Von was wollen "die" eigentlich meine Mautgebühren

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31 Okt 2014 11:30 #79174 von Helixuwe
Aw: Von was wollen "die" eigentlich meine Mautgebühren
25% Mehrwersteuer auf alles bis auf Mehl, Butter und Milch und Dienstleistungen. Aber wohin dann bitte schön mit all den Finanzbamten? Ach ja, der Zoll sucht dringend Leute für 8,50 die Stunde. Also wäre doch alles ganz einfach zu lösen. Keine komplizierten Lohnsteuern sondern nur eine einfache Steuer auf alles. So würde wohl auch der Witschaftstandort Deutschland gerettet werden da wir mehr Netto in der Tasche hätten und uns selber aussuchen könnten wofür wir Steurn bezahlen. Also können wir uns auch wieder einheimische Artikel leisten und müßten nicht nach Chinesischen Produkten schielen. Und da wir ja auch die Straßen nutzen bezahlen wir halt dafür pro km eine Abgabe. Einmal im Jahr oder bei Verkauf des Fahrzeugs wird der Km-Stand an den Zoll übermittelt und daruafhin wird abgerechnet. Und unsere Nachbarn oder CD-Fahrzeuge? Genau das selbe, Fahrzeug registrieren und km-Stand bei Ein- und Ausfahrt via App oder Handy übermitteln. Wie wird das Überwacht? Ach ja, da kann dann der Zoll noch mehr Mittarbeiter gebrauchen. Und glaubt ja nicht das dann sich noch irgendjemand getraut hier was zu schmuggeln. Das wäre jetzt doch mal die Gelegenheit wirklich alles umzukrempeln und für die Lohnsteuererklärung nicht mal mehr einen Bierdeckel zu bemühen. Aber das geht ja gar nicht, dann müßte man ja mal eine echte Berechnung der Finanzen machen und ich glaube das traut sich keiner. Denn wer sticht schon gern in die Seifenblase auf der er gerade sitzt?
Gruß Uwe

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31 Okt 2014 11:34 #79176 von stromkreisparadies
Aw: Von was wollen "die" eigentlich meine Mautgebühren
egal wieviel geld generiert wird, das wird trotzdem sinnlos verblasen.

nicht zuletzt durch die unsägliche ausscheibungspraxis.
da wird eine straße saniert und ist ein jahr später wieder fällig statt von vorhinein es für 10% mehr richtig zu machen.

Grüße von Markus

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31 Okt 2014 17:44 - 31 Okt 2014 18:02 #79181 von tw easy
Aw: Von was wollen "die" eigentlich meine Mautgebühren
"Man könnte eigentlich darüber lachen, wenn es nicht so traurig wäre", meint eine Zeitung treffend. Sie schreibt: "Was jetzt dabei herausgekommen ist, ist an Konzeptlosigkeit kaum zu überbieten. Alleine die Tatsache, dass die Maut für deutsche Autofahrer auf Autobahnen und Bundesstraßen gelten soll, für ausländische Autofahrer aber nur auf Autobahnen, verstößt so offensichtlich gegen das Diskriminierungsverbot der EU, dass darüber in Brüssel nicht einmal diskutiert werden dürfte."
Europarechtler prophezeihen ein Scheitern dieses Unsinns.
Ich finde das ist ein dummes Abkassiermodell ohne jegliche Steuerungsfunktion, vor allem ein auf Missgunst bauendes Modell, das mehr kostet als es einbringt.
Dobrind(t)erwahn, Ramsauer war als Verkehrsminister schon keine Leuchte, aber Dobrindt hat es geschafft, das noch zu toppen.
Aber vielleicht geht es ja gar nicht mehr ums Geld, sondern vor allem um die elektronische Überwachung des Verkehrs. Also dürfen die Autofahrer weiter auf ein durchdachtes Zukunftskonzept zur Finanzierung der Infrastruktur warten.

Wenn man Spaß an einer Sache hat, dann nimmt man sie auch ernst.
Letzte Änderung: 31 Okt 2014 18:02 von tw easy.

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31 Okt 2014 18:07 #79183 von Morris
Aw: Von was wollen "die" eigentlich meine Mautgebühren
Ich bin überzeugt davon, das in naher Zukunft auch popeln besteuert wird und das alle zahlen werden. :angry:

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31 Okt 2014 18:25 #79184 von Akku61
Aw: Von was wollen
tw easy schrieb:

... sondern vor allem um die elektronische Überwachung des Verkehrs...

Mist, du hast es herausgefunden! Jetzt müssen wir dich leider aus dem Verkehr ziehen und dich mundtot machen :ohmy:

Viele Grüße, Andreas
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31 Okt 2014 19:13 #79189 von Letz Fetz
Aw: Von was wollen "die" eigentlich meine Mautgebühren
Es ist auch noch gar nicht so lange her, da hat man die LKW Maut eingeführt. Das Geld sollte ebenfalls den Straßen zugute kommen.
Leider hat man dann im gleichen Maße die Haushaltszuschüsse gekürzt, wie die Mauteinnahmen gestiegen sind, so dass unterm Strich nicht mehr saniert werden konnte.

Warum hebt man eigentlich die Mineralölsteuer nicht einfach an? Das würde die Massenüberwachung überflüssig machen. Informationelle Selbstbestimmung... Bla bla bla....
Bin stinkesauer :angry:

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31 Okt 2014 23:37 - 31 Okt 2014 23:38 #79196 von Marioderzweite
Aw: Von was wollen "die" eigentlich meine Mautgebühren
Höhere Mineralölsteuer ist doch gegen die Autolobby.
Du Dummchen.
SCHERZ :laugh: :laugh: :laugh:

(der zweite Teil)

Dieser Text wurde maschinell erstellt und bedarf keiner Unterschrift.
Letzte Änderung: 31 Okt 2014 23:38 von Marioderzweite.

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01 Nov 2014 14:44 #79211 von Toni Rousselot
Aw: Von was wollen "die" eigentlich meine Mautgebühren
Anstelle der Maut,die Mineralölsteuer zu erhöhen, um den notwendigen Unterhaltsstau aufzulösen, fände ich besser und gerechter für alle Strassenbenutzer. Summe der jährlich benötigten Mittel, durch Menge der verbrauchten Treibstoffe, ergäbe den Mehrbetrag der Mineralölsteuer, der aber zweckgebunden in den Unterhalt der Infrastrukturen fliessen muss.
Vorteile
Für Uns E-Mobilebenutzer kann es nur recht sein. Es wird für Uns "E-ler" nur attraktiver, da wir an der Mineralölsteuer (Tanke) sowieso vorbeifahren, ausser die Tanke bietet Uns E-lern, Treibstoff ohne Mineralölsteuer aus der Dose an.
Mehrbezahlen würden auch Diejenigen, die die Strassen auch mehr beanspruchen, mit dem Nebeneffekt, mehr auf den Verbrauch zu achten, das würde vielleicht manch sinnlosen Verkehr, quer durch die Lande um Centbeträge, verteuern und hoffentlich verringern, weil so manche Arbeit, möglichst Ortstreu bleibt und Arbeit nicht sinnlos Exportiert wird, sondern Arbeit an Ort hält. Es ist doch sinnvoller, für verbrauchte fossile Energie, die Kosten einzuholen, die dazu erforderlich sind.
Durch die Verteuerung der Energie wird Arbeitskraft attraktiver und schont die Umwelt.
Der Nutzen für Uns alle Strassenteilnehmer und auch Nichtteilnehmer wäre, dass so der benötigte Arbeitsaufwand, einiges an langfristigen Arbeitsplätzen schaffen würde, und von Mineralöl fressenden Fahrzeugen fortlaufend bezahlt wird, ohne dass grosse Mehrkosten anfallen würden, da sich ja nur, an den Stellen, die es für den Einzug der Mineralölsteuer sowieso schon gibt, die Beträge sich erhöhen und diese Gelder auch dem erforderlichen Aufwand zukommen.
Angesichts der Probleme, die Wir Menschen unserer Erde zumuten mit unserer Lebensweise, sollte es Uns schon einiges Wert sein, mit dieser bald endenden Energie, sorgsamer und bewusster umzugehen, oder eben etwas teurer zu bezahlen. Es wird Uns sowieso noch in diesem Jahrhundert, noch teuer zu stehen kommen.
Gruss Toni

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01 Nov 2014 23:08 #79233 von Nordberg
Aw: Von was wollen
üToni Rousselot schrieb:

Anstelle der Maut,die Mineralölsteuer zu erhöhen, um den notwendigen Unterhaltsstau aufzulösen, fände ich besser und gerechter für alle Strassenbenutzer. Summe der jährlich benötigten Mittel, durch Menge der verbrauchten Treibstoffe, ergäbe den Mehrbetrag der Mineralölsteuer, der aber zweckgebunden in den Unterhalt der Infrastrukturen fliessen muss.
Vorteile
Für Uns E-Mobilebenutzer kann es nur recht sein. Es wird für Uns "E-ler" nur attraktiver, da wir an der Mineralölsteuer (Tanke) sowieso vorbeifahren, ausser die Tanke bietet Uns E-lern, Treibstoff ohne Mineralölsteuer aus der Dose an.


Aber genau das kann es ja eigentlich nicht sein, dass wir E-Fahrer die Kosten für Straßen nun auf die Nutzer konventioneller Fahrzeuge abwälzen wollen. Es geht darum, dass die Straßen durch Fahrzeugbenutzung kaputt gehen. Dementsprechend ist es doch jur logisch und auch fair, wenn die Verursacher dies dann auch bezahlen - egal, wie sie nun angetrieben werden, denn ein Tesla macht ja die Straße nicht weniger kaputt als ein A6, nur weil er elektrisch fährt! Aber klar, menschlich ist erstmal, dass man maximalen Komfort haben will, zahlen sollen aber bitteschön die anderen dafür... ;) Fair ist es aber nur, wenn alle für die Kosten aufkommen, die diese Straßen auch nutzen wollen und das kann - jedenfalls meiner Meinung nach - FAIR nur durch eine Pauschale für uns Deutsche und Maut wie bei unseren Nachbarn üblich für die ausländischen KFZ umgesetzt werden.
Sicher eine unpopuläre Meinung, aber gute Straßen haben eben ihren Preis und den können nicht immer nur "die anderen" zahlen...so schön das auch wäre. ;)

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02 Nov 2014 00:28 #79235 von tw easy
Aw: Von was wollen
Nordberg schrieb:

Dementsprechend ist es doch jur logisch und auch fair, wenn die Verursacher dies dann auch bezahlen - egal, wie sie nun angetrieben werden, denn ein Tesla macht ja die Straße nicht weniger kaputt als ein A6, nur weil er elektrisch fährt! Aber klar, menschlich ist erstmal, dass man maximalen Komfort haben will, zahlen sollen aber bitteschön die anderen dafür... Fair ist es aber nur, wenn alle für die Kosten aufkommen, die diese Straßen auch nutzen wollen


Verursacherprinzip, genau dafür wäre ich auch, denn eben das spricht gegen die Pkw-Maut. Ein einziger Lkw, deren Zahl sich aller 10 Jahre verdoppelt, verursacht das zigtausendfache der Schäden die ein PKW verursacht (Vierte-Potenz-Gesetz). Da müssen Finanzierungsmodelle ansetzen um deren Zahl endlich zu begrenzen und wenigstens annähernd die Verursacher zur Kasse zu bitten.
Das heißt: Bei ihren Berechnungen können die Ingenieure die Personenwagen eigentlich vernachlässigen, die Abnutzung der Straße erfolgt im Wesentlichen durch die Laster. Das solltest auch du und alle Befürworter einer Pkw-Maut bedenken. Geht es nur um den tatsächlichen Schaden, den ein Pkw im Vergleich zum Lkw an der Straße anrichtet, dann dürfte ein PKW für einige Cents pro Jahr fahren.

FAIR nur durch eine Pauschale für uns Deutsche und Maut wie bei unseren Nachbarn üblich für die ausländischen KFZ umgesetzt werden.

Eine Pauschale ist noch größerer Schwachsinn, da sie weder das Verursacherprinzip berücksichtigt, noch irgend eine Steuerungsfunktion erfüllt. Sie ist ein dummes auf Missgunst bauendes Abkassiermodell und hilft unseren Staßen am allerwenigsten.

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02 Nov 2014 08:38 #79238 von weiss60
Aw: Von was wollen
hallo ihr noch nicht mautgeplagten B)
warum wehrt ihr euch so gegen eine maut :blink:
wie hier schon von den vorrednern geschrieben: verursacher sind die die strassen verwenden und basta!

viel interessanter ist da doch die höhe der maut!
schweiz: ~ 30,00 euro (nur in jahresvinette zu erhalten)
österreich: ~80,00 euro für eine jahresvinette (es gibt auch monats- und wochenvinetten)
wobei ich die Ö schon an der obersten grenz vom preis her finde. zu mal manche tunnel davon ausgenommen sind.

noch teurer wird es in I und in F! da bezahlt man zwar als urlauber nur km-mäßig aber rechnet das mal auf ein ganzes jahr hoch :S

das waren die BAB gebühren.
nun ihr wollt auf einer bundesstrasse gebühren einheben und das macht eigentlich die ganze mautgeschichte zum irrsinn. BAB kann man leichter überprüfen, bundesstrassen soviel wie gar nicht möglich!
also kommt für solche sonderwünsche eh nur eine pauschalabrechnung oder eine spritpreisbelastung in frage.

meine meinung:
über eure ausländerfeindliche BAB gebührenabrechnung lacht eh schon die ganze welt.
das würde sich nicht mal in österreich rechnen obwohl wir ein haupttransitland sind neben der schweiz.

euer werner ad

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02 Nov 2014 11:53 #79243 von Nordberg
Aw: Von was wollen
Eine Pauschale ist noch größerer Schwachsinn, da sie weder das Verursacherprinzip berücksichtigt, noch irgend eine Steuerungsfunktion erfüllt. Sie ist ein dummes auf Missgunst bauendes Abkassiermodell und hilft unseren Staßen am allerwenigsten.

Wenn die Politik anfangen würde, die Benutzung des Individualverkehrs zu "steuern", dann möchte ich ja DAS Geschrei erstmal hören. :laugh: Ganz davon abgesehen, dass selbst Dieselpreise von knapp 1,60/l, die wir vor ein paar Jahren hatten, das Verkehrsaufkommen nicht "gesteuert" haben.

Was an einer Pauschale auf Missgunst aufbauen soll und wo es in diesem Fall überhaupt um Gunst oder Missgunst gehen soll, erschließt sich mir jetzt nicht so ganz.
Abkassieren...okay, das ist ein Pauschalvorwurf, immer, wenn man etwas zusätzlich bezahlen soll. Sogar Menschen, die mit 80 in der Stadt geblitzt werden, obwohl sie wissen, dass man da nur 50 fahren darf, fühlen sich mitunter ja abkassiert... :laugh:

Aber wie auch immer, es ist ja klar, dass die Ansichten hierzu ganz unterschiedlich sind und das Befürworten von Zusatzausgaben unpopulär - ich belasse es einfach mal dabei, sonst wirds irgendwann ja auch anstrengend. ;)

In diesem Sinne einen schönen Sonntag bei schönstem Twizy-Wetter! B)

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02 Nov 2014 18:24 - 02 Nov 2014 18:25 #79252 von andreas-m
Aw: Von was wollen
Nordberg schrieb:

Eine Pauschale ist noch größerer Schwachsinn,...


Das sehe ich auch so! Da zahlt der Opi, der 1 x Sonntags Auto fährt, und im Jahr 1000 km zusammenkratzt, genau so viel,
wie jemand der den ganzen Tag auf der Bahn ist und 60.000 km im Jahr abspult.
Das geht gar nicht!
Letzte Änderung: 02 Nov 2014 18:25 von andreas-m.

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02 Nov 2014 19:09 #79257 von Nordberg
Aw: Von was wollen "die" eigentlich meine Mautgebühren
Steuern muss er ja auch dieselben zahlen?!?

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02 Nov 2014 19:32 #79262 von Susi Sorglos
Aw: Von was wollen "die" eigentlich meine Mautgebühren
Ich bin für eine PKW-Maut!

Über die Spritpreise bringt nichts, da freuen sich nur die Nachbarländer. Mir geht's besonders um den ganzen "Durchgangsverkehr" die A2 heißt nicht umsonst "Warschauer Allee"

Wenn die Mautgebühren über die KFZ-Steuer geregelt wird, hätte ich damit keine Probleme, obwohl ich selten (seit der Twizy-Zeitrechnung) noch Autobahn fahre.

Gruß Susanne

Es gibt so viele Wege zum Glück.
Einer ist aufhören zu jammern!


Seit dem 23.03.17 kein Verbrenner mehr auf dem Hof...

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