Zum Thema: Abgaslüge - Benzin Direkteinspritzer

Den Vergleich zu den Dieselfahrzeugen lassen wir mal aussen vor. Die Quelle ist seriös.
'Messungen in der Schweiz
Benziner mit Direkteinspritzung so schmutzig wie alte Diesel
Sind Benziner sauberer als Diesel? Im Gegenteil: Schweizer Forscher haben festgestellt, dass moderne Benziner mit Direkteinspritzung so viele Rußpartikel ausstoßen wie alte Diesel vor 15 Jahren. Doch der Feinstaub ist noch nicht das Schlimmste: Hinzu kommen weitere giftige Substanzen wie Benzo(a)pyren, die Krebs erregen...
Dass Benziner mit Direkteinspritzung ebenfalls Ruß ausstoßen, ist bekannt. Das Problem der Direkteinspritzer mit Turboaufladung: Die Verbrennung ist unvollständig. In der Brennkammer steht nicht genügend Sauerstoff für eine vollständige Verbrennung zur Verfügung, es entsteht Ruß. Deshalb sind heute auch die Auspuffrohre von Benzinern schwarz, nicht so bei Dieseln mit Rußpartikelfilter.
Das ist generell nicht neu, aber die Menge an feinen Partikeln, die Direkteinspritzer ausstoßen, ist erstaunlich hoch, wie Schweizer Ingenieure der Forschungsanstalt Empa in Tests herausgefunden haben. Aber nicht nur die Rußpartikel machen den Forschern Sorgen. Sie haben auch andere Schadstoffe entdeckt, die stark gesundheitsgefährdend und auch krebserregend sind.
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Die Forscher haben sieben Benziner mit Direkteinspritzung auf den Prüfstand gestellt und dabei Belastungen ausgesetzt, wie sie im normalen Straßenverkehr vorkommen. Getestet wurden der erste Direkteinspritzer auf dem Markt, ein Mitsubishi Carisma von 2001 mit 1,8-Liter-Motor (Euro 3) sowie moderne Benziner aus den Baujahren 2010 bis 2016: VW Golf 1,4 Liter (Euro 4), Opel Insignia 1,6 Liter, Volvo V60 1,6 Liter und Opel Zafira 1,6 Liter (alle Euro 5) sowie die Euro-6-Fahrzeuge Citroën C4 1,2 Liter und Golf VII 1,4 Liter. Zum Vergleich wurde ein aktueller Peugeot 4008 mit Dieselmotor und Partikelfilter mitgemessen (Baujahr 2013, Euro 5b). Alle Fahrzeuge wurden dem WLTP- Zyklus unterzogen, der ab September 2017 für neu zugelassene Modelle Pflicht wird.

www.ingenieur.de/Themen/Klima-Umwelt/Ben...ekteinspritzung-so-schmutzig-alte-Diesel

Zumindest bei Bosch scheinen die jetzt erkannt zu haben dass es besser ist wenn die elektrische Antriebsstränge/Achsen produzieren.

Wissen wir schon lange, sieht man doch im Alltag, was wo hinten raus gepustet wird.

Ist jetzt nichts Neues in den Medien, da hat die Dieselfraktion jetzt gegensteuern müssen.
Stellt sich damit aber generell selbst ein Bein, da man damit zum Umdenken "Beide Verbrennerarten sind böse" verleitet.

Die schwarzen Endrohre - haben alle Autos ... schon immer .... von welchem Planeten stammen die?

vom Ork

Und das ein "modernes" EV mehr Strom verbrennt wie eigendlich nötig ist wohl auch klar. Selbst ein Twizy braucht Aufgrund Getriebe und Differential mehr wie ein Direkt angetriebenes Dreirad. Früher waren die städtischen Fasaden nur Schwarz und ein Taschentuch reichte um diese Abgase zu filtern. Heute Atmen wir sauberere Luft durch den Filter einer Zigarrette.
Alles Tatsachen und doch muß es ein EV mit 500 km Reichweite und von 0 auf 100 in 2 Sec. sein. Ich kann ja selbst meine 3,9 Kw beim Vectrix so gut wie nie ausfahren. Mein 87 entwickelter 1,3er im Forman leistet 40 kw und ich bin damit flotter unterwegs wie ein 250 Kw SUV. Der genehmigt sich 6 Liter Brennstoff die Hundert und der CO Gehalt liegt dabei weit unter den heutigen Direkteinspritzern. O.K. er kann nicht mit 200 Sachen die Autobahn unsicher machen aber er bekommt wenigstens die volle Motorleistung auf die Straße. Und da er so leicht ist obwohl der innen IKEA einmal komplett verpacken kann ist er im Stadtverkehr kein Verkehrshindernis. Also genau das Gegenteil eines /8 200D! Und wenn man ihn Sparsam fährt, 5 Gang ab 30 km/h, reichen 40 Liter Benzin auch schon mal für 900 Km.
So und nun ab mit diesem Thema in den Allgemeinen Part.
Denn sonst fange ich noch an mit den 6 Kw/h auf Hundert zu prahlen die mein Vectrix auf der Landstraße mit 80 km/h nur braucht. Im Stadtverkehr sind es nicht einmal 4 Kw/h.
Gruß Uwe