Die gute Nachricht des Tages

Morris schrieb:

www.n-tv.de/auto/Neue-Preis-Prognose-fuer-BMW-i3-kursiert-article10869296.html
Carbon für unter 40 T Euro und 100.000 Probefahrten.

BMW 3i
Das ist RICHTIG viel Geld für ein Auto. Wenn es aber die netten Presrigemodelle zu sehen und auch zu kaufen gibt wird Elektromobilität Massen-interessant.
Ich würde mich doppelt freuen wenn die Nachfrage größer als die Prodiktion werden sollte und VW und ähnliche merken: oh Mist, hätten wir nur auch schon einen Wagen am Start... Damit kann man ja Geld verdienen.

Tron schrieb:

Morris schrieb:

www.n-tv.de/auto/Neue-Preis-Prognose-fuer-BMW-i3-kursiert-article10869296.html
Carbon für unter 40 T Euro und 100.000 Probefahrten.

BMW 3i
Das ist RICHTIG viel Geld für ein Auto. Wenn es aber die netten Presrigemodelle zu sehen und auch zu kaufen gibt wird Elektromobilität Massen-interessant.
Ich würde mich doppelt freuen wenn die Nachfrage größer als die Prodiktion werden sollte und VW und ähnliche merken: oh Mist, hätten wir nur auch schon einen Wagen am Start... Damit kann man ja Geld verdienen.

Spätestens dann wenn BMW einschlägt, holt Vw den Schirocco und Golf aus dem Grab hervor und verpassen Ihrem flügellahmen UP den Elektromotor für den er eigentlich ursprünglich am Reisbrett wurde!

Ich hoffe nur, das die Leute die Selbstherrliche Arroganz , nicht so schnell verzeihen werden, vor allem die Presse nicht!

Wenn ich mir so die alten Aufnahmen einiger Manager so ansehe! Bin ich immer wieder an die Reden des Herrn Ulbricht erinnert! Niemand hat die Absicht eine Mauer zu bauen!"

" Das Elektroauto ist das Auto der Zukunft!"

Ich denk mir dann immer "Hallo ,aufwachen in Japan und Frankreich ist die Zukunft schon längst in der Gegewart angekommen,während ihr immer noch euren Mildhybrid Mist an den Mann bringen wollt!

TW Global schrieb:

Tron schrieb:

Morris schrieb:

www.n-tv.de/auto/Neue-Preis-Prognose-fuer-BMW-i3-kursiert-article10869296.html
Carbon für unter 40 T Euro und 100.000 Probefahrten.

BMW 3i
Das ist RICHTIG viel Geld für ein Auto. Wenn es aber die netten Presrigemodelle zu sehen und auch zu kaufen gibt wird Elektromobilität Massen-interessant.
Ich würde mich doppelt freuen wenn die Nachfrage größer als die Prodiktion werden sollte und VW und ähnliche merken: oh Mist, hätten wir nur auch schon einen Wagen am Start... Damit kann man ja Geld verdienen.

Spätestens dann wenn BMW einschlägt, holt Vw den Schirocco und Golf aus dem Grab hervor und verpassen Ihrem flügellahmen UP den Elektromotor für den er eigentlich ursprünglich am Reisbrett wurde!

Ich hoffe nur, das die Leute die Selbstherrliche Arroganz , nicht so schnell verzeihen werden, vor allem die Presse nicht!

Wenn ich mir so die alten Aufnahmen einiger Manager so ansehe! Bin ich immer wieder an die Reden des Herrn Ulbricht erinnert! Niemand hat die Absicht eine Mauer zu bauen!"

" Das Elektroauto ist das Auto der Zukunft!"

Ich denk mir dann immer "Hallo ,aufwachen in Japan und Frankreich ist die Zukunft schon längst in der Gegewart angekommen,während ihr immer noch euren Mildhybrid Mist an den Mann bringen wollt!

Ruhig Blut Leute. Das ganze hat im Volkswagen Konzern Programm. Immer erst schön abwarten, die Anderen für Innovationen, Entwicklung Marketing etc. zahlen lassen bis der Markt bereit ist "abgegrast" zu werden. Dann bringt der Konzern die/das über Jahre gereifte Modell aus der Schublade auf den Markt, welches dann von der Motorpresse wie üblich in den Himmel gelobt wird. Nun ja, wenn man viel Zeit hat und die größten Fehler den Anderen überlässt ist es auch einfacher das "fast perfekte Auto" auf die Strasse zu bringen. VW-typisch, massentauglich, ohne große Schwächen mit ausgereifter Technik (reifen lassen bedeutet Zeiteinsatz / abwarten!), zwar mit Allerweltsgesicht, dafür aber auch nicht emotional spaltend (Ist halt kein Pitt Brett, halt der gute verlässliche Kumpel von nebenan...), etc. etc... Audi "veredelt" die Kiste dann etwas später mit einer Prise mehr Design, etwas mehr Leistung und würzt das Ganze mit einer emotionaleren Marketingbotschaft... Schauen wir uns z.B. den Tiguan an: VW hat ihn sehr spät auf den Markt gebracht, dafür gab's dann auch etwas Schelte von der berühmten Motorpresse, wovon sich VW natürlich nicht ansatzweise hat beeindrucken lassen, warum auch... Dann haben sie den Tiguan auf den Markt geworfen, in seiner Basis ein Golf Plus, also bekannte ausgereifte Technik. Und jetzt? Die Kiste ist Marktführer bei den Kompakt-SUV und wird regelmäßig von der Presse in den Himmel gelobt...
Etwas Neues zu entwickeln und auf den bis dahin nicht oder nur minimal vorhandenen Markt zu bringen, neue Käuferschichten zu begeistern (erklär mal Tante Erna oder Onkel Otto, warum sie jetzt unbedingt diesen neuen Fahrzeugtyp "braucht" und nicht ihren alten praktischen Kombi, Limousine, etc.!). Die Technik entsprechend weiter zu entwickeln etc. das alles kostet Geld, richtig viel Geld. Und das überlässt man lieber den Anderen und rollt anschließend den Markt von hinten auf... So ungefähr zumindest funktioniert das seit Jahrzehnten außerordentlich gut in diesem Konzern...

Das Aufwachen der Franzosen und Japaner auf dem Gebiet der Elektromobilität hat schon eher was mit Innovation und vorweg-gehen zu tun, wobei die treibende Kraft sicherlich auch die aktuelle wirtschaftliche Lage ist. Renault hat Umsatzeinbrüche und Absatzprobleme auf dem europäischen Markt zu verkraften und versucht nun mit innovativen Fahrzeugen (Twizy, Zoe), modernerer Optik & Technik (Clio & Captur) auf sich aufmerksam zu machen um dadurch wieder Käufer auf dem hart umkämpften und schrumpfenden(!) Markt zurück zu gewinnen. Die Elektroflotte ist dabei nach wie vor hauptsächlich Markenbotschafter. Der Markt entwickelt sich aber so langsam. Und DAS finde ich sehr gut!
Nur machen wir uns nichts vor, das Gedächtnis der Motorpresse und der Autokäufer ist doch in der Regel recht kurz, insofern ist schlechte Presse auch irgendwann verdaut...

In diesem Sinne einen schönen Sonntag!

Rene

Rene, mit Deiner Einschätzung zu Volkswagen etc liegst Du sehr wahrscheinlich richtig.
Für mich sind solche Unternehmen gestorben. Es ist sehr unwahrscheinlich dass ich die nächsten 20-30 Jahre je was von denen kaufen werde.
Wär nicht so schlimm, aber die letzen 20 Jahre waren es immerhin zwei Neuwagen und ein gebrauchter dieses Unternehmens.

Rene, ich denke, Deine Einschätzung ist soweit ganz richtig. Bei Renault sehe ich allerdings auch, das die eigentlich nichts anders machen, als sie es schon immer gemacht haben. Renault war immer äußerst innovativ und mutig. Mehrere Fahrzeugklassen sind von Renault praktisch begründet worden. Z.B. der Renault 4, dessen Raumkonzept 1961 für ein Großserienfahrzeug neu war. Heutzutage hat jeder moderne Kompakt- und Kleinwagen die große Heckklappe statt des abgeteilten Kofferraums. Oder der Espace, der erste Mini-Van,. Damals, 1984, revolutionär. Der Twingo wurde auf den Markt gebracht, obwohl man ihm kaum Chancen zusprach (und wurde zu einem der erfogreichsten Kleinwagen).

Das Problem, das Renault zur Zeit hat - und auch viele anderen Hersteller - ist die Wirtschaftskrise in Südeuropa. Prinzipiell wäre ein Twizy für Italien, Griechenland, Spanien usw. absolut perfekt. Da gibt's kaum einen Winter und viele enge, kleine Gassen in den Großstädten, für die ein kleines, wendiges Fahrzeug wie der Twizy perfekt wäre. Dasselbe gilt auch für den Zoe. Ein dicker Panzer a la Audi Q-irgendwas oder so passt dort einfach nicht hin.

ABER: Die Leute brauchen ihr Geld für Wohnen und Essen. Da geht ein neues Auto einfach nicht. Renault hat also schlicht der Problem seine tollen neuen Fahrzeuge nicht verkaufen zu können, weil sie sich keiner leisten kann.

Einen der sauteuren Premium-Panzer (Audi, Mercedes, BMW) dagegen kaufen sich ohnehin nur die Leute, die das Geld dafür haben. Und die Reichen sind meistens die Gewinner der Finanzkrise, somit verkaufen sich diese fetten Dinger weiterhin sehr gut. Gut, immerhin wird sich da (hoffentlich) der Tesla gut verkaufen und somit wenigens eine Firma die E-Mobilität weitertragen können.

@ Wackelstein
Das spielt sicher eine grosse Rolle.
Gruss Hunki

@Wackelstein: Das ist eine recht vereinfachte Sicht der Dinge, die im Effekt dazu führt, dass die *wirklich* Reichen immer reicher werden, während der Mittelstand langsam verschwindet.

Man sollte Folgendes bedenken:
– 80% aller sogenannter Premium-Autos sind geleaste Firmenfahrzeuge. 80%!!! Ein Großteil davon wird von Außendienstlern bewegt, die mehr oder weniger im Auto wohnen. Es gibt wenig Grund zum Neid oder zum Lästern, solange wir von 5ern, A6 oder E-Klasse reden; die Nutzer sind meistens Business-Sklaven.
– Etwa die Hälfte aller echten Luxusautos (Über 100.000 €) werden von Besitzergruppen (Großfamilien u.ä.) gefahren, um damit zu "posen". Die sind finanziert, aber nicht geleast und belasten die Beteiligten oft bis an die Grenze der Machbarkeit.
– Gerade in der Bank-Branche ist es nicht unbedingt obligatorisch ein eigenes Auto zu haben. Es gibt andere, bequemere und effizientere Mobilitätskonzepte für Leute, die niemandem etwas beweisen müssen.
– Für die Leute, die wirklich von den Bank-, Finanz-, und Euro-Krisen profitiert haben, spielt es absolut keine Rolle, ob ein Fahrzeug 100.000 oder 200.000 € kostet.

Was ich damit sagen will: Es ist Blödsinn, als Mittelschichtler andere Mittelschichtler zu beneiden oder als "Gewinner der Finanzkrise" abzukanzeln, nur weil sie ein etwas teureres Fahrzeug fahren. Das ist alles noch Mittelstand, und es wäre sinnvoll zusammenzuhalten, um den wirklich dicken Fischen das Leben etwas schwerer zu machen. Umgekehrt sollten die Inhaber-Geschäftsführer von 100-Mann Unternehmen auch nicht den Maßstab verlieren und sich bewusst bleiben, dass sie zwar über mehr Geld verfügen können als ihre Angestellten, aber am Ende doch im selben Mittelklasse-Boot sitzen wie diese.
Glaub mir, die wirklichen Gewinner der Finanzkrise sind für dich und für mich unsichtbar – und sicher nicht an den "dicken Autos" der Premium-Oberklasse zu erkennen.

@cer
Du hast Recht: Meine Beschreibung ist tatsächlich stark vereinfacht. Ich weiß nicht, wie ich's besser ausdrücken kann, aber mir scheint, dass diese Premium-Fahrzeuge abgekoppelt von der Wirtschaftskrise sind, weil sie für Prestige und Ansehen und "Schaut, ich kann's mir leisten" (obwohl das oft auch nur den Anschein hat...) stehen.
Und wenn ich jetzt so über meinen vorigen Beitrag nachdenke, ist er doppelt falsch: Nicht nur die Reichen kaufen sich solche Autos. Hier in der Gegend gibt's einige Zuwanderer aus südlichen Ländern, die sparen sich jeden Cent vom Mund ab, leben in baufälligen Häusern, fahren aber einen dicken BMW oder Mercedes, einfach weil für diese Leute scheinbar diese Autos für etwas stehen, was sehr wichtig und erstrebenswert ist, auch wenn man dafür bei der Wohnung oder anderen Dingen spart.

Eigentlich passt da ein Zoe oder ein Twizy auch irgendwie zu dieser Theorie. Auch diese Fahrzeuge stehen für gewisse Aussagen. In meinem Fall für: "Ich halte Öl und Gas für einen Irrweg, nicht nur wegen der Umweltverschmutzung, sondern auch aufgrund der Abhängigkeit zu großen Konzernen. DESHALB (und auch wegen dem Fahrspaß) fahre ich ein E-Fahrzeug."

Glaub mir, die wirklichen Gewinner der Finanzkrise sind für dich und für mich unsichtbar – und sicher nicht an den "dicken Autos" der Premium-Oberklasse zu erkennen.

Ja. Dem stimme ich hiermit gerne zu.

Sorry, wenn ich belehrend geklungen habe. So war's nicht gemeint. Aber du hast, wie's aussieht, besser verstanden, was ich sagen wollte als ich selbst!

Ich erkenne nun allmählich, was für mich der Unterschied zwichen Zoe und Twizy ist:
Der twizy bietet in Relation zu seinem Preis nicht nur eine gute Funktionalität, sondern auch ein Maximum an Auffälligkeit – jeder erkennt, dass es sich hier um etwas "anderes" handelt.

Diese Botschaft:
"Ich halte Öl und Gas für einen Irrweg, nicht nur wegen der Umweltverschmutzung, sondern auch aufgrund der Abhängigkeit zu großen Konzernen. DESHALB (und auch wegen dem Fahrspaß) fahre ich ein E-Fahrzeug."
kann man kaum mit geringerem Aufwand vermitteln, ohne massive Kompromisse (wie sie ein CityEl oder ein Twike verlangt haben) beim Alltagsnutzen zu machen.

Der Zoe ist mir da irgendwie zu weich, zu angepasst, zu geschmeidig. Warum muss das Ding so pastellig sein, so "niedlich"? Er sagt mit jeder Fuge: Ich bin nicht gefährlich, ich in eigentlich gar nicht da, bitte störe dich nicht an mir.
Wenn ich mir dagegen z.B. den i3 ansehe, dann überzeugt der mich, gerade weil er etwas "weh tut", weil er den "Großen ans Bein pinkelt" und dabei gleichzeitig, wegen seiner Herkunft, ernst genommen werden muss.

Naja.

Trotzdem schafft es die tolle Herkunft und der gute Preis beim I3 nicht ihn schnell mit Drehstrom laden zu können.

i3... meint Ihr damit den BMW? Naja, der ist mir einfach zu teuer, es sei denn es gäbe ihn auch mit der Option die Batterie zu mieten.
Generell aber ist für mich jedes "richtige" E-Auto irgendwie neben dem Twizy nicht mehr.... keine Ahnung... nicht mehr so "cool". Oder halt...

.... ist mir da irgendwie zu weich, zu angepasst, zu geschmeidig.

Der Twizy ist so klein und spaßig und puristisch. Fahren mit dem Minimum - an Gewicht und auch Komfort. Der sehr direkte Kontakt zur Straße und zu den Elementen. Das ist beim Zoe wie auch beim Leaf oder BMW nicht der Fall.
Wurscht. Bei den Temperaturen hier bleibt er wohl trotzdem im Winter im Schuppen und irgendwann kommt ein richtiges E-Auto in die Garage.

Der Atomstrom-Anteil beträgt nur noch 10% am weltweiten Energiemix!
www.n-tv.de/politik/Kernkraft-verendet-an-gruener-Konkurrenz-article10984936.html
Ganz weg damit!

Der letze Satz ist aber auch beeindruckend. "Der erste Gewinn in der zehnjähigen Firmen-Geschichte".
www.n-tv.de/wirtschaft/Tesla-setzt-Konkurrenz-unter-Strom-article11140791.html

Wobei mich eine Börsenkapitalisierung von rund 20 Milliarden für die "Tesla-Klitsche" nur mal im Vergleich zu 60 Milliarden für Daimler in eine gewisse Nachdeklichkeit verfallen lassen....

Nicht falsch verstehen, ich wünsche Tesla alles nur erdenklich Gute, aber ob das die Börse in den nächsten Jahren auch so sieht?