Da wird was ganz übles in Berlin ausgebrütet.

Naja, ist angemeldet seit März 2017. Aber dies war sein/ihr erster Post.
Schiebe ich gedanklich in meine Rubrik: "Sachen gibt es ... die muss ich nicht verstehen!"

@SportEd: kleiner Tipp: einfach Passwort vergessen, kommt auf das Gleiche raus!

Moin.

... Leute... wann soll denn das ganze PtG, Dämmszenario und und und alles laufen? Ich bin Elektriker und Zimmerer, mal eben zig Millionen Gebäude auf energetischen Vordermann zu bringen...
Und PtG... Wirkungsgrade im realen Großformat? Ohne Laborspielereien? Und weshalb sollte es erstrebenswert sein über 3 Ecken mit unvermeidlichen Verlusten aus der universellsten Energieform wieder etwas zum Verbrennen zu machen? Und bitte, kommts mir nicht mit Brennstoffzellen... so lange können wir imho nicht warten...

Btw., was machen die etwa 5 mil. Ölheizer in D? Gastanks?

Und das Totschlagargument der bösenbösen gierigen Konzerne... warum nicht das Versorgungsnetz endgültig staatlich betreiben? Ist zwar oldschool, aber richtig wärs.

Pfälzer68 schrieb: warum nicht das Versorgungsnetz endgültig staatlich betreiben? Ist zwar oldschool, aber richtig wärs.

Da bin ich wieder bei Dir!

Energie (Strom Gas Wasser ) und Bahn hat nix in raffgierigen Unternehmerhänden verloren!

Akku61 schrieb: Naja, ist angemeldet seit März 2017. Aber dies war sein/ihr erster Post.
Schiebe ich gedanklich in meine Rubrik: "Sachen gibt es ... die muss ich nicht verstehen!"

@SportEd: kleiner Tipp: einfach Passwort vergessen, kommt auf das Gleiche raus!

@SportEd: Du bist wahrscheinlich wegen der Tipp,s Ratschläge und hilfen für den Twizy ins Forum gekommen.

Aber wir nehmen uns auch die Freiheit über wichtige Dinge der Welt zu diskutieren.

Dich zwingt keiner hier nicht mitlesen.

dingdong schrieb:

Pfälzer68 schrieb: warum nicht das Versorgungsnetz endgültig staatlich betreiben? Ist zwar oldschool, aber richtig wärs.

Da bin ich wieder bei Dir!

Energie (Strom Gas Wasser ) und Bahn hat nix in raffgierigen Unternehmerhänden verloren!

Bei der Infrastruktur - Versorgungsnetz etc - ja, das gehört vollständig in staatliche Hand/Kontrolle.
Keinesfalls die Produktion, das muß in private Hand. (Ausnahme AKW wegen dem Schaden eines möglichen Super-Gau mit mindestens extrem hoher Haftung).
Das fordert die Monopolkommission beim Schienennetz schon lange. Es wird sogar gegen eine EU Richtlinie verstoßen.
Bei den Straßen ist es fast so (nicht jeder hat einen Autobahnanschluß in max 20km Entfernung).
Die EnBw als Netzbetreiber und Stromproduzent wurde bis heute nicht richtig zerlegt.
In aller Konsequenz könnte das auch für die Kommunikation gelten. Der schnelle Internetzugang sollte mit der GEZ Gebühr abgedeckt sein. Früher die TV Antenne, heute der WLan Empfänger. Nicht die Inhalte. Da sollten die öffentlich rechtlichen zusammengestutzt werden. Freier Zugang zum schnellen Internetknoten für jeden. Bezahlt mit der Zwangsabgabe. Für das Datenvolumen zahlt jeder gleich d.h. keine Preisunterschiede nach Region. Um die Inhalte kümmern wir uns weitestgehend selbst. Nachrichten d.h. Grundversorgung ja. Aber für Fußball etc will ich nichts bezahlen.
Beim Strom wäre es dann der freie Zugang zu einer z.B. 400V 32Amp Leitung für jeden Haushalt. Dann dürfte es keine regional unterschiedlichen Strompreise (das wären die Inhalte wie auch Datenvolumen oder Personenkilometer) eines Anbieters geben. Wegen der begrenzten Strom-Netzkapazität könnten man nun eine 24-stündige Mindestkapazität wie z.B. min 60kWh/24h vorgeben (Annahme: 32A, 400V, 5h/Tag).
Ich hoffe das wird als konstruktiver Diskussionsvorschlag verstanden.
(Muß mal rechnen wie viele solcher Schweizer Betonklotzanlagen für eine 24h Pufferung notwendig sind). HGÜs zum Aquator und dort Solar wären auch denkbar.)

Hier noch etwas konkretes aus einem Zeitungs-Leserkommentar:
——
‘monika a.
vor 7 Stunden
Wir fahren in der Energiewende bereits seit längerer Zeit am Rande eines großflächigen Stromausfalls. Bis jetzt hilft man sich durch immer häufigere "Redispatch"-Aktionen, d.h. schnelle Anpassung von Erzeugung und Verbrauch (Windflaute oder kurzfristiger Durchzug eines Wolkenfeldes) oder "Lastabwurf", d.h. durch Abschaltung von Großverbrauchern für mehrere Stunden, wie letztes Jahr 78mal (!) für Aluminiumbetriebe exerziert. Ab 2022 wird laut Bundesnetzagentur Lastabwurf Normalzustand. Hauptzweck von SmartGrid/SmartMeter-Einbau ist die Möglichkeit zur ferngeregelten Stromrationierung auch im Privatkundenbereich. Was Fans der Energiewende vermutlich nicht wissen: Wind- und Sonnenkraftwerke sind nach einem Blackout nicht kaltstartfähig, d.h. sie sind nicht in der Lage, ein Stromnetz mit konstanter Netzfrequenz und Phasenlage aufzubauen.
www.welt.de/189156979#/comment/5c6f4ba5cff47e0001ceab19
——-
Es erscheint sehr kompetent. Ich kann es nicht umfassend beurteilen, wer kann?

Die Netzagentur kann auch irren ! Seit Jahren (1975) wird von bestimmen Kreisen " die Lichter gehen aus " prophezeit.
Das Hauptproblem sind die trägen " Wasserkocher " ( Mein Sammelbegriff für AKW, Braunkohle [ sehr träge ] und Steinkohlekraftwerke ).
Jeder kann das hier selber sehen.

www.agora-energiewende.de/service/agorameter/chart/matrix/

Kaltstartfähigkeit (für das eigene Objekt) ist auch mit PV - Anlagen und Speicher möglich. Voraussetzung Ersatzstrom bzw. Notstromfähigkeit !
Mir ist es ein Rätsel, wie Leute in einen Speicher ohne Ersatzstromfähigkeit investieren.

klausz schrieb: Die Dame hätte wohl ein AKW im Garten!!!!!


Wir fahren in der Energiewende bereits seit längerer Zeit am Rande eines großflächigen Stromausfalls.Schwachsinn Bis jetzt hilft man sich durch immer häufigere "Redispatch"-Aktionen, d.h. schnelle Anpassung von Erzeugung und Verbrauch noch grösserer Schwachsinn, war immer im Ausland der Fall. Die Erneuerbaren haben geholfen (Windflaute oder kurzfristiger Durchzug eines Wolkenfeldes) oder "Lastabwurf", d.h. durch Abschaltung von Großverbrauchern für mehrere Stunden, wie letztes Jahr 78mal (!) für AluminiumbetriebeFrankreich exerziert. Ab 2022 wird laut Bundesnetzagentur Lastabwurf Normalzustand. Hauptzweck von SmartGrid/SmartMeter-Einbau ist die Möglichkeit zur ferngeregelten Stromrationierung auch im Privatkundenbereich.Hier versucht sie Panik zu schüren um viele gegen die Erneuerbaren auf zubringen Kohlelobby, definitiv Was Fans der Energiewende vermutlich nicht wissen: Wind- und Sonnenkraftwerke sind nach einem Blackout nicht kaltstartfähigDie Dame hat wohl in der Schule des öfteren geschlafen, Photovoltaik nicht kaltstartfähig und der Wind pustet bläst auch um die WEA herum., d.h. sie sind nicht in der Lage, ein Stromnetz mit konstanter Netzfrequenz und Phasenlage aufzubauen.
www.welt.de/189156979#/comment/5c6f4ba5cff47e0001ceab19


Die Dame wird wohl für diesen Schwachsinn von der Kohlelobby bezahlt
——-
Es erscheint sehr kompetent. Ich kann es nicht umfassend beurteilen, wer kann?

Ich kann den Artikel nicht lesen ,kein Abonnent . Würde gern nach dieser Dame recherchieren.

euver schrieb: Kaltstartfähigkeit (für das eigene Objekt) ist auch mit PV - Anlagen und Speicher möglich. Voraussetzung Ersatzstrom bzw. Notstromfähigkeit !
Mir ist es ein Rätsel, wie Leute in einen Speicher ohne Ersatzstromfähigkeit investieren.

Der Begriff heißt Schwarzstart. Kaltstart ist beim Auto....
Und natürlich kann eine PV u.U. ein Inselnetz aufbauen, wenn du die Hauptsicherung zum Netz rausnimmst, aber da diese Netzgeführt sind können Sie tatsächlich keinen Blackout hochfahren.

Dafür werden zurzeit viele Pumpspeicherkraftwerke vorgehalten, welche teilweise garnicht mehr als Speicher genutzt werden. (diese müssen z.B. für gekauften Strom EEG Umlage zahlen. Schwachsinn!!!=Unwirtschaftlich)

Das ist alles nicht so einfach wie es erscheint.

Richtig ist Schwarzstartfähigkeit, ich habe den Quatsch mit "Kaltstart" auch noch übernommen .

dingdong schrieb:

klausz schrieb: Die Dame hätte wohl ein AKW im Garten!!!!!
...
www.welt.de/189156979#/comment/5c6f4ba5cff47e0001ceab19

Die Dame wird wohl für diesen Schwachsinn von der Kohlelobby bezahlt
——-
Es erscheint sehr kompetent. Ich kann es nicht umfassend beurteilen, wer kann?

Ich kann den Artikel nicht lesen ,kein Abonnent . Würde gern nach dieser Dame recherchieren.

Besagte Monika hat das nicht geschrieben: 'Die Dame hätte wohl ein AKW im Garten!!!!!'

Ich auch nicht. Leserkommentare in Zeitungsartikeln sind oft besser wie der eigentlich Artikel. Allerdings muß sich jeder fragen ob die Aussagen stimmen. Spätestens nach Klaas Relotius ist das aber schon bei den Zeitungsartikeln der Fall. Der Kommentar schien fundiert, deshalb habe ich den hier eingefügt. Es könnte sein die Dame arbeitet in der Aluelektrolyse.

Wenn etwas an den Aussagen konkret falsch ist, dann bitte widerlegen. Zu behaupten/vermuten sie wolle ein AKW im Garten oder sie gehöre zur Kohlelobby ist ohne entsprechende Argumente nicht fair. Es ist wichtig daß die richtigen Fragen gestellt und Fakten und wahrscheinliche Gründe benannt werden.

@Thomas -> PN.

stromkreisparadies schrieb: .

Dafür werden zurzeit viele Pumpspeicherkraftwerke vorgehalten, welche teilweise garnicht mehr als Speicher genutzt werden. (diese müssen z.B. für gekauften Strom EEG Umlage zahlen. Schwachsinn!!!=Unwirtschaftlich)

Das ist alles nicht so einfach wie es erscheint.

Wieso wohl? Frag mal bei der Strommafia (RWE und Co.)

Nur in Deutschland und wieso? Frag mal bei der Strommafia (RWE und Co.)

dingdong schrieb:

stromkreisparadies schrieb: .

Das ist alles nicht so einfach wie es scheint

Nur in Deutschland und wieso? Frag mal bei der Strommafia (RWE und Co.)

Moin.

... mal umgekehrt.. nenn mir mal ein Land mit annähernd gleicher Bevölkerungsdichte und Wirtschaftsleistung in dem "es einfach läuft"... ?
Frankreich?
Polen?
Italien?
England?

Da geht garnix! Gerade die Franzosen werden (auch "dank" der Gelbwesten) innerhalb der nächsten Dekade entweder massiv auf die Schnauze fallen oder ihr angegammeltes Atomequipment per Dekret einfach weiter über den Anschlag hinaus weiterfahren. Ich schriebs vorher schon, einfach mal über den Tellerrand schauen, da gibts nichtmal ansatzweise Projekte um grad mal Mittelfristig was zu wuppen, und der soziale Druck dort macht es noch mal ungleich schwerer als hier.

Die "Privilegierten" Ökoländer im Norden haben weder die Bevölkerung noch die Wirtschaftsleistung, sind von der Oberflächenbeschaffenheit extrem im Vorteil, da lässt sich leicht eine EE-Energiewirtschaft aufbauen. Aber selbst die machen das nicht dezentral bei PipiLangstrumpf im Garten!

euver schrieb: www.iwr.de/news.php?id=35820
Zitat daraus:
Künftig sollen die Verteilnetzbetreiber über die Errichtung von Landepunkten für Elektrofahrzeuge entscheiden können.

Habe den Beitrag nur das erste Stück und den Artikel gar nicht gelesen.

Denn da geht es um die Flugtaxis, also an welchen Punkten elektrische Flugtaxis landen können.

Das ist Zukunftsmusik und interessiert mich nicht. Eine Skandalisierung ist nicht nötig.

Moin.

Mitnichten! Da steht nix zum Thema Ladeinfrastruktur für Flugtaxis! Da geht es drum wie erfolgreich sich die Netzbetreiber um den Netzausbau drücken könben, mit zumindest fragwürdigen Methoden. "Skandalisiert" wird da nix, nur ohne Geschwafel hinterfragt und benannt.