Dritte Probefahrt mit dem Selbstbauakku, die heutigen Windverhältnisse sind...
- TwizyChrisy
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kleine Probefahrtrunde gemacht. 90% Überland mit 60-75kmh.
Rest innerorts. Die letzten 10km habe ich dem BMS aus den Rippen gequetscht
Bin bei 8x daheim angekommen. Restreichweite 1km.
Dann OVMS angeworfen und Akkutemperarturen angekuckt, nach 3-5min Zündung an,
Wieder 2 Striche da und 9km. Runtergefahren bis auf 1.
Zündung 5min 5km Rest runter bis auf 1
Zündung 3km noch 1,5 über die 100 dann Schnauze voll weil eiskalt!
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- Goldbacher
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daher 8x
dann Twizy aus..... nach 5 min wieder an...
zwei Balken 9km Rest
wieder leergefahren ausgeschalten
usw......
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- Goldbacher
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TwizyChrisy schrieb: Zündung 3km noch 1,5 über die 100 dann Schnauze voll weil eiskalt!
Hi TC,
Du mußt es halt machen wie Opa,
immer nen warmen Tee dabei....
der Akku hat ja mehr "Stehvermögen" als DU......
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- Berthold
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das BMS hat in seiner jahrelangen Historie gelernt das bei der Strommenge die (nach der letzten Vollladung) verfahren wurden der Akku leer sein muss. Es zeigt dann LEER an. Beim ausschalten und wieder einschalten stellt das BMS dann fest das doch noch genug Spannung an den Zellen anliegt das man damit ein stück fahren kann. Die Restmenge wird wieder in Reichweite und Ladung angezeigt.
Das BMS muss wieder lernen welche Energiemenge aus dem Akku entnommen werden kann.
Es wäre interessant zu sehen wie sich Akkuparameter SOH. KAP usw. entwickeln.
Und wenn die Reichweitenanzeige nach einer Vollladung ein bisschen besser ist als vorher, scheint
das BMS diesen Lernprozess „was kann ich„ ganz von allein zu erledigen. Das wäre ideal.
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- euver
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Goldbacher schrieb: Danke, jetzt habe ich die 8x verstanden. Ich befürchte, dass der Akku erst 10-mal leer gefahren werden muss, damit sich das BMS an die neuen Werte gewöhnen kann. Hoffentlich kann es das. Ansonsten wäre eine Reserve natürlich schön, aber wenn man erstmal rechts ran fahren und die Zündung ausmachen muss, um dann wieder weiterfahren zu können, wäre es nicht so optimal. Welcher Wert wird denn bei SOH angezeigt? Bleibt der alte Wert erhalten?
Da kannst dann, denen die Fragen sagen,
dass du 5 min warten muss, bis die WLAN Strahlung deinen Akku wieder auf 9 km Reichweite aufgeladen hat.
Dank der neuen 5G Technik !!!
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- TwizyChrisy
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Das hat ein paar Werte die es einhält und daher kommt vermutlich, weil diese plötzlich größer sind als
wofür es gemacht wurde der "Trick" mit dem Reservetank.
Man merkt es schon mal Schluss, wie das BMS mit den letzten angezeigten 2km kämpft weil es dann doch 4 sind
Und wenn es dann aus und wieder eingeschaltet wird, nimmt es den aktuellen Messwert und der ist plötzlich höher als
er eigentlich sein darf/kann, also spendiert es nochmal einen Reservekanister Reichweite.
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im Prinzip ist ja schon das Abspeichern eines Errechneten oder gemessen Wertes im EProm des BMS ein Form von lernen.
mein Gedanke..
Da die programmierten Algorithmen die Degeneration des Akkus offensichtlich abbilden können, müssen die Rechenparameter wie z.B Akkukapazität über die Nutzungszeit des Akkus an gepasst werden.
Da viele Faktoren für die Degeneration nicht im Vorfeld bekannt sind muss man aber immer mal nachjustieren.
In kleinen Schritten nähert man sich der Realität. ( Iiterative Rechnung )
mein Schluss daraus…
Da der Verschleiß abgebildet wird , könnte die „Genesung“ quasi auch automatisch abgebildet werden.
Sprich …. die errechnete Reichweite wird automatisch an den größeren Akku angepasst.
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- ernst_m
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Ich mache auch mal bei den Ratespiel mit.
Das BMS hat nur die Zellspannungen als Anhalspunkt für die Kapazität . Da sich aber diese auch mit der abzugebenten Leistung ändert ist es Schwierig . Wenn der Akku noch voll ist kann sich das BMS noch locker um einige KM verrechnen . Ist der Akku leer sollte kein zu hoher Wert herauskommen . Wenn ich jetzt sage ,das ich mit 0.1 V Spannungverlust 4 Km fahre ,komme ich mit 0,3 V 12 Km . Soweit meine Rechnung ,nun zu den Fehlern . Ein Stärkerer Akku " Sammelt " sich auch mehr . Wird der Akku entlasstet , baut sich die Leerlaufspannung weiter auf uns das kann höher sein als bei Schwachen Akkus . Das ist meine , aus den Fingern gesaugte erklärung für den "Reserfekanisterefekt ".
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-wesentlicher Bestandteil ist eine Ladungsbilanzierung (nennt sich dann meist auch schon EMS), die typischer Weise bei Erreichen einer Ladeschlusssspannung auf 100% gesetzt wird
-die Ladungsbilanzierung wird eingerahmt von maximaler und minimaler Spannung (einer Zelle, nämlich der höchsten bzw niedrigsten)
-im BMS sind Kennlinien hinterlegt, wie sich eine Zelle verhält, dabei sind Innenwiderstand, SOC, Entladestrom, Temperatur (manchmal auch zyklisches und kalendarisches Alter) miteinander (über Parameter) verknüpft.
-> wenn man nicht diese Parameter modifizieren kann, wird die vermutete "Lernfähigkeit" des BMS m.E. nicht ausreichen, da das BMS nicht universell genug ist!
Dafür etwas anderes Erfreuliches: ich erwarte von dem CATL-Akku etwas höhere Fahrleistungen! Bei einem maximalen Strom von rund 450A dürften die Zellen spannungssteifer (=geringerer Innenwiderstand) sein (Hoffnung: insbesondere bei niedrigen Temperaturen). Das sollte zum einen für etwas mehr Beschleunigung sorgen, aber auch für etwas mehr Endgeschwindigkeit, da die Feldschwächung später einsetzt.
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- Apexx
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Ich kann mir da keine Lernfähigkeit vorstellen. Aber: bei wärmerer Umgebung könnten die Spannungen im unteren SoC Bereich stabiler sein und die Angaben besser passen.
Bisher war es ja leider so, dass gegen Ende der SoC extrem schnell gepurzelt ist, wodurch die Restreichweite zu hoch angezeigt wurde. Da ist mir die CATL Variante mit ein paar extra km doch lieber.
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- Green_Pirate
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Apexx schrieb: Mehr als den Ladezustand aus der Spannung zu schätzen wird das BMS nicht können. Und unter Last ist das nun mal schwer.
Nun ja was an "Amps" rausgegangen ist weiss das BMS auch? Oder wird das nur im Sevcon gemessen?
Ich würde vermuten die Zellspannungen werden zur Korrektur des SOC hergenommen um beispielsweise den Kälteeffekt oder eine hohe vorrangegangene Belastung (Peukert Effekt) näherungsweise in der Berechnung zu aproximieren.
Der größere Akku ist bedeutend "härter" (geringerer Ri) besonders bei niedrigen Spannungen steckt also noch mehr Energie drin und die Berechnung des SOC stimmt nicht nicht. Ob dies zugrundeliegende liegende. variablen "lernfähig" sind wird der Versuch zeigen.
Ich persönlich wäre mit 80-100km und einem "Reserveverhalten" wie beschrieben absolut zufrieden.
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