Zoe Kaufentscheidung

Habe inzwischen auch einen neuen ZOE bestellt.Es wird ein Intens in weiß.Liefertermin ist noch nicht fix - so schnell wie möglich natürlich.2 Probefahrten haben uns schließlich überzeugt.Der neue ersetzt einen "Stinker"-der Twizy bleibt natürlich im Bestand.
Spannend wird es wohl mit den Wallboxen die wir installieren lassen wollen.Eine wird öffentlich zugänglich von uns im Ortszentrum installiert,eine zweite in einem Tiefgaragenstellplatz.
Es war ein ganz schönes Hickhack bis man uns von Renault einen Installationsplan mit allen notwendigen Vorbereitungsmaßnahmen zur Verfügung stellte.Auch die RWE wurde bereits mehrfach dieserhalb kontaktiert.Schließlich konnte nun auch der Elektriker vor Ort beauftragt werden um die erste Installation für die RWE vorzubereiten.Jetzt belibt nur noch die Frage für welches "Notladekabel"
Man sich entschieden soll.CrOhm mit CCE oder eine andere mobile Lösung?Vielleicht hat ja schon jemand Erfahungen gesammelt-bin für jeden Tip dankbar.
Viele Grüße,Twizy57

Ich kann die Erfahrung bestätigen - die RENAULT-Händler sind hilflos, wenn es um die Installation der "Wallbox" geht. RWE hat bis heute keine Spezifikation für die 400V/3Phasen-Box zur Hand, so dass die Installation vom lokalen Elektriker zurzeit nicht geplant werden kann. Den 240V/16A Ladeanschluss scheut RENAULT aus Sorge vor Kabel- und Steckdosenbränden. Eigentlich bräuchte man in dieser Situation einen Adapter von Menekes Typ 2 auf einen 400V/32A-CEE-Anschluss (3L+N+PE,6h, siehe de.wikipedia.org/wiki/IEC_60309 ), so dass man an jedem Baustromkasten, wie er z.B. für die Energieversorgung der Stände auf einem Marktplatz benutzt wird, herangehen könnte. Auch viele Bauern, Handwerks- und Industriebetriebe haben diese 3Phasen-Steckdosen und - nicht zu vergessen - einige Camping-Plätze. Siehe eine Diskussion dazu hier: www.goingelectric.de/forum/ladeequipment/adapter-cee-auf-typ2-t600-10.html
Wie man bei E-Fahrzeugen auf Biegen und Brechen vom CEE-Standard abweichen musste, erschließt sich mir bis heute nicht. Dahinter können nur Abgrenzungsbestrebungen stecken, die den Energiezugang für E-Mobile erschweren sollen, um das "Stromroaming" zu realisieren - ein bürokratisches Monster, das unter seinen Kosten zusammen brechen muss.

Die Entscheidung für den Typ2 -Stecker halte ich schon für sinnvoll. Wer z.B. schon einmal mit einem CEE 63A -Stecker gekämpft hat wird den Typ2 63A zu schätzen wissen.

Hallo!

Superklasse, dass Du auch öffentlich etwas machen möchtest
Ich persönlich würde mir als "Notladekabel" eine Chrom Box holen mit nem CEE Stecker.
Da ist man für alle eventualitäten gerüstet, wenns denn doch mal weiter weg gehen soll.
zu 90 Prozent wirst Du wohl eh daheim laden, wie bei allen, die Ihre Fahrzeuge auf Elektrik umgestellt haben.

Viele Grüße

Mario

Twizy57 schrieb:

Es war ein ganz schönes Hickhack bis man uns von Renault einen Installationsplan mit allen notwendigen Vorbereitungsmaßnahmen zur Verfügung stellte.Auch die RWE wurde bereits mehrfach dieserhalb kontaktiert.

Das kann ich nicht nachvollziehen. Bei mir kamen die ganzen Unterlagen per Mail, kurz nachdem mein Händler den Antrag eingereicht hat...

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