Auf eigener Achse von Köln nach Mallorca?
- TwizyCamper
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- Stefan
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Jetzt frage ich mich ob ich es im Sommer auf eigener Achse nach Mallorca schaffen würde.
Der Kleine hat eine AHK und einen Stema Mini Anhänger. Mit Zelt und etwas Zubehör wäre ich glücklich, aber ich bin mir sehr unsicher was die Ladestationen angeht.
Ideen und Erfahrungen willkommen!
Stefan
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Twizy 2016, AHK
Opel Vivaro 2004 L1H1 AHK 500W Solar
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- Meik
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- Hupferdriver
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Wenn Leute mit dem Twizy durch Europa fahren oder ans Nordkap;) Auch Island hab ich schon gelesen,ab Hamburg,auch mit Hänger und dem Junior
hinten drin,da kann ich nur sagen,Hut ab:laugh: Ach ja, größere Autos können auch nicht schwimmen,dafür gibt es ja Fähren! Man braucht Lust, Mut und
viel Zeit. Und natürlich Planung! Gruß vom Helmut
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- weiss60
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ist schon eine herrausforderung aber es sind schöne zahlen 1652km:
www.google.at/maps/dir/K%C3%B6ln,+Deutsc...3.0175712!2d39.6952629!2m1!1b1!3e0?hl=de
die zeit wirst du nicht erreichen aber das ziel und das zählt!
bei einer durch. reichweite von 40 km brauchst du genau 41,3 mal einen hausanschluß mit 230V/16A.
davon gehen rund 15 mal tanken auf kosten der übernachtung. dann sind es nur noch 26 ladungen.
unter tags will man auch mal essen. da gehen nochmal 15 ladungen drauf, dann bist du noch bei 11 ladungen die man sich ergattern muss.
also einmal vormittags und einmal nachmittags "zwischenladen", dann sagen wir je 6 mal und schon bist du da
aber
das würde ich nur mit einem neuen akkupack machen! denn der T bleibt dann ja unten
und den ladelüfter nach vorne gesetzt
und je einem landesüblichen 230V/16A adapters
hilft dabei ungemein.
euer werner ad
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- dingdong
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Also machbar sollte das ohne große Probleme sein.
Ein wenig Recherche vorausgestzt.
Persönliche Ausrüstung für den T wären diverse Ladeadapter.
Der Wichtigste ist und bleibt ein Typ2 auf Schuko.
Dann CEE Blau (Campimgstecker) auf Schuko
10 Meter Schukoverlängerung
und für Bauverteiler und Müllpressen (ja da kann auch wunderbar Strom laden) CEE 16A auf Schuko.
Zu empfehlen wäre auch noch eine Typ2 Buchse auf Schuko für Säulen mit festen Kabeln, aber die gibt es fast nur im Eigenbau.
Und nicht zu vergessen die Schuko-Schukoadapter desjeweiligen Landes, also Belgien, Frankreich und Spanien
Desweiteren jede Menge Ladekarten.
hier seien explizit
Shell recharge (ehemals New Motion)
ADAC
EnBW
Maingau
Erwähnt.
Dann sollte deinem Abenteuer nicht mehr viel im Wege stehen.
Ich komme gerade von einer Deutschland-Tour zurück. Habe 2107 km hinter mir, alles problemlos in 15 Tagen, wobei dort das Treffen in Krefeld und ein paar Tage Urlaub bei Bremen dabei waren.
50 Kilometer pro Schlag kannst du für Ladehalte kalkulieren, da kommst Du im Regelfall mit Rest +- 25-30 % an der nächsten Säule an.
In sehr bergigem Gelände würde ich aus Erfahrung nur 40 km veranschlagen. Der Stema läuft gut hinterher. Ist nicht so ein Klotz wie mein el caracol. Siehe mein Avatarbild.
Wenn alles glatt läuft schafft man rund 180 km am Tag. "Stressfrei"
Gruß aus Meckpom
Thomas
denn alle nur "dingdong" nennen
PS. Falls du Fragen hast stehe ich zur Verfügung. Am Besten per PN.
Sonst wird wieder alles zerredet von unseren Schlaumeiern.
Wer sich auf den Schlips getreten fühlt hat Pech gehabt.
Nie wieder Faschismus
(1. Twizy-Deutschland-Tour)
Bad Homburg-Norddeich-München-Bad Homburg
17.07-29.07.2014 2304 km
Die Macht möge mit den Rechtschaffenen sein!
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- GeölterBlitz
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Zusatzlader
schaft man das in 1/3 der Zeit !
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- Goldbacher
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- brunbjoern
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TwizyCamper schrieb: Der Kleine hat eine AHK und einen Stema Mini Anhänger. Mit Zelt und etwas Zubehör wäre ich glücklich, aber ich bin mir sehr unsicher was die Ladestationen angeht.
Ideen und Erfahrungen willkommen!
Ich hatte auf dem Weg nach Island zu zweit mit vollbepacktem Anhänger in Dänemark bei gutem Wetter Reichweiten bis 70km mit einer Ladung.
Ich wüsste nicht, warum das nicht gehen sollte und bei entsprechender Sonnentoleranz und Planung sollte das nicht nur problemlos machbar sein, sondern auch richtig viel Spaß machen.
Viele Grüße
Matthias
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- ernst_m
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Kenst du diesen Rutenplaner Da kann man die Ladestops einplanen lassen .
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- TwizyCamper
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- Stefan
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Den Routenplaner kannte ich schon.
Ich komme bei 30 Grad so rund 70km weit, dann ist er aber auch fast leer.
CAP: 93.0% 100.4Ah
SOH: 100%
Ich denke mit 40km pro Fahrt bis zum Ladestopp zu rechnen ist eine gute Idee.
@dingdong, ich komme gerne auf Dein Angebot zurück.
Etwas blöd ist, dass ich nach dem Kauf meines Twizy mit viel Zubehör zuerst mal die ganzen Ladeadapter verkauft habe, weil ich dachte die brauche ich nie wieder.....
Stefan
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Twizy 2016, AHK
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- GeraldR
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LG Gerald
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- Kangoo
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GeölterBlitz schrieb: Und mit
Zusatzlader
schaft man das in 1/3 der Zeit !
fast richtig....man schafft definitiv mehr Km an einem Tag. Aber eben nur, wenn man die Temperatur des Akkus (wie der geölte) sehr schmerzfrei ignoriert. Bei unserem Tripp war vor allem die Temperatur meines Akkus das Problem Nr.1. Mit jedem Schnelladevorgang packt man immer ein paar Grad mehr in den Akku, als wie bei einem normalen Ladevorgang. Im Sommer dürfte sich das nochmals verstärken. Wir waren zwischen 21 und 27 Grad Außentemperatur unterwegs.
Bei spätestens dem 4 bis 5 Ladevorgang kratzt man scharf an Limit von 46 Grad Akkutemperatur (Twizplay). Das ist schon mal nicht gut für die Lebensdauer. Der Geölte konnte das etwas mehr ignorieren, da er den neuen CATL Akku hatte, der zumindest am Anfang sich nicht so schnell erwärmt hat. (TIP: beim Selbtbauakku ggf. die Holzplatte am Boden durch ein Aluminiumblock oder was ähnlich Wärmeleitendes ersetzen)
Die neueren Twizys scheinen ab 47 Grad im Standartakku die Leistung drastisch zu drosseln...so war es zumindest bei mir. Gefühlt waren nur noch 50% der normalen PS am Strompedal. Das ist kein Vergnügen mehr. Der Vorteil liegt also weniger in der erreichbaren Strecke, als eher in der gesparten Zeit beim Laden. Man sollte, meiner Meinung, mit dem Schnellader max. 3-4 Ladestops planen (200 km), Autobahnen eher meiden, 60/70 km/h erhitzen den Akku deutlich weniger als wie die wilde Autobahnhatz. Wer Strecke machen will, der packt den Twizy auf einen Hänger oder in einen Sprinter. Ohne Schnellader braucht man definitif für die gleiche Strecke pro Ladestop mindestens 1,5 Stunde mehr...also bei dem Beispiel mindestens 6 Stunden.
Ach ja...immer wichtig, nehm dir Zeit, lass dich nicht drängeln zu einer fixen Uhrzeit ankommen zu müssen. Du bist dann vieleicht 30 Minuten oder eine Stunde früher am Ziel, aber mit glühendem Akku.Nicht erstrebenswert.
Made in 한국, diverse Modifikationen und Zusatzausstattungen...
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