Was könnte eine Ladestation den Arbeitgeber kosten

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09 Okt 2015 19:19 #97046 von Kerzenlicht
Was könnte eine Ladestation den Arbeitgeber kosten
Hallo!

Bei uns in der Firma hab ich mal angeregt sich eine Ladestation auf dem Firmenparkplatz zu stellen. Schließlich hat das nach außen auch die Botschaft "dier betrieb tut wirklich was für die Umwelt". Und mein Chef hat da sogar ernsthaft drüber nachgedacht! Ganz ehrlich: damit hab ich gar nicht gerechnet...

Aber nun hat er mir einige Fragen gestellt, die ich nicht beantworten kann und auch nichts passendes finde. Darum frage ich Euch: Wenn man z.B. zu einem Energieanbieter (hier müsste das wohl EWE sein) geht als Firma und da so eine Ladestelle für Autos "bestellt" (oder wie man das nennen soll), was müsste da der Arbeitgeben für technische Voraussetzungen bieten? Und was könnte das die Firma kosten? Und muss der Parkplatz dann für alle öffentlich zugänglich sein? (Momentan darf man nur als Mitarbeiter auf den Parkplatz.)

Vielleicht hat da ja schon mal jemand Erfahungen gemacht?

Danke!

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09 Okt 2015 20:40 #97051 von Susi Sorglos
Was könnte eine Ladestation den Arbeitgeber kosten
Ich habe Deine Frage mal an das Going-Electric-Forum weitergeleitet... ;)

www.goingelectric.de/forum/betreiber-roa...ation-den-arbeitgeber-kosten-t13197.html

Gruß Susanne

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09 Okt 2015 21:43 - 09 Okt 2015 21:44 #97052 von Akku61
Was könnte eine Ladestation den Arbeitgeber kosten
Da brauchst du keinen Energieversorger für, das geht auch so. zum Beispiel mit dem Angebot von The New Motion www.thenewmotion.com/de/ kann das auch abgerechnet werden, so dass sich kein Arbeitnehmer beschweren kann, ein anderer würde was "geschenkt" bekommen.

Viele Grüße, Andreas
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Letzte Änderung: 09 Okt 2015 21:44 von Akku61.

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10 Okt 2015 07:04 - 10 Okt 2015 07:05 #97058 von Kerzenlicht
Was könnte eine Ladestation den Arbeitgeber kosten

Susi Sorglos schrieb: Ich habe Deine Frage mal an das Going-Electric-Forum weitergeleitet... ;)

www.goingelectric.de/forum/betreiber-roa...ation-den-arbeitgeber-kosten-t13197.html


Danke fürs weiterleiten!

Akku61 schrieb: Da brauchst du keinen Energieversorger für, das geht auch so. zum Beispiel mit dem Angebot von The New Motion www.thenewmotion.com/de/ kann das auch abgerechnet werden, so dass sich kein Arbeitnehmer beschweren kann, ein anderer würde was "geschenkt" bekommen.


Auch hier danke für den Link! Ich muss gestehen, ich dachte immer diese Ladesäulen wären deutlich teurer! Aber das ist für viele Firmen ja echt günstig!

Ich dachte, es wäre günstiger, wenn man das von seinem Energieanbieter machen lässt und der ggf auf seiner Seite noch Werbung macht, dass Unternehmen xy jetzt auch auf Elektroantrieb setzt. Gerade, wenn es eine Firma ist, die SEHR viel mit Sprintern & co unterwegs ist.

Mein Arbeitgeber ist schon bereit etwas zu "verschenken" und ich denke auch, dass sowas, was man nicht wirklich greifen kann keinen großen Neid hervorrufen würde. Aber vielleicht würde der eine oder andere sich überlegen ein E-Auto zu kaufen, wenn er/sie denn ein neues Auto braucht.
Letzte Änderung: 10 Okt 2015 07:05 von Kerzenlicht.

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10 Okt 2015 07:32 - 10 Okt 2015 08:02 #97061 von Twuffi
Was könnte eine Ladestation den Arbeitgeber kosten
Du kannst auch direkt beim Energieversorger anfragen. Einige bieten schon Komplettpakete.

Hier eine Infoseite der Lechwerke (Augsburg):

www.lew.de/energiezukunft/e-mobility/elektro-autos/

Ladestation mit Raspberry Pi, Software Open Source www.arachnon.de/charge.html
OVMS Leaf/e-Up, Anhängerkupplung Leaf, GE Android App www.arachnon.de/wb

Renault Twizy Life (mit Kaufakku) 06/2016, VW e-Up! Style 07/2020, Tesla Model 3 LR 09/2019.
Letzte Änderung: 10 Okt 2015 08:02 von Twuffi.

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10 Okt 2015 07:51 - 10 Okt 2015 08:05 #97062 von Kurzschluss
Was könnte eine Ladestation den Arbeitgeber kosten
Ich kann bei meinem Arbeitgeber aufladen (das war die Voraussetzung, den Twizy überhaupt zu kaufen), und der Firmenparkplatz ist nicht öffentlich. Mir genügt eine Schuko-Außensteckdose.

Firmenmitarbeiter werden jeden Tag ca. 8 Stunden dort verbringen. Um ein Elektroauto in dieser Zeit einmal komplett aufzuladen, genügt die Leistung einer normalen Haushaltssteckdose. Das gilt auch für Renault Zoe, Kia Soul, e-Golf und alle anderen außer Tesla, weil der eine sehr große Batterie hat.

Das Thema Ladesäule, Abrechnungssysteme etc ist so komplex, dass daraus nichts werden wird, wenn sich in der Firma keiner den Hut aufsetzt und das Projekt voran treibt. Ist halt alles noch ziemlich neu.

Deshalb rate ich dazu, es möglichst einfach zu halten:
Eine abschließbare Außensteckdose kann jeder Elektriker anbringen; universeller nutzbar sind Drehstrom CEE-Steckdosen, damit werden z.B. Gabelstapler aufgeladen.

Und wenn es dann irgendwann mal ganz schön gemacht werden soll, kann man an die CEE Dose nämlich auch eine richtige Ladesäule oder Wallbox anschließen. Die Investition war dann nicht vergebens.

Toll, dass Dein Chef das unterstützt, die gerade laufende Umfrage im goingelectric Forum (Wer kann beim Arbeitgeber aufladen) zeigt ja ein sehr uneinheitliches Bild.

Twizy Life snowy white mit Panodach und Kaufakku - Tesla Model Y - E-Liegerad Noell SL4L / Tongsheng TDSZ2.
Ladestation: Schuko, CEE rot 400V/32A, Typ2 22kW go-e Charger, PV 4.2kWp
Letzte Änderung: 10 Okt 2015 08:05 von Kurzschluss.
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10 Okt 2015 11:02 #97067 von stromkreisparadies
Was könnte eine Ladestation den Arbeitgeber kosten

Kurzschluss schrieb: Firmenmitarbeiter werden jeden Tag ca. 8 Stunden dort verbringen. Um ein Elektroauto in dieser Zeit einmal komplett aufzuladen, genügt die Leistung einer normalen Haushaltssteckdose. Das gilt auch für Renault Zoe, Kia Soul, e-Golf und alle anderen außer Tesla, weil der eine sehr große Batterie hat.


naja da alle autos relativ ähnlichen verbrauch haben reichen 8 1/2 stunden aus ner schukodose um 80-150km reinzuladen egal wie groß der akku ist.

Grüße von Markus

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