Laden am Arbeitsplatz / geldwerter Vorteil etc.
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Nachdem ich ja nun meinen kleinen habe , und heute wieder mein erster Arbeitstag nach dem Urlaub war , habe ich direkt mal angefragt, wie es denn mit laden am Arbeitsplatz in der Firma ausschaut, generell ist mein Chef damit einverstanden, hat jedoch etwas Bedenken wegen der rechtlichen Seite, insbesondere in Bezug auf Geldwerten Vorteil, wie handhabt ihr das mit dem Laden von E-Mobilen in der Firma, bzw. euer Chef ?
Gruss
Syntax
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Rechne deinem Chef doch mal vor, was das Laden kostet.
Angenommen du lädst pro Arbeitstag einmal voll.
Rund 7KWH mal rund 25 ct = 1,75€ mal 20Arbeitstage = 35€ pro Monat.
Dafür kannst du ihm ja anbieten, Werbung für die Firma auf deinen T zu kleben.
Ist ja auch was fürs grüne Gewissen und Image der Firma, wenn er
Elektromobilität unterstützt.
Die Berechnung musst du natürlich auf deinen tatsächlichen Ladebedarf anpassen.
Versprich ihm vielleicht, den Kopierer dafür nicht mehr privat zu nutzen.
Das wird schon
Grüße,
Stefan
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- Axel
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Grüße
Axel
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- TwizyChrisy
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- Der Trend geht klar zum Zweittwizy äähhh....
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Noch eine etwas modifizierte Frage in die Runde: Wir sind als Bildungsträger seit letztem Jahr nach ISO blabla zertifiziert. Gerade was Elektrogeräte angeht, war das ein Riesenaufwand. Alles vom Verlängerungskabel, Telefon, Drucker Bohrmachine etc. musste einzeln durchgemessen und mit einem Aufkleber versehen werden, z.B. auch ein Ladekabel fürs Handy. Gibt es den Irrsinn sonst noch irgendwo? Denn eigentlich müsste der Twizy zumindest dann doch auch durchgemessen werden, bevor er hier laden darf ?
Grüße
Axel
Macht jeder Sicherheitsbeauftragte in einer größeren Firma. Daher sind auch in vielen großen Firmen private E-Geräte verboten.
Mehr Twizys, mehr Freude.
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- Syntaxerror
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- Fresh Boarder
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Erst mal Glückwunsch zum Twizy.
Rechne deinem Chef doch mal vor, was das Laden kostet.
Angenommen du lädst pro Arbeitstag einmal voll.
Rund 7KWH mal rund 25 ct = 1,75€ mal 20Arbeitstage = 35€ pro Monat.
Dafür kannst du ihm ja anbieten, Werbung für die Firma auf deinen T zu kleben.
Ist ja auch was fürs grüne Gewissen und Image der Firma, wenn er
Elektromobilität unterstützt.
Die Berechnung musst du natürlich auf deinen tatsächlichen Ladebedarf anpassen.
Versprich ihm vielleicht, den Kopierer dafür nicht mehr privat zu nutzen.
Das wird schon
Grüße,
Stefan
Hi Stefan
Der mit dem Kopierer ist gut, werd ich ihm direkt mal vorschlagen , das mit der pauschale hab ich ihm schon vorgeschlagen, natürlich mit entsprechender Kostenaufstellung meinerseits, aber er möchte dafür eigentlich kein Geld, er möchte nur nicht, das er von irgendeiner Behörde ans Bein gepinkelt bekommt.
Er meinte ich soll mich doch mal an den entsprechend Zuständigen in der Firma wenden, damit der das abklärt, ich meinte dann, das es ja nur für den Notfall wäre mit dem laden (da die Reichweite generell locker reicht), und ich keine unnötige Arbeit in der Firma generieren will, darauf er "ich sehe das als Präzedenzfall für einen ( hoffentlich ) zukünftigen wachsenden Bedarf ".
Ist eine extrem soziale und Arbeitnehmerfreundliche Firma / Chef
Gruss
Syntax
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- andreas-m
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Vor allem in öffentlichen Institutionen.
Die sind versicherungstechnisch schon dazu verpflichtet.
Und wie schon gesagt wurde,
wenn die es genau nehmen sind private Geräte sogar verboten wenn die nicht ebenfalls ein Prüfprotokoll und Siegel haben.
Laden am Arbeitsplatz ist bei mir nicht drin.
Kostenlos schon mal gar nicht, weil dann wollen alle anderen Beschäftigten dafür als Ausgleich Benzingeld haben.
Und per Abrechnung geht auch nicht, das verhindert die deutsche Bürokratie...
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- Helixuwe
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Wie weit die wohl kämen mit dem gleichen Anteil?Laden am Arbeitsplatz ist bei mir nicht drin.
Kostenlos schon mal gar nicht, weil dann wollen alle anderen Beschäftigten dafür als Ausgleich Benzingeld haben.
Ich find das auch toll mit dem Aufkleber auf jedem Tauchsieder. Bis jetzt brauchte ich den Wahnsinn noch nie machen und habe immer die Kollegen hingeschickt den E-Check zu machen.
Laut fundierter Rechnungen werden es in 5 Jahren allein alle Rechner und Server schaffen 50% des Stromes in Deutschland zu verbrauchen, also 99,98% mehr wie wir alle benötigen würden um unsere täglichen km abzuspulen.
Ich lade wo ich eine Steckdose finde und habe auch passende Argumente. Und wenn es das banalste der Welt ist, ich kann dann halt nicht mehr zur Arbeit kommen. Spätestens dann fand sich eine passende Lademöglichkeit.
Gruß Uwe
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- nager
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in einigen Jahren, wenn es selbstverständlich sein wird, dass auf den Firmnparkplätzen neben jeder Parkfläche eine Ladesäule steht, wird diese Frage von Berufsjuristen in Gerichtsverfahren entschieden sein.
Bis es soweit ist, empfehle ich Dir und Deinem verständnisvollem Arbeitgeber eine bei den US-Streitkräften bewährte Strategie : Don't ask, don't tell!
Grüße,
der Nager
It has to start somewhere. It has to start sometime.
What better place than here, what better time than now?
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- bm3
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also wenns daran hapert eine Steckdose in der Firma zugewiesen zu bekommen kannst die Firma wirklich nur noch vergessen !
Bezüglich geldwerter Vorteil, eben den Strom pauschal verrechnen oder zählen, je nach Wunsch und die Firma zieht den geldwerten Vorteil (also ihre Stromkosten) schön wieder direkt vom Lohn ab, dann hat auch keiner stattgefunden.
Wenn man Glück hat arbeitet man ja sogar in einem von immer mehr auserwählten Betrieben, der von der EEG-Umlage und vielleicht auch noch einem Großteil der Netzentgelte befreit ist, soll ja heute immer öfter vorkommen.
Dann machst noch ein Geschäft beim Laden in der Firma.
Viele Grüße:
Klaus
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- wolfgang
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Meine Steckdose ist auch nur für Notfälle und die Kosten für die Installation habe ich selber übernommen. Einzige Probleme waren Geldwerter Vorteil und Gleichbehandlung der Kollegen, denen die Fa. keine fossilen Brennstoffe zur Verfügung stellen will. Beim E-Check haben wir den Vectrix wirklich vergessen - der wurde nicht überprüft und ich habe ihn auch nicht, wie früher bei uns mit den privaten Kaffeemaschinen usw. üblich, Fa. pro forma übereignetBis es soweit ist, empfehle ich Dir und Deinem verständnisvollem Arbeitgeber eine bei den US-Streitkräften bewährte Strategie : Don't ask, don't tell!
Mit freundlichen Grüßen
Wolfgang
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- busfahrer
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- Helixuwe
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Gruß Uwe
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- Dingsi
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Hallo
Nachdem ich ja nun meinen kleinen habe , und heute wieder mein erster Arbeitstag nach dem Urlaub war , habe ich direkt mal angefragt, wie es denn mit laden am Arbeitsplatz in der Firma ausschaut, generell ist mein Chef damit einverstanden, hat jedoch etwas Bedenken wegen der rechtlichen Seite, insbesondere in Bezug auf Geldwerten Vorteil, wie handhabt ihr das mit dem Laden von E-Mobilen in der Firma, bzw. euer Chef ?
Gruss
Syntax
Also zunächst einmal ist das Laden in der Firma rechtlich gesehen ein geldwerter Vorteil, der Steuerrelevant ist. D.H. im Klartext, es muss angegeben sein. Mein Arbeitgeber hat mir eine Steckdose zur Verfügung gestellt, die ich zum laden nutzen darf. Hier habe ich dann einen Stromzähler angebracht der die verbrauchten kWh erfasst und diese dann abgerechnet werden können.
Neidische Arbeitskollegen hab ich zum glück nicht!
Schlag deinem Chef die selbe Lösung vor, dann hat er rechtlich alles richtig gemacht. Wie ihr euch einigt ist dann euer Bier
Gruß
Marcel
Ist mir EGAL wer dein Vater ist... Wenn ICH hier angel, läufst DU nicht übers Wasser!!
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- mikemitbike
- Pro Boarder
- Ich bin hier der Quotenpessimist
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...Hier habe ich dann einen Stromzähler angebracht der die verbrauchten kWh erfasst und diese dann abgerechnet werden können.
Neidische Arbeitskollegen hab ich zum glück nicht!
Schlag deinem Chef die selbe Lösung vor, dann hat er rechtlich alles richtig gemacht. Wie ihr euch einigt ist dann euer Bier
Läuft bei mir seit 2008 auch so. Ich nehm den C0nrad Enegy-Monitor 3000,
der reicht meinem Arbeitgeber. Ein mal im Monat schicke ich den Wert der
verbrauchten KWh und das wars
Viele Grüße Mike
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so, jetzt hab ich endlich eine vernünftige Ladestation an meinem Parkplatz auf dem Firmengelände
www.art-gmbh.de/aktuelles/news-ansicht/a...l?tx_ttnews%5Bday%5D=06&cHash=76fa6d90dc
Gruß Uwe
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