Über Hunderttausend Liter Öl sickern pro Tag in den Golf von Mexiko

Mehr als 110.000 Liter am Tag: Seit 15 Jahren sickert Öl ungehindert in den Golf von Mexiko.
Alle Versuche, die vielen Lecks zu stoppen, sind gescheitert – und finanzielle Interessen verhindern eine Besserung.

So die Überschrift der Frankfurter Allgemeine Zeitung
Die ignorierte Öl-Katastrophe

Ich denke ich lese nicht richtig und das ist leider auch nicht die einzige Leckage

Tja, auch das wird leider vergessen zu erwähnen beim Ökovergleich E-Auto gegen Verbrenner,
unter welchen Umständen Erdöl gefördert wird.

BTW hat Exxon schon einen Groschen für die Verseuchung/Reinigung der Valdez-Katastrophe bezahlt?

TwizyDi schrieb: Tja, auch das wird leider vergessen zu erwähnen beim Ökovergleich E-Auto gegen Verbrenner,
unter welchen Umständen Erdöl gefördert wird.

Naja dann kommen die (Gegen)Argumente wie Regenwald und allgemein Natur zu zerstören für Lithium und andere Halbleiter-Matereialen für unsere Akkus.
Hinterlässt ebenfalls einen beachtlichen Fußabdruck.

Krasse Sache. Solche Mengen sind schwer vorstellbar. Und dass das so lange unter den (Öl-)Teppich gekehrt werden konnte. Schlimm.

Zu dem Thema fällt mir der Film "The Green Lie" von Werner Boote ("Plastic Planet") ein. Eine beeindruckend-erschreckender Film. Das BR-Umweltmagazin "Unkraut" thematisierte ihn auch bereits in einer knapp 30-minütigen Folge .

[...] Oder in die USA an einen schönen Strand an der Golfküste, wo Katrin massig Öl-Teer-Klumpen findet. Das Resultat von Deepwater Horizon und BP. Die ja in sehr kurzer Zeit den Golf von Mexico vom Öl "gereinigt" hatten. Indem sie eine Chemikalie einsetzten, die das Öl an der Meeresoberfläche zum Sinken auf den Meeresboden brachte. So dass man das Öl eben nicht mehr sieht. Dass dieses Gemisch aus Öl und Chemikalie äußerst giftig ist, erfährt der Zuschauer neben weiteren Fakten. [...]

Quelle: www.umweltblick.de/index.php/news-umwelt...gruene-luege-ein-film-ueber-greenwashing

Mannni schrieb:

TwizyDi schrieb: Tja, auch das wird leider vergessen zu erwähnen beim Ökovergleich E-Auto gegen Verbrenner,
unter welchen Umständen Erdöl gefördert wird.

Naja dann kommen die (Gegen)Argumente wie Regenwald und allgemein Natur zu zerstören für Lithium und andere Halbleiter-Matereialen für unsere Akkus.
Hinterlässt ebenfalls einen beachtlichen Fußabdruck.

oh ja!
und nicht zu vergessen dabei, die vielen seltenen Erden!
(die bei einem Verbrenner durch u.A. die Kats um ein vielfaches verbaut sind..)

Hier ist auch was dazu: