autozeitschrift zu berichten. Öffentlicher Druck hilft sicherlich am meisten.
Gruß
Thomas
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- oxalis
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Grundsätzlich muss man sagen, das bei allen Fahrzeugen, bei denen die Bremsen sehr wenig benutzt werden (z.B. alle Elektroautos mit starker Energierückgewinnung) diese Probleme mit dem erhöhtem Verschleiß auftreten. Scheibenbremsen sind (leider) vom Prinzip her nur dann sehr haltbar, wenn man sie regelmäßig und stärker benutzt. Bei Elektrofahrzeugen wären Trommelbremsen daher wesentlich besser geeignet.
Ich habe meine Fahrweise deshalb angepasst. Nachts in der Garage keine Handbremse. Auf den ersten Kilometern mehrfach stark Bremsen. Mehr Segeln und weniger Rückgewinnung einsetzen. Das entspricht zwar nicht der Maxime "möglichst wenig Energie für die Fortbewegung zu verbrauchen", aber es ist auf Dauer gesehen (für den Besitzer) wirtschaftlicher.
Ich wohne am Berg und muss von zuhause erst 30 Höhenmeter hoch, dann 90 Höhenmeter runter und umgekehrt. Das bedeutet, dass ich an jedem Start und Ende einer Fahrt stark bremsen muss, weil die Rekuperation nicht ausreichend abbremst. Die Fahrleistung liegt bei etwa 1 tkm pro Monat; bis jetzt sind etwas über 5 tkm auf dem Tacho. Die Bremsen schleifen nicht und ich sehe auch keine erhebliche Abnutzung bei den Bremsscheiben. Wie man die Dicke der Bremsbeläge misst, weiß ich nicht, vielleicht kann jemand einen Tipp geben. Kann man das sehen, ohne die Räder abzumontieren?
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- TwizyChrisy
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Kuck einfach mal mit der Taschenlampe rein.
Hinten innen könnte etwas doof sein. Hab ich nicht mehr so genau in Erinnerung.
Und vergiss die gewohnten Stärken vom Kfz. Die Beläge vom Quitschie sind ab Werk deutlich zierlicher.
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- Heilenz
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Ich habe den Twizy seit 24 Monaten - vor 2 Monaten hatte er 21000 km drauf - anlaesslich des Massekabelrueckruftermins (was fuer ein Wort) - wurden bei mir alle Bremsen neu gemacht (Scheiben und Belaege).
Es haette ca 900 Euro gekostet - aber ich habe Full Service.
Bei meinen verschiedenen Vespa's wurden die Bremsen haeufiger gewechselt.
Ich habe mir die Belaege geben lassen - noch etwa ein Millimeter uebrig.
Die Scheiben waren noch ok - wahrscheinlich nicht fuer weitere zwei Jahre - deshalb wurden sie auch gewechselt.
Unser Twizy faehrt immer zum Klettern mit uns in den Urlaub und hat dann fuer 3 Wochen taeglich 2000 Hoehenmeter hoch und runter - dabei wird auch gebremst. Das haben die Bremsen bisher 4 Mal durchgemacht - dazu dann die 1000 km monatlich in Mittelhessen.
Am Fahrwerk wird nichts gaengig gemacht - wenn der Kleine sich eingesaut hat - wird er gekaechert - auch die Radaufhaengung und die Bremsen.
Lediglich das Strompedal und die Tuerschloesser bekommen von Zeit zu Zeit etwas Silikonspray.
Bei unserer Fahrleistung kosten die Verbrauchsmaterialien (Akku, Strom und Bremsen) 0,13 €/km.
Verglichen mit unserem Ford Transit der jetzt nur noch 9000 km/Jahr faehrt ist das ok.
Aber da die Kaufentscheidung fuer Autos in der Regel mehr von den Hormonen abhaengt als vom Geld ist das sowieso egal - und beim Twizy allemal akzeptabel.
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- bm3
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...Grundsätzlich muss man sagen, das bei allen Fahrzeugen, bei denen die Bremsen sehr wenig benutzt werden (z.B. alle Elektroautos mit starker Energierückgewinnung) diese Probleme mit dem erhöhtem Verschleiß auftreten. Scheibenbremsen sind (leider) vom Prinzip her nur dann sehr haltbar, wenn man sie regelmäßig und stärker benutzt. Bei Elektrofahrzeugen wären Trommelbremsen daher wesentlich besser geeignet...
Naja, das würde ich so pauschal nicht sagen, schau mal bei einem Nissan Leaf, die haben 4 Scheibenbremsen und keinerlei Probleme.
Heilenz schrieb:
Ich bin mir nicht sicher warum einige Leute Probleme mit ihren Bremsen haben.
Ich habe den Twizy seit 24 Monaten - vor 2 Monaten hatte er 21000 km drauf - anlaesslich des Massekabelrueckruftermins (was fuer ein Wort) - wurden bei mir alle Bremsen neu gemacht (Scheiben und Belaege).
Es haette ca 900 Euro gekostet - aber ich habe Full Service....
Alle 20t km Bremsbeläge, Scheiben mit Achsschenkeln komplett tauschen zu müssen ist nicht normal und bestimmt nicht das was ein Fahrzeugkäufer gerne haben möchte. Da hilft auch alles Schönschreiben hier und ein Full Service nichts.
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- Offroader
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Der ganze "Spaß" kostet 480€ (inkl. MwSt.).
Das unglaubliche daran ist, das in den vorderen Bremsscheiben die Radlager eingepresst sind und diese in den Ersatzscheiben nicht enthalten sind. D.h. die Werkstatt muss die Radlager auch noch umbauen/umpressen (90€ Arbeitslohn).
Der Austausch der Scheiben und Beläge kostet 90€.
Probefahrt / Prüfung 40€
Bremsscheibensatz (2 Stk.) ohne Radlager: 150€
Bremsbeläge (2 Sätze): 100€
Kleinteile 20€
Der Werkstattmeister meinte, dass man an den Bremsen bis zur nächsten Inspektion nichts pflegen muss. Alle beweglichen Teile wurden intensiv gereinigt und mit extrem haltbaren Fett eingebaut. Der Zustand wäre jetzt besser als bei Auslieferung vom Werk, da dort die Bremsen eher "trockener" zusammengebaut werden. D.h. sie sollten jetzt länger halten bzw. weniger zum schleifen neigen.
Man kann auch bei der Wäsche nichts falsch machen und auch das die Räder frei stehen, hat keine negativen Auswirkungen. Die ganze Konstruktion der Bremsen (vorne und hinten) ist "eher ungeschickt". Der Abstand zwischen Bremszange und Kolben ist ein klein wenig zu eng und damit besteht die Gefahr das sich dort Abrieb sammelt und zur schwergängigkeit führt.
Nun die Gute Nachricht.
Renault hat auch diese Kosten bis auf 60€ übernommen. Die 60€ sind der Anteil für den normalen Verschleiß der Bremsbeläge nach 13.000km. Das geht für mich in Ordnung.
Am besten war die Geschwindigkeit in der Renault diese Angelegenheit geregelt hat. Am Morgen habe ich bei Renault angerufen und den Fall geschildert. Der Fall wurde dem selben Sachbearbeiter zugewiesen, der auch schon meine Reklamation der hinteren Bremsen bearbeitet hat. Bereits am nächsten Morgen hatte ich einen Brief von Renault im Postkasten, in dem Sie die Beteiligung an der Rechnung bestätigen.
Da sich Renault immer erst mit der zuständigen Werkstatt in Verbindung setzt, ist es wichtig das diese im Sinne des Kunden handelt und bestätigen kann, dass es sich nicht um normalen Verschleiß handelt.
Mal sehen wie lange die Bremsen jetzt halten.
Ich werde auf jeden Fall eine Garantieverlängerung abschließen um weiteren Überraschungen gelassen entgegen zu sehen.
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- patrickkhb
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Meine vorderen Bremsen sind bei rund 10.000km neu gekommen (Scheiben+Beläge) und das hat mich rund 400 Euro gekostet.
Renault hat davon 120 Euro übernommen und die Werkstatt nen 40 Euro Gutschein rausgerückt.
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