Stop- und Handbremslampe leuchten

Nie wd40 auf kunststoffgewinden! Kann aufquellen etc. und es noch schwieriger machen. Das Gewinde ist ja nicht verrostet, sondern nur fest angezogen. Silikonspray etc werden da auch nicht reinkriechen. Da hilft nur Drehmoment, ohne die Halterung zu zerbrechen. Evtl zwei Rohrzangen.
Optisch ist bremsflüssigkeit nicht zu unterscheiden, ist farblos, ganz leicht gelblich. Nicht im Fußraum musst Du schauen, sondern an den Bremsen selber. Überall, wo in den bremszylinder Öffnungen zum flüssigkeitsführenden Teil sind: Bremskolben, bremsleitungsanschluss, entlüftungsschraube und beim Hinterrad die Welle der handbremsbetätigung. Ohne trockenes Wetter oder Garage schwierig.

vanfelsing schrieb: . Rohrzange? WD-Spray?

Der arme Twizy.
WD 40 hat den unschätzbaren Vorteil das es immer irgendwo rumliegt. Das ist aber auch alles.
Mit einer Rohrzange kannst Du auf jeden Fall so viel Drehmoment aufbringen das der Bremflüssigkeitsbehälter von Geberzylinder abgerissen wird.
Bitte sei vorsichtig.

Wenn das Wasser verdunstet ist bleibt die ausgelaufene Bremsflüssigkeit als feuchter Film übrig.

Wenn Rohrzange dann !PIANO!...
WD40 hat an Fahrzeugen quasi nie was verloren....

Berthold schrieb: Mit einer Rohrzange kannst Du auf jeden Fall so viel Drehmoment aufbringen das der Bremflüssigkeitsbehälter von Geberzylinder abgerissen wird.

Nicht beim T, da sitzt das Ding separat..

Öffnen mit Rohrzange piano war erfolgreich. Bremsflüssigkeit aufgefüllt bis knapp unter MAX. Warnlampe und -ton aus. Bleibt die Sichtprüfung.
By the way, wohne zwischen Düsseldorf und Leverkusen. Ist jemand von euch Spezies in der Nähe, der zeitnah für kleineres Geld als die besagte Werkstatt Fehlersuche und -behebung macht?

Berthold schrieb: .
Mit einer Rohrzange kannst Du auf jeden Fall so viel Drehmoment aufbringen das der Bremflüssigkeitsbehälter von Geberzylinder abgerissen wird.
Bitte sei vorsichtig.

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warum glaube ich das jetzt nicht so ganz?

TwizyChrisy schrieb:

Berthold schrieb: .
Mit einer Rohrzange kannst Du auf jeden Fall so viel Drehmoment aufbringen das der Bremflüssigkeitsbehälter von Geberzylinder abgerissen wird.
Bitte sei vorsichtig.

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warum glaube ich das jetzt nicht so ganz?

ich war fälschlich der Meinung das der Behälter direkt auf dem Geberzylinder sitzt Aber mit solchen Ansichten kommt man hier nicht durch. Der Pfälzer korrigierte mich bereits.

Berthold schrieb:
ich war fälschlich der Meinung das der Behälter direkt auf dem Geberzylinder sitzt .

Entspann Dich, so nen Stupser musst Du aushalten, Du bist lang genug hier dabei

Wobei Berthold da i.a. recht hat, ist mir auch schon passiert... da war der Behälter aber total.. "Keksig".. wohl zu oft mit Motorraumaufhübscher eingesprüht..

Hy Jungs , nur der Ordnunghalber . Der Anschluss vom Voratsbehälter geht in den Hauptbremszylinder ( Hbz ) .
Geber - und Nehmerzylinder sind Bauteile einer Hydraulischen Kupplung.
"Klugscheißer" Ich weiss .
Günther

Da wäre es spannend, in welchen Fahrzeugen diese Kupplung verbaut ist. Könnte bei ersatzteilbeschaffung nützlich sein

Eine Hydraulisch betätigte Kupplung wird meines Wissens nur bei Verbrennern benutzt.

Bitte, Leutz.. genug O.T.
(selbst-auf-die Pfoten-klopf)

So, jetzt kann man deutlich Flüssigkeit sehen: hinten links (links bezogen auf hinter dem Auto stehend). Es fehlen bereits wieder ca. 5mm Höhenunterschied im Bremsflüssigkeitsbehälter. Auf dem Boden ist ein 10x10cm Fleck und auf dem "Träger" (kenne mich nicht aus, siehe Fotos) glänzt es auch umfangreich. Hoffe, die Fotos sind groß genug. Was ist also die wahrscheinlichste Ursache, bitte?