Optimales Laden für Extrempendler

Hallo
Meine Ladestrategie ist . Immer voll Laden, außer ich weiß das er einige Tage steht . Dann warte ich etwas mit den Laden . Sollt aber noch VOR den Losfahren basieren .

miata schrieb: Irgendwie fühlt man sich hier nicht recht willkommen....

Wenn Du nur die Antworten hören möchtest, die du erwartest, dann könnte dieses Gefühl auftreten.
Meiner persönlichen Meinung nach ist ein Forum zur Information und Diskussion da. Dazu habe ich
wenn ich mich nicht völlig täusche mit meiner Antwort auf Deine Frage beigetragen.

Ich habe die drei Zeilen jetzt noch 5 mal gelesen und finde nicht mal einen Ansatz dafür, warum
Du Dich nicht recht willkommen fühlen solltest.

Meine Antwort war jedenfalls nicht dazu gedacht dir in irgendeiner Weise "negative" Gefühle zu verursachen.
Ganz im Gegenteil. Die Aussage sollte sein, vergiss das ganze pseudowissenschaftliche Rumgeeiere um den
Akku. Lad die Kiste wenn Du die Chance dazu hast und hab Spaß mit dem Kleinen.

Hallo, das ist meine Ansicht auch ! Wenn man wegfährt, sollte der Tank voll sein! Man will
ja Spaß,deshalb gibt man G.....Strom Gruß vom Helmut

Hab zur Arbeit und zurück 20km. Jeden Abend angesteckt und in der Früh ausgesteckt.
Die Gedanken zum Akku schonen hatte ich schon auch Mal, aber da der eh gemietet war, war mir das egal. Jetzt ist er mein und ich lade weiter genauso. Habe mit 87.000km und 10 Jahren jetzt noch 70%SoH. Angenommen der Verbrauch liegt bei 10kWh/100km und die Kapazität wären 5kWh, dann wären es 1740 Volladezyklen
Wenn ich das mit meinen Modellbauakkus vergleiche übertrifft das jegliche Erwartungen um Welten

Du könntest per OVMS den Ladestrom auf das Minimum setzen. Langsam laden düfte gut für den Akku sein, das Ladegerät sollte weniger heiß werden und dein Akku ist später voll.

Moin, mich erinnert diese Diskussion ein wenig an Motoröldiskussionen in Motorradforen. Die wurden oft (eigentlich immer) sehr kontrovers geführt.
Die eine Fraktion hielten die Wechselintervalle peinlichst genau ein, der anderen war es wurscht. Dazu wurde noch diskutiert welches Öl nun das Beste ist. Letztendlich funktionierten auch die Motoren mit billigem Baumarktöl problemlos.

Ich denke die Angst vor schnellalternden Akkus wurde auch von der deutschen Automobilindustrie angeheizt, die sich meiner Meinung nach sehr lange gegen die Einführung der E-Mobilität gewehrt hat. War da nicht teilweise die Rede von 3 Jahren oder 100.000km Akkulebensdauer? Mittlerweile ist bewiesen, dass die Akkus sehr viel länger halten. Dazu gibt es ja einiges bei YouTube. Mein Twizy war fünf Jahre alt und hatte 2.500km gelaufen, als ich ihn vor 4 Jahren gekauft hatte. Er lief als Werbeträger bei der Sparkasse und ich wette, dass er da mehr an einer Steckdose angeschlossen in der Garage stand als alles andere. Trotzdem funktioniert er einwandfrei. Wenn ich weiß das mein Twizy einige Zeit ungenutzt stehen muss, dann lade ich ihn auch nicht voll. Ansonsten verlasse mich auf das BMS und lade immer dann wenn es passt. Und wenn der Akku dann irgendwann verschlissen ist, dann muss ich ihn halt reparieren lassen. Ich mache mir da keinen Stress, denn irgendwann wird er kaputt sein, so oder so und da kommt es auf ein paar Kilometer früher oder später nicht an.

Gruß Olav

Jetzt auch noch mein Senf zum Akku.
Eure Befindlichkeiten interessieren mich nicht.

Wenn Du jeden Tag fährst Vollladen wo möglich, wann möglich!!!!

Ich habe es hier in den Tiefen des Forums schon mal geschrieben,
auch wenn unsere Kleinen viel Macken haben,
aber mit dem Akku hat uns Renault eine Sahnetorte gegeben.
Nahezu unverwüstlich.

Vielen Dank nochmal für eure Beiträge!

Also ich fands jetzt doch noch richtig spannend und interessant! Viele Variationen im Umgang, aber Hauptsächlich "pipegal" wie laden :-D. Und das ist auch klasse so!
Das Sahnestück von Renault... ja, scheint mir auch so. Ist wohl wie mit vielem... Früher waren die Waschmaschinen, als die relativ neu raus kamen, auch bleischwer und hielten Generationen.... wenn ihr versteht auf was ich raus will.

Klar "Hupfi", im Modellbau mit Lipos ist viel extremer, sagt ich ja. Ich flieg ja auch Impeller Eurojet usw,... Flugdauer 3-4min. Jeder kann sich vorstellen was da im Akku abgeht. Ist fast ein Kurzschluß :-D. Und logisch halten die daher nicht nen Hauch so lang wie bei den Autos heute.
Trotzdem, ich hatte es an den Anfängen auch falsch gemacht, und die Akkus immer voll geladen/startbereit gelagert. Kaum ein Jahr, da waren die futsch und kugelrund -alle. Nicht Impeller, Drohne, also eher normale Belastung. Heute, mit entsprechendem Wissen halten die nun problemlos Jahre. Eben daher bin ich seither auf der Hut und informier mich lieber.

Jup, ich bin nun auch "umgeswitched"... Auf der B27 fahr ich eher doch unter 80, und auf Landstrasse dafür evtl etwas flotter. Auf der B können und tun se ja alle überholen, da ists wurst. Aber Landstrasse... vor allem morgends gibts da ja so einige dies wohl nie ausm Bett schaffen, und mich dann von hinten knuddel wollen...

Der Aspekt Motoröldiskussion kenn ich natürlich zu gut. Muß aber immer dagegen halten, dass die allerwenigsten ihre Kisten von Anfang bis ultimo fahren!!! Und das Fahrprofil wird auch selten und wahrheitsgetreu widergegeben. Von daher ist das Gebabbel dort immer relativ.

Und bei Chrisy ists vielleicht auch nicht verkehrt mich zu entschuldigen . Ich habs zu extrem aufgefasst, weil ichs als keine Hilfe und als Abtun meiner Frage interpretiert hab. Alles gut.

Ich hab jetzt auch passend dazu ganz frisch ein OVMS. Holla ist das komplex wenn man mit Null da rein geht... Aber Stück für Stück gehts doch voran... dauert eben.

Wenn ich grade am babbeln bin: Momentan, da es ja gut 10Grad kälter wurde, fehlt mir auch entsprechend schon ein Batterie-Strich am Ende. So isset halt. Hab nun auch mal ne Styroplatte unter Akku "gedübelt". Schaden tuts nicht...

Moin,

das ewige Thema mit den doch sehr unterschiedlichen Angaben zur Reichweite. Das ist bei einem derart kleinen Akku eben krass, wie stark sich das individuelle Fahrverhalten da auf die Reichweite auswirkt. Ich hatte immer so 40 bis 50 km und habe lange gedacht, dass an meinem was kaputt wäre. Aber über Land sind mehr Kilometer nur mit stark angepasster Fahrweise möglich. Für mich war die 1-Balken-Methode jedenfalls keine Option, ich habe mich dann mit den 40km abgefunden. Das war letztlich einer der Gründe für mich auf den Twingo zu wechseln. Den fahre ich übrigens im Sommer auch mit 12kWh auf 100km, was nicht mehr ist, als ich mit dem Twizy verbraucht habe...

Gruß,
Simon

miata schrieb:

Und bei Chrisy ists vielleicht auch nicht verkehrt mich zu entschuldigen .

...

Brauchste ned, weil ... es ist ja nix passiert. Du hast DEINE Gefühlslage beschrieben und das steht jedem Menschen zu.
Trotzdem Danke!

Dann mal eine "systemische" Frage:
Wenn ich den T am Strom belasse.
Bspw. Übers WE. Warum auch immer!
Lädt der kleine ständig nach? Oder bei gewissen %, oder Zeit, oder oder oder?

Wenn ich das richtig im Kopf habe,dann ist der Ladevorgang beendet, sobald das Ladegerät diesen abgeschlossen hat und fängt auch nicht von alleine wieder an.
Ich werde aber auch gerne korrigiert.

Danke für die Info.
Das habe ich mir auch schon gedacht.

So ist es. Im Extremfall entlädt der Dcdc den Hauptakku (fast) vollständig, trotz Stecker in der Steckdose.
Der T fängt nicht von alleine an. Geht nur durch Stecker raus/ rein

Kann man mit dem OVMS den Ladevorgang neu starten wenn dieser unterbrochen wird, z.B. bei 80% dann ohne Stecker ziehen weiterladen?

benjiw46 schrieb: Kann man mit dem OVMS den Ladevorgang neu starten wenn dieser unterbrochen wird, z.B. bei 80% dann ohne Stecker ziehen weiterladen?

Nein!