Reaktionen eures Umfelds

Die Hauptfragen entwickeln sich:

2012: Was ist das?!?

2013: Was kann der? Was kostet der?

2014: Wie fährt der sich?

...gotcha

dexter schrieb:

Die Hauptfragen entwickeln sich:

2012: Was ist das?!?

2013: Was kann der? Was kostet der?

2014: Wie fährt der sich?

...gotcha

Bei mir wurde meist die 2014 Frage vom Frager von Anfang an selber beantwortet mit:

"Damit macht das Fahren sicher Spass..."

Ich antworte meist mit:

"Ein flotter Zweisitzer mit Scherentüren, wer ist da nicht begeistert."

Darauf kommt dann:

"Wie da können zwei mit fahren, wo sitzt denn der Beifahrer...?"

ich kann die fragen hier bestätigen, mir werden die gleichen gestellt.
nur: es hat mich noch nie nie niemals jemand gefragt wieviel der verbraucht. gut gemacht autoindustrie!

am häufigsten werden reichweite und geschwindigkeit gefragt, gefolgt vom preis.
ladezeit auch mal
ich antworte immer so :"ich fahre am tag etwa 30km, dann ist er so nach 1 bis 1,5h wieder voll und er verbraucht 2€ auf 100km"
reichweite beantworte ich nicht, da ich tatsächlich noch nie eine akkufüllung am stück verblasen hab.
geschwindigkeit wird immer mit "orignal 85, dieser 110" beantwortet ^^

dexter schrieb:

Die Hauptfragen entwickeln sich:

2012: Was ist das?!?

2013: Was kann der? Was kostet der?

2014: Wie fährt der sich?

...gotcha

Das ist mir alleine in den letzten Monaten aufgefallen wenn ich vor meiner Tür angesprochen werde.

Da er da ja schon länger steht haben sich die Frager scheinbar mit Was und Wieviel mittlerweile selber geholfen

Zwei niedliche Reaktionen letztens...

Ein Grundschüler der erschrocken seine kleine Schwester zurückzieht und dann fragt "ist das ein Elektroauto?"

Ein Vater mit Kind auf dem Arm an der Ampel, warten auf Grün - ich komme angeschlichen, da ich die rote Ampel kommen sah und die Beiden gucken und gucken... - ich sagte dann "Jetzt wirds aber Zeit" und zeigte auf das noch grüne Fussgängermännchen

Das Tierische Umfeld reagiert aber auch.

Mir ist aufgefallen, das eine Anzahl von Hunden rech aggressiv auf den kleinen reagiert.
Ich hab ja die Vermutung das der Antriebsstrang im Hundehörbereich etwas laut ist.

Hatte selbst das Erlebnis das ein Hund eines Passanten leicht verstört war und sich nicht anfassen lies, als sie neben dem startbereiten Twizy standen.
Hab dann den Twizy abgeschaltet und alles gut.

Wieder an und er schreckt zurück.

Tauben, und Krähen ignorieren den Twizy komplett.
Ich weiß nicht ob's mir beim Auto nicht auffällt, aber meinem Twizy weichen sie todesmutig erst im letzten Moment aus.
Und ich rede nicht von den Bugwellenseglern, sondern von Straßenhockern.

Schleoleo schrieb:

Wer braucht schon Fußball für Smalltalk! Ich sprech Twizy!

Hallo , der Twizy eignet sich hervorragend für Smalltalk. Ich sprech Twizy!

Die Männer Ü50, von denen ich am meisten angesprochen werde, sind überrascht wie gut sich eine Frau mit etwas Technischem (Elektrischen) auskennt. Das erwarten sie nämlich nicht....verblüffe gerne.

Ich sprech Twizy! Eignet sich hervorragend als Aufkleber Spruch.

Da wir mit Twizy bei uns auf dem Campingplatz die Einzigen sind. Werden wir schon Ufo genannt. Meine Kids nennen den T am liebsten Dumbo -Dose Dumbo von dem Disney Elefanten mit den großen Ohren der fliegen kann und Dose da mein Mann sagt von hinten sieht der T aus wie eine Getränkedose.

Gruß Ria

Ich hab ja die Vermutung das der Antriebsstrang im Hundehörbereich etwas laut ist.

Gut beobachtet! Es dürfte dieses (leise) hochfrequente Pfeifen sein, das man vor allen Dingen dann hört, wenn der Twizy steht. Das dürfte Hunde irritieren bzw. unruhig werden lassen. Ist bei unserer "kleinen Bestie" am Anfang auch so gewesen, dass die, immer wenn der Twizy stand, am liebsten wieder ausgestiegen wäre. Mittlerweile hat sich das aber glücklicherweise gelegt...

Grossstadtfahrer schrieb:

Das Tierische Umfeld reagiert aber auch.

Oder auch nicht!

... Tauben, und Krähen ignorieren den Twizy komplett.
Ich weiß nicht ob's mir beim Auto nicht auffällt, aber meinem Twizy weichen sie todesmutig erst im letzten Moment aus.
Und ich rede nicht von den Bugwellenseglern, sondern von Straßenhockern.

Das ist mir auch heute vor ner Stunde "passiert" ich musste eine Krähe auf der Straße durch Hupen verscheuchen, klappte aber ned so ganz. Aber das Viech war doch etwas davongegangen und ich konnte weiterfahren. Sowasaberauch!

kann ich bestätigen.
soviele viecher hatte ich noch nie durch ausweich- und bremsmanöver retten müssen.
kaninchen, katzen und viele vögel.

Krass war es auch mal auf dem Autobahnzubringer zum BER.

Fuchs von rechts über 3 Spuren, schaut kurz in meine Richtung dreht panikartig auf der Stelle um und sprintet den ganzen Weg züruck.

Ich war wohl recht leise.
War ja auch ganz alleine auf 2km Autobahn.
Ob ich gegen die Windrichtung angefahren kam , kann ich nicht sagen.

Einen Gewöhnungsfaktor kann ich nicht erkennen.
Naja, hier fahren ja nach wie vor nur 2 Stück in der ganzen Stadt rum.
Da kanns ja auch nicht besser werden.

Zwei? Auf wieviele Einwohner?

Bei uns sind es inzwischen mindestens fünf Twizys (bestätigte Sichtungen) auf etwa 20.000 Einwohner.
Plus einige Z.E.-Kangoos, Twikes, Prius und ein oder zwei Zoes. Und das ohne die Vorführ-Fahrzeuge. Hier schaut kaum einer mehr einem Elektrofahrzeug hinterher.

Wer hier fragt ist entweder über sechzig, oder outet sich als Auswärtiger, so meine Erfahrung.

Gut, bei uns ist die Twike-Schmiede praktisch im Nachbardorf. Und von daher sind bei uns E-Mobile seit nicht ganz zwanzig Jahren unterwegs - aber trotzdem.

Da soll einer nochmal behaupten E-Mobilität wäre nur etwas für die (Groß-)Stadt!
Bei vernünftiger Planung ist ein E-Mobil auch auf dem Land, egal wie bergig, eine geniale Sache.

Oldenburg hat gut 160.000 Einwohner.
Ist zwar keine Weltstadt, aber auch alles andere als ein Dorf.

Den einen oder anderen hätte ich schon dafür begeistern können,
aber wenn die die viel zu hohe Batteriemiete hören, winken alle gleich (zu Recht) dankend ab...

elektromöhre schrieb:

Da soll einer nochmal behaupten E-Mobilität wäre nur etwas für die (Groß-)Stadt!
Bei vernünftiger Planung ist ein E-Mobil auch auf dem Land, egal wie bergig, eine geniale Sache.

Auch gerade in der Großstadt, wie München oder Berlin, muss man ganz schön planen, wohin man fährt, wegen der Reichweite. Nach München muss ich immer guggen wieviel "Sprit" ich noch habe bzw. ob ich noch dahin und vorallem wieder zurück komme. Und zum Laden muss ich auch schauen ob ich Zeit dafür habe, wenn ich keinen großen Aufenthalt am Zielort habe.