12V Zuleitung erneuern
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Mein minus Pol Kabel an der 12v Batterie ist einigermaßen kurz nachdem ich einen neuen Kabelschuh montieren musste. Der originale ist so durch gegammelt das ich ihn abkneifen musste.
Ich würde nun gerne ein neues minus Kabel verlegen. Gibt's irgendwo Hinweise? Hast das schon jemand gemacht?
Irgendwelche anderen Tipps?
Danke!
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Dazu einfach ein beliebiges Kabel in ausreichend großem Querschnitt wählen und von einem der Massepunkte direkt zur Batterie führen. Den Alten Anschluss würde ich einfach mit Isoband Isolieren und dort lassen, wo er ist. Den aus dem Kabelbaum auszutrennen ist vergleichsweise aufwendig.
Hier findest du alle Massepunkte: www.twizy-forum.de/werkstatt-twizy/84305-infothread-massepunkte
Ich empfehle einen entweder am Ladegerät (erreichbar über den Deckel im Fußraum oder in der Nähe vom Sicherungskasten zu wählen, damit das neue Massekabel möglichst kurz ist und dementsprechend der Querschnitt nicht zu massiv sein muss )
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Kann auch so dicht sein, aber ohne könnte auch dank Kapilarwirkung trotzdem Wasser eindringen, und dann aber nicht mehr entweichen. Nur ein Tipp
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Wenn er so einen Querschnitt löten will, braucht er aber einen Lötkolben mit ordentlich W, am besten so ein Teil für Dachrinnen. Ansonsten wird das nicht heiß genug.
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Ne, die Enden reicht, damit man später noch an die Lötstelle dran kann. Sollte mal der Kontakt korrodiert sein, kann man ja die alte Lötstelle lösen und ein neues Kabel inkl Kontakt dran machen. Aber das darf jeder machen wie er will.
Ich hab schon selbst etwas dickere Leitungen mit nem Standard Lötkolben gebraten bekommen (jaja, sinnvoll gelötet meine ich). Das muß man einfach mal ausprobieren obs geht.
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Du unterstellst also dass man pauschal mit nem normalen Lötkolben das keinesfalls löten kann, und dass es pauschal Gemurkse sein muß, richtig?
Wenn du meinst, dass zb eine Lötstelle/Kabel von unten erwärmt, man irgendwann oben komplett flüssiges Lötzinn hat und es so trotzdem noch etwas durchwärmen lässt murks ist... Sicher kann man auch das noch irgendwie kritisieren. Ich hatte noch nie Probleme bei meinen Lötungen, weder im Hoch-Ampere Bereich beim Modellflug, noch bei meinen Catl oder Calb umbauten. Und trotz in der Elektronikbranche tätig, hab ich nicht die stärksten Lötkolben, sorry. Vielleicht habe ich ja bisher auch nur Glück.
Man muß also unbedingt für solch eine banale Verbindung eine ganze Tube Spezialkleber besorgen ... Na dann muß das wohl so sein.
Ich wollte ganz simpel nur einen netten Tipp geben, der zu nichts verpflichtet, und es ja jeder halten kann wie er will. Dann machen wirs eben nur so wie du es beschreibst.
Und ich bin jetzt still, damit wieder back to Topic
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- epic
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Ja, das unterstelle ich, denn ein normaler Lötkolben reicht da nicht. Die haben meist 50W, bessere 80W, solche Leitungen brauchen um anständig gelötet zu werden >100W. Mit einer Flamme geht natürlich auch. Wenn du mit einem zu kleinem Lötkolben stundenlang darauf herumbrätst, bis es irgendwann hält, hast du die Leitung bis zum anderen Ende erwärmt, bzw. erhitzt und darunter leidet die Isolierung. Das ist mal ganz schlecht. Wenn man das versucht, wird man ganz schnell merken, dass es genau ist wie ich beschrieben habe. Hast du schon mal Landanschlussleitungen von Schiffen angefertigt? Ich schon, aber da nimmt man ein Zinnbad. Das ist dann richtig lustig.
Ich schreibe es ihm nicht vor, ich gebe meine Erfahrung weiter, denn davon muss man nicht zwangsläufig etwas gehört oder gelesen haben. So eine Rolle kostet kein Vermögen, kann einem aber häufig den Hintern retten, wenn es wirklich dicht sein soll. Du hast etwas geschrieben und ich habe es erweitert und beschrieben, dass man es auch wieder öffnen kann und Silikon hat da nichts verloren. Wenn du dich jetzt persönlich angegriffen fühlst, sorry dein Pech. Früher habe ich mir darüber noch Gedanken gemacht, jetzt nicht mehr. Deine Modelle haben sicher keine großen Querschnitte oder von welcher Größe reden wir?
Ich weiß ja nicht was du genau in der Elektronikbranche machst, aber das sollte einleuchtend sein.
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epic schrieb: Die haben meist 50W, bessere 80W, solche Leitungen brauchen um anständig gelötet zu werden >100W.
Also ich hab gerade diese woche meine leitungen verlängert mit einem (geregelten) 50W Lötkolben, Gut, ich Löte auch jeden Tag und weiß eine gute lötstelle von einer Misslungenen zu unterscheiden. Das ist in meinen augen auch der Grund, weshlab in der Niederpsnnungs-Hausinstallation löten nicht mehr Stand der Technik ist, es ist nicht 100% idiotensicher.
Das an der Batterie ist nur 6mm² oder 10mm². Crimps und Klemmen sind hier kritisch, weil die galvanisch verzinnte Litze schon jahre Regenwasser und ggf Batterieausgasungen hinter sich hat, das kriecht im Mantel hoch und korrodiert die Oberfläche. Löt-flussmittel durchbricht das oxydierte zinn, das kann keine Klemme und kein Crimp und auch nicht die KFZ-Quetschverbinder. Einer Schraubklemme würde ich na noch chancen geben, danach mit selbstverschweißendem Klebeband vor umwelteinflüssen schützen. Letzendlich gehen da vielleicht mal 20A drüber, aber schlechter Kontakt mit sagen wir mal 0,8V Spannungsabfall könnte insbesondere das zuverlässige laden der Batterie beeinträchtigen.
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Ein solches Kabel im Inneren des Fahrzeugs an einer ziemlich bescheiden Position zu löten erfordert Erfahrung und passendes Werkzeug.
Daher der einfache (pragmatische Weg), neues Kabel. Will man den vorhanden Kabelstrang Instandsetzen, so muss man sich mehr Mühe geben und eventuell auch bessere Technik haben.
Und jetzt beende ich hier Mal die Diskussion! Das führt zu weit. Man kann es löten, man muss es nur ordentlich machen!
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Ich habe erstmal einen Kabelschuh angestimmt und mit schrumpfschlauch versehen. Muss nun bei Gelegenheit ein neues 10mm Kabel ziehen.
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Ich habe erstmal einen Kabelschuh angecrimpt und mit schrumpfschlauch versehen. Polfett großzügig verteilt.
Muss nun bei Gelegenheit ein neues 10mm Kabel ziehen.
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