orangen Twizy Systemstecker öffnen

TwizyChrisy schrieb: Ein Masseband kugelt noch irgendwo rum und... ich bin mir relativ sicher noch ein dritter Stecker, aber kein komplizierter.
..
ganz am Anfang der schwarze neben dem orangen.

Das ist der Yazaki. Danke für das Video Christian.

Heute habe ich etwas mit den kleinen Steckern gezwungenermaßen herumgespielt. (Ich geb ja zu ich mag die nicht). Ich bin kein Maschinenbauer. Aber aus meiner Sicht ist diese Mechanik eine Fehlkonstruktion von Delphi. Die Konstruktion, das muß einfacher machbar sein.

Auch möchte ich die Mechaniker etwas in Schutz nehmen. Zum einen ist das öffnen relativ komplex und nicht sebsterklärend. Da sind zwei Bleche mit denen die Stecker sich kontaktieren. Wenn die korrodieren oder sich anderweitig 'verkleben' wird es schwierig. Auch dreht sich das schwarze Teil mit dem ca 100 Grad Zahnrad nicht immer sauber,

Wer den Stecker öffnet möge das bitte beobachten und uns eine Rückmeldung geben. Womöglich bin ich der einzige. Allerdings müssen die Fehlbedienungen ja einen Grund haben.

klausz schrieb: Auch möchte ich die Mechaniker etwas in Schutz nehmen. Zum einen ist das öffnen relativ komplex und nicht sebsterklärend. Da sind zwei Bleche mit denen die Stecker sich kontaktieren. Wenn die korrodieren oder sich anderweitig 'verkleben' wird es schwierig. Auch dreht sich das schwarze Teil mit dem ca 100 Grad Zahnrad nicht immer sauber,

Wer den Stecker öffnet möge das bitte beobachten und uns eine Rückmeldung geben. Womöglich bin ich der einzige. Allerdings müssen die Fehlbedienungen ja einen Grund haben.

Hast schon Recht. Aber für einen "Wissenden" sollte es grundsätzlich möglich sein, den Stecker zerstörungsfrei zu öffnen.
Wenn er furchtbar verrottet ist, dann halt mal ein Stößchen Silikonspray ins Zahnrad und hat nackeln, nackeln, nackeln...
Dann kommt er schon.

Wasserpumpenzange, Schraubenzieher und Gewalt sind DEFINITIV der falsche Ansatz und eine "FACH"-Werkstatt, die sowas macht
(UND NICHT DAZU STEHT!) hat ihren Namen FACHWERKSTATT nicht verdient.

Wenn mal was so klemmt, daß es eben nicht mehr zerstörungsfrei geht, (und das kann ja gerade im Kfz-Bereich durchaus passieren,)
dann sollte man das aber auch dem Kunden gegenüber kommunizieren.

Es auf Steinschlag, Mondphase oder ganz frech dem Kunden seine eigene Schuld zu schieben ist unter aller Sau!


Ich hab jedes Mal "Angst", wenn ich jemandem helfe bei den vorderen Bremsen, daß ich mal so einen Führungsstift vernackel.
Dann ist der Sattel durch Aber ich kläre das vorher. Mehr als das richtige Werkzeug und so viel Vorsicht wie möglich geht halt nicht.
Wenn was passiert, dann ist es halt so.

Ist also doch was dran daß die Stecker Schwachstellen haben und die Funktion nicht selbsterklärend ist.

Vor langer Zeit hatte ich die Situation daß hochkomplexes Equipment (Basis war eine angereicherte MS oder DR-DOS Software) in die ganze Welt versendet wurde. Auch ins Nirvana, wie die Mongolei, die Stan-States etc. Wenn dann etwas nicht funktionierte mußten Servicetechniker geschickt werden. Oft kam dann die Aussage, die Leute vor Ort waren (sinngemäß zu blöd?) nicht in der Lage es richtig zu konfigurieren. Auch ich hatte diese Meinung zumindest unreflektiert vertreten.
Bei einer Diskussion kam dann die Frage ob es denn nicht möglich wäre das so auszuliefern/zu bauen daß es nahezu immer funktioniert? Nicht optimal aber so daß es grundsätzlich geht. Er hatte Recht.

Klar ist es sinnvoll die zahlenden Kunden vorher mit ins Boot zu nehmen. Andererseits, wenn die das Fahrzeug am Abend abholen wollen sollte es funktionieren. Wenn es schief läuft zumindest einen Teil zu übernehmen.

Der Aussage daß es bei diesen Steckern einen großen Raum für Verbesserungen gibt wird wohl niemand widersprechen.