E-Fahrzeuge stabilisieren das E-Netz - Nissan + The Mobility House + Tennet
- klausz
- Autor
- Platinum Boarder
- Mittelfristig: X > 160km pro Akkuladung
- Beiträge: 2149
- Dank erhalten: 738
13 Mär 2018 00:28 #145977
von klausz
140-160km pro Akkuladung, und wie erreichen wir das?
Gemäß dem Motto: "Es ist mir egal ob die Katze schwarz oder weiß ist, Hauptsache sie fängt Mäuse." DENG
E-Fahrzeuge stabilisieren das E-Netz - Nissan + The Mobility House + Tennet
'Nur' 5000 E-Fahrzeuge stabilisieren das E-Netz. Wenn da keine Rechenfehler drin ist.
===
'Energiewende: Nissan stabilisiert deutsches Stromnetz
Daniel Wetzel - Stand: 12.03.2018
Mehr als eine Milliarde Euro hat der Stromnetzbetreiber Tennet im vergangenen Jahr dafür ausgeben müssen, wetterabhängig produzierten Ökostrom für den Verbraucher nutzbar zu machen. Die Not mit solchen Folgekosten der Energiewende macht das Unternehmen erfinderisch.
Künftig sollen Autobatterien den flatterhaften Strom aus Windkraft- und Solaranlagen zwischenspeichern. Eine entsprechende Forschungs- und Entwicklungskooperation hat der niederländisch-deutsche Netzbetreiber jetzt mit dem japanischen Autobauer Nissan vereinbart. „Nissan-Elektrofahrzeuge können an das Stromnetz angeschlossen werden und unterstützen damit die Übertragung und Verteilung von Strom“, sagte Francisco Carranza, Geschäftsführer Europa von Nissan Energy: „Sie können so dazu beitragen, das Stromnetz nachhaltiger und stabiler zu machen.“
.. Jetzt soll in einem Pilotprojekt mit acht Fahrzeugen getestet werden, wie die Batterien von Elektrofahrzeugen zur Stabilisierung des Stromnetzes eingesetzt werden können. Für Stromnetzbetreiber wie Tennet stellte es bei fortschreitender Energiewende eine immer größer werdende Herausforderung dar, Stromangebot und Nachfrage im deutschen Leitungsnetz stets sekundengenau auszutarieren.
..
Gesteuert werden die Autobatterien von einer Software, die der Speicherspezialist The Mobility House entwickelt hat. Wenn die Fahrzeuge am Stromnetz hängen, sollen sie mit überschüssigen Stromspitzen beladen werden. Bei einer Frequenzabweichung im Netz können sie auch Elektrizität ins Stromnetz zurückspeisen und es damit stabilisieren, sagt Thomas Raffeiner, Chief Executive Officer von The Mobility House. Bei einer Entspeicherung würden immer nur wenige Prozent der Batterieladung genutzt: „Der Fahrzeughalter merkt von alldem nichts.“
..
Wie Raffeiner sagte, brauche man für sehr kurzfristige, stabilisierende Eingriffe ins Netz lediglich Speicherkapazitäten von wenigen Hundert Megawatt. Schon etwa 5000 Elektrofahrzeuge könnten demnach einen substanziellen Beitrag dazu leisten, Netzschwankungen auszugleichen.'
www.welt.de/wirtschaft/article174484046/...an-stabilisiert-deutsches-Stromnetz.html
==
===
'Energiewende: Nissan stabilisiert deutsches Stromnetz
Daniel Wetzel - Stand: 12.03.2018
Mehr als eine Milliarde Euro hat der Stromnetzbetreiber Tennet im vergangenen Jahr dafür ausgeben müssen, wetterabhängig produzierten Ökostrom für den Verbraucher nutzbar zu machen. Die Not mit solchen Folgekosten der Energiewende macht das Unternehmen erfinderisch.
Künftig sollen Autobatterien den flatterhaften Strom aus Windkraft- und Solaranlagen zwischenspeichern. Eine entsprechende Forschungs- und Entwicklungskooperation hat der niederländisch-deutsche Netzbetreiber jetzt mit dem japanischen Autobauer Nissan vereinbart. „Nissan-Elektrofahrzeuge können an das Stromnetz angeschlossen werden und unterstützen damit die Übertragung und Verteilung von Strom“, sagte Francisco Carranza, Geschäftsführer Europa von Nissan Energy: „Sie können so dazu beitragen, das Stromnetz nachhaltiger und stabiler zu machen.“
.. Jetzt soll in einem Pilotprojekt mit acht Fahrzeugen getestet werden, wie die Batterien von Elektrofahrzeugen zur Stabilisierung des Stromnetzes eingesetzt werden können. Für Stromnetzbetreiber wie Tennet stellte es bei fortschreitender Energiewende eine immer größer werdende Herausforderung dar, Stromangebot und Nachfrage im deutschen Leitungsnetz stets sekundengenau auszutarieren.
..
Gesteuert werden die Autobatterien von einer Software, die der Speicherspezialist The Mobility House entwickelt hat. Wenn die Fahrzeuge am Stromnetz hängen, sollen sie mit überschüssigen Stromspitzen beladen werden. Bei einer Frequenzabweichung im Netz können sie auch Elektrizität ins Stromnetz zurückspeisen und es damit stabilisieren, sagt Thomas Raffeiner, Chief Executive Officer von The Mobility House. Bei einer Entspeicherung würden immer nur wenige Prozent der Batterieladung genutzt: „Der Fahrzeughalter merkt von alldem nichts.“
..
Wie Raffeiner sagte, brauche man für sehr kurzfristige, stabilisierende Eingriffe ins Netz lediglich Speicherkapazitäten von wenigen Hundert Megawatt. Schon etwa 5000 Elektrofahrzeuge könnten demnach einen substanziellen Beitrag dazu leisten, Netzschwankungen auszugleichen.'
www.welt.de/wirtschaft/article174484046/...an-stabilisiert-deutsches-Stromnetz.html
==
140-160km pro Akkuladung, und wie erreichen wir das?
Gemäß dem Motto: "Es ist mir egal ob die Katze schwarz oder weiß ist, Hauptsache sie fängt Mäuse." DENG
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
13 Mär 2018 00:43 #145978
von BinKino
《》 Twizy 80 04/2016 & Zoe R240 11/2015 《》
❌ Halbinsel PV 5,7 kWp, 25 kWh LFP4
❌ Youtube: www.youtube.com/c/a68k_de
>>> KEIN SUPPORT PER PM <<<
#proadblocker
E-Fahrzeuge stabilisieren das E-Netz - Nissan + The Mobility House + Tennet
Wenn die Traktions-Batterien dann auch von den Versorgern bereit gestellt werden?
Senkt auch die Fahrzeugpreise. Dann können die da auch gerne Energie hin und her schieben, wie es ihnen beliebt.
Senkt auch die Fahrzeugpreise. Dann können die da auch gerne Energie hin und her schieben, wie es ihnen beliebt.
《》 Twizy 80 04/2016 & Zoe R240 11/2015 《》
❌ Halbinsel PV 5,7 kWp, 25 kWh LFP4
❌ Youtube: www.youtube.com/c/a68k_de
>>> KEIN SUPPORT PER PM <<<
#proadblocker
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
- Pfälzer68
- Platinum Boarder
- Beiträge: 7864
- Dank erhalten: 4404
13 Mär 2018 08:20 - 13 Mär 2018 08:44 #145982
von Pfälzer68
E-Fahrzeuge stabilisieren das E-Netz - Nissan + The Mobility House + Tennet
Hi.
Was ein schlechter Versuch sich mit biegen und brechen dem Netzausbau zu entziehen... da wird der Frequenzgau den die Serben/Kroaten ausgelöst haben dazu benutzt um sich vor langfristigen Investitionen im Netz zu drücken. Und der Endverbraucher solls gleich doppelt zahlen, zum einen mit den Netzgebühren die im Strompreis inkludiert sind und dann noch mit dem bereitstellen von ( minimalen) Akkukapazitäten... die es ja auch nicht umsonst gibt.
Frequenzänderungen werden im Hochspannungsnetz und den Netzverbünden geregelt, nur kostet das was, und da hat man halt mal auf Kante und Zeit gesetzt und daher den Lastabwurf im betroffenen Gebiet verzögert. Vor Ort gings eh nur ums Geld, da wurde um Versorgungs und Durchleitegebühren gefeilscht und das mit deren beschissenen Nationalstolzgefasel gemischt...
" wegen des Windstromüberschusses im Norden müssen immer öfter Windparks weggeschaltet werden und dafür konventionelle Kraftwerke im Süden hochfahren" " Leitungsengpässe " " wenige hundert Megawatt reichen"... ja, dann sorgt gefälligst für ausreichend Kapazität! Oder packt die Spitzen in die Wärmeenergieversorgung...
Das ganze Regelenergiegefasel mit den privaten Fahrzeugakkus ist pures Rauchgranatenwerfen... die wollen ums verrecken nicht von ihren Cashcowszenarien weg... und das wird der "Energiewende" noch gehörig aufstossen, mit der "neuen" Groko haben sie da schon ne nette Basis...
Ich muss mir nen Eimer suchen, bäh!
Ah, und das die "Welt" das gut findet... die sind ja generell nicht gerade berühmt für die unvoreingenommene Berichterstattung in Sachen EE... besonders Wenzel und Sommerfeld schreiben da teilweise echt auf Blödzeitungsniveau...
Was ein schlechter Versuch sich mit biegen und brechen dem Netzausbau zu entziehen... da wird der Frequenzgau den die Serben/Kroaten ausgelöst haben dazu benutzt um sich vor langfristigen Investitionen im Netz zu drücken. Und der Endverbraucher solls gleich doppelt zahlen, zum einen mit den Netzgebühren die im Strompreis inkludiert sind und dann noch mit dem bereitstellen von ( minimalen) Akkukapazitäten... die es ja auch nicht umsonst gibt.
Frequenzänderungen werden im Hochspannungsnetz und den Netzverbünden geregelt, nur kostet das was, und da hat man halt mal auf Kante und Zeit gesetzt und daher den Lastabwurf im betroffenen Gebiet verzögert. Vor Ort gings eh nur ums Geld, da wurde um Versorgungs und Durchleitegebühren gefeilscht und das mit deren beschissenen Nationalstolzgefasel gemischt...
" wegen des Windstromüberschusses im Norden müssen immer öfter Windparks weggeschaltet werden und dafür konventionelle Kraftwerke im Süden hochfahren" " Leitungsengpässe " " wenige hundert Megawatt reichen"... ja, dann sorgt gefälligst für ausreichend Kapazität! Oder packt die Spitzen in die Wärmeenergieversorgung...
Das ganze Regelenergiegefasel mit den privaten Fahrzeugakkus ist pures Rauchgranatenwerfen... die wollen ums verrecken nicht von ihren Cashcowszenarien weg... und das wird der "Energiewende" noch gehörig aufstossen, mit der "neuen" Groko haben sie da schon ne nette Basis...
Ich muss mir nen Eimer suchen, bäh!
Ah, und das die "Welt" das gut findet... die sind ja generell nicht gerade berühmt für die unvoreingenommene Berichterstattung in Sachen EE... besonders Wenzel und Sommerfeld schreiben da teilweise echt auf Blödzeitungsniveau...
Letzte Änderung: 13 Mär 2018 08:44 von Pfälzer68.
Folgende Benutzer bedankten sich: dexter, BinKino
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.