Akkuzellen - Wenn Du vorausfährst, nicht die deutsche Autoindustrie

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18 Nov 2018 10:32 #162424 von klausz
Akkuzellen - Wenn Du vorausfährst, nicht die deutsche Autoindustrie
Das hat einen separaten Thread verdient:

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‚Wer auf das günstige Batterieauto hofft, muss noch lange warten
Die Autoindustrie fährt die Produktion der Stromer hoch, der Bedarf an Batterien ist riesig. Eigentlich müssten die Preise für die teuren Akkus sinken – tun sich aber nicht. Ford und BMW erklären, warum.

Nikolaus DollStand: 00:05 Uhr

Die E-Mobilität kommt voran in Deutschland. Es wurden 45.000 Autos von Januar bis August neu zugelassen. Doch die Bundesregierung hat ihr selbstgestecktes Ziel verfehlt.
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Deutschlands Dieselfahrer werden in diesen Monaten vor eine schwere Wahl gestellt: Sollen sie ihren alten Wagen gegen einen neuen, angeblich sauberen tauschen? Einen Wagen, der in ein paar Jahren vielleicht trotzdem nicht mehr in die Stadt darf? Sollen sie besser einen Benziner nehmen? Oder warten sie lieber gleich, bis ausreichend E-Autos auf dem Markt sind? Mit einem steigenden Angebot der Hersteller sollen die ja auch billiger werden, glauben viele.

Irrtum, warnen Industrievertreter. Sie erwarten vorerst keine wirklich günstigeren Elektromobile. Grund seien die Preise für die notwendigen Batterien in den neuen Fahrzeugen, die sogar noch steigen werden. Es mangele schlichtweg am Angebot. Denn ein Teil der deutschen Autobauer und deren Zulieferer zeigen bislang wenig Interesse, selbst in die Herstellung dieser Akkus einzusteigen – auch wenn die Bundesregierung jetzt in verschiedenen Projekten dafür wirbt.

Als sich Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) auf der „Vernetzungskonferenz Elektromobilität“ diese Woche in Berlin vor die Presse stellte, wirkte er sehr zufrieden....Das war Altmaiers Version.
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Bei Industrievertretern klingt das anders. „Wir haben beim Gespräch mit dem Minister viele kritische Töne gehört“, sagt ein Unternehmenschef. Bosch hat wenig Lust, in die Batteriezellfertigung einzusteigen. Conti sieht Altmaiers Pläne skeptisch. Volkswagen etwa ziert sich. Ford und BMW halten weiter wenig davon, Akkus zu bauen. Bis Ende Februar haben die Unternehmen Zeit, dem Bund ihre Konzepte zur Zellfertigung vorzustellen und sich einen Teil der fälligen Milliardenförderung zu sichern.
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Dabei sollte man meinen, dass Automobilhersteller alles tun, um sich ausreichend Zellen und Batterien für die geplanten E-Autoflotten zu sichern. Denn die Batteriefirmen stellen die bisherigen Regeln der Branche auf den Kopf. „Wir erleben zurzeit, dass die Preise der Batterien für Elektroautos steigen. Eigentlich müssten sie mit der wachsenden Nachfrage sinken“, sagt Ford-Deutschland-Chef Gunnar Herrmann WELT AM SONNTAG. „Üblicherweise werden Komponenten günstiger, wenn man große Volumina ordert. Bei den Elektroauto-Batterien ist nun das Gegenteil der Fall.“

Die schöne neue Autowelt, die uns Regierungen, Umweltschützer und inzwischen notgedrungen die Autobauer versprechen, wird zwar lautloser und emissionsärmer sein. Aber auch kostspieliger. Denn Elektroautos werden noch viel länger als gedacht deutlich teurer sein als Modelle mit Otto- oder Dieselmotor. „Elektrifizierte Fahrzeuge haben im Vergleich zu konventionellen Verbrennern einen erheblichen Herstellkostennachteil – maßgeblich aufgrund der Batterie-Rohstoffpreise“, sagt BMW-Entwicklungsvorstand Klaus Fröhlich. „Bedingt durch die weltweite Nachfrage steigen deren Kosten stetig.“

Normalerweise bestimmen die Autobauer die Preise für die Komponenten. Zulieferer, die sich dem nicht beugen wollen, drohen ausgelistet zu werden – und das riskiert kaum einer angesichts der großen Mengen, die Autokonzerne in aller Regel ordern. Im Fall der E-Auto-Batterien ist die Situation nun anders. „Wir bräuchten für unseren Hochlauf bei den E-Autos bis 2023 eine jährliche Zellleistung von 150 Gigawattstunden, aktuell gibt es in Europa allerdings nur Kapazitäten für 20 Gigawattstunden“, rechnet Volkswagenchef Herbert Diess vor. Hinzu kommen die steigenden Preise für die Rohstoffe, die in den Voltspeichern verbaut werden. „Das macht die Batterie knapp und teuer“, sagt Ford-Manager Herrmann.

Wer also gerade angesichts der Debatte über den Diesel und immer neuer Fahrverbote mit dem Gedanken spielt, sich als Nächstes ein Elektroauto zu kaufen, kann nicht darauf hoffen, dass die bislang atemberaubend hohen Preise für die Stromer in absehbarer Zeit fallen. Die Batteriehersteller werden kaum in der Lage sein – und vermutlich nur begrenztes Interesse daran haben –, die Produktion binnen weniger Jahre auf das nötige Maß hochzuschrauben.
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Und Altmaiers Zell-Allianz aus europäischen Autobauern und Zulieferern. ..... „Ich rechne damit, dass die Preise für diese Batterien mittelfristig um schätzungsweise zehn Prozent steigen. Und wenn sich die Prognosen, die uns erreichen, als richtig herausstellen, müssen wir mit Engpässen bei Elektroauto-Batterien rechnen“, prognostiziert Herrmann.

Die Akkus sind bei Elektroautos der entscheidende Kostenfaktor. Bei einem E-Smart kostet das Batteriesystem rund 6000 bis 7000 Euro, beim Model S von Tesla 15.000 bis 20.000 Euro, abhängig von der Leistung. Wie erschwinglich die Stromer also in Zukunft sind, hängt maßgeblich von der Preisentwicklung der Akkus ab. Und wenn die Kosten dafür anziehen, müssen sich die Autobauer ganz erheblich anstrengen, um die aktuell hohen Preise für die E-Autos wenigstens konstant zu halten.
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Selbst Akkus zu produzieren ist vielen Autobauern dennoch zu riskant. Denn das bedeutet hohe Investitionen und in ein Geschäft einzusteigen, das von Herstellern dominiert wird, die unschlagbar günstig produzieren. BMW geht deshalb den Weg, in die Batteriezellforschung zu investieren. „Wir müssen die Zellchemie verstehen, um höhere Energiedichten zu erreichen und somit auch die Reichweite unserer Fahrzeuge zu erhöhen“, erklärt BMW-Entwicklungschef Fröhlich. „In den vergangenen fünf Jahren haben wir bereits die Energiedichte der Zellen verdoppelt.“
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Teuer werden die Batterie aber bleiben. „Bei den hohen Kosten für Batterien wird es sich nicht lohnen, Kleinwagen damit auszustatten“, glaubt Herrmann von Ford. Die haben höchstens mit Ottomotoren eine Zukunft – aber auch das wohl nur für begrenzte Zeit. Denn nach der von der EU-Kommission geplanten Verschärfung der CO2-Grenzwerte werden auch die meisten Kleinwagen zu viel Emissionen ausstoßen. „Wir müssten also mit elektrifizierten Mittel- oder Oberklasseautos den über den Grenzwerten liegenden CO2-Ausstoß von kleineren Pkw ausgleichen. Das ist auf Dauer kein Geschäftsmodell für einen Automobilhersteller“, sagt Herrmann. „Die Folge ist, dass die Einstiegsmobilität teurer wird.“

Denn die Autobauer werden in Zukunft nachrechnen, ob sich der Bau von kleinen, günstigen Modelle noch lohnt. Wer also nur wenig für ein eigenes Auto zahlen kann, wird sich womöglich in Zukunft keines mehr leisten können.
..‘

www.welt.de/wirtschaft/article184056942/...ieauto-hofft-muss-noch-lange-warten.html

—-

Ich erinnere an den Sandbahnweltmeister Egon Müller: ‘Wenn du voraus fährst streut dir keiner Sand in die Augen”

140-160km pro Akkuladung, und wie erreichen wir das?
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18 Nov 2018 10:49 #162426 von TwizyChrisy
Akkuzellen - Wenn Du vorausfährst, nicht die deutsche Autoindustrie

klausz schrieb: Das hat einen separaten Thread verdient:

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Teuer werden die Batterie aber bleiben. „Bei den hohen Kosten für Batterien wird es sich nicht lohnen, Kleinwagen damit auszustatten“, glaubt Herrmann von Ford. Die haben höchstens mit Ottomotoren eine Zukunft – aber auch das wohl nur für begrenzte Zeit. Denn nach der von der EU-Kommission geplanten Verschärfung der CO2-Grenzwerte werden auch die meisten Kleinwagen zu viel Emissionen ausstoßen. „Wir müssten also mit elektrifizierten Mittel- oder Oberklasseautos den über den Grenzwerten liegenden CO2-Ausstoß von kleineren Pkw ausgleichen. Das ist auf Dauer kein Geschäftsmodell für einen Automobilhersteller“, sagt Herrmann. „Die Folge ist, dass die Einstiegsmobilität teurer wird.“


Und so jemand ist ein "Manager" :-(

Und dann wundern, daß Firmen Pleite gehen.


Ich überlege gerade, welchen Zweck so ein Artikel verfolgt.


Während die "Manager" der Industrie, die eigentlich genau wissen sollten wie es geht jammern und lamentieren,
baut eine Universitätsausgründung genau das, was nach Meinung der "Experten" nicht geht?

Natürlich verkaufen bzw verleasen, denn den Kauf dieser elektronik und helferlein-überfachteten Panzer kann sich ja eh bald keiner mehr leisten,
die alten Hersteller lieber ein Mittel- oder Oberklassefahrzeug als ein kleines günstiges Auto.
Noch 4 Assistenzsysteme, noch ein Autopilot, noch 4 Kniescheibenairbags, vielleicht einen Massagesessel
mit Dolby-Surround Kino? Oder ne integrierte Sauna mit Wellness-Oase?

Daß Millionen von Autos nur dazu verwendet werden einen Kadaver jeden morgen 16 Kilometer in die Arbeit und Abends zurück zu karren blenden die völlig aus?



Die HERSTELLER der Old Economy haben nur wenig Interesse an einer günstigen Massenmobilität, die ihren angestammten Fresstrog
bedroht.

Daß kleine Fahrzeuge auch nicht mal den halben Verbrauch haben und gar nicht die Reichweite von Reise-Limousinen benötigen verdrängt der
Herr anscheindend.

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18 Nov 2018 11:57 - 18 Nov 2018 11:59 #162440 von Philosauph
Akkuzellen - Wenn Du vorausfährst, nicht die deutsche Autoindustrie

TwizyChrisy schrieb:

klausz schrieb: Das hat einen separaten Thread verdient:

..
Teuer werden die Batterie aber bleiben. „Bei den hohen Kosten für Batterien wird es sich nicht lohnen, Kleinwagen damit auszustatten“, glaubt Herrmann von Ford. Die haben höchstens mit Ottomotoren eine Zukunft – aber auch das wohl nur für begrenzte Zeit. Denn nach der von der EU-Kommission geplanten Verschärfung der CO2-Grenzwerte werden auch die meisten Kleinwagen zu viel Emissionen ausstoßen. „Wir müssten also mit elektrifizierten Mittel- oder Oberklasseautos den über den Grenzwerten liegenden CO2-Ausstoß von kleineren Pkw ausgleichen. Das ist auf Dauer kein Geschäftsmodell für einen Automobilhersteller“, sagt Herrmann. „Die Folge ist, dass die Einstiegsmobilität teurer wird.“


Und so jemand ist ein "Manager" :-(

Und dann wundern, daß Firmen Pleite gehen.


Ich überlege gerade, welchen Zweck so ein Artikel verfolgt.


Während die "Manager" der Industrie, die eigentlich genau wissen sollten wie es geht jammern und lamentieren,
baut eine Universitätsausgründung genau das, was nach Meinung der "Experten" nicht geht?

Natürlich verkaufen bzw verleasen, denn den Kauf dieser elektronik und helferlein-überfachteten Panzer kann sich ja eh bald keiner mehr leisten,
die alten Hersteller lieber ein Mittel- oder Oberklassefahrzeug als ein kleines günstiges Auto.
Noch 4 Assistenzsysteme, noch ein Autopilot, noch 4 Kniescheibenairbags, vielleicht einen Massagesessel
mit Dolby-Surround Kino? Oder ne integrierte Sauna mit Wellness-Oase?

Daß Millionen von Autos nur dazu verwendet werden einen Kadaver jeden morgen 16 Kilometer in die Arbeit und Abends zurück zu karren blenden die völlig aus?



Die HERSTELLER der Old Economy haben nur wenig Interesse an einer günstigen Massenmobilität, die ihren angestammten Fresstrog
bedroht.

Daß kleine Fahrzeuge auch nicht mal den halben Verbrauch haben und gar nicht die Reichweite von Reise-Limousinen benötigen verdrängt der
Herr anscheindend.


Genau so isses!

Den gewünschten Massenmarkt mit zweieinhalb Tonnen schweren suv zum Kurzstreckenfahren wird es (hoffentlich) nicht spielen. Den wird dann jemand anderer bedienen (China z.B.).
Was erzählt so ein "Manager" dann vor einer bald arbeitslosen Belegschaft nachdem die Steuerförderungen zum Erhalt der Arbeitsplätze woanders gut angelegt sind?

"Gestern noch standen wir kurz vor dem Abgrund, doch heute sind wir einen Schritt weiter!"

Am Schild vor dem Eigang:
"Wir stellen ein:

Die Produktion

Einen Masseverwalter"

Leider gar nicht so lustig...
Letzte Änderung: 18 Nov 2018 11:59 von Philosauph.
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18 Nov 2018 13:25 #162442 von TwizyChrisy
Akkuzellen - Wenn Du vorausfährst, nicht die deutsche Autoindustrie
Die "alten" Autobauer versuchen händeringend mit Rabattschlachten, Rückkaufsaktionen und mit massiver Hilfe unserer
"Regierung" ihre Schüsseln in den -für sie- geplanten und notwendigen Mengen abzusetzen und
Tesla "separiert" bei der Besichtigung zwischen verifizierten Vorbestellern und normalen Interessenten.

Diejenigen, die noch nicht "angezahlt" haben müssen wohl froh sein, nicht nur von aussen ins Schaufenster kucken zu dürfen.

Wenn das ein VW/Opel/Ford Verkäufer liest, der muß sich doch übergeben und danach weinen... oder auch umgekehrt.

Alle e-Autos haben Lieferzeiten wie Daimler zu seiner allerbesten Zeit. Das Preisgebaren dürfte vermutlich ebenso sein.

Anscheinend ist ja -allen Unkenrufen zum Trotz- doch heftig was los am Markt!

Ich habe irgendwie das Gefühl, daß das mit der Mio E-Autos NICHT am nicht wollen der Kunden liegt, sondern am nicht können
der gesamten Industrie.

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18 Nov 2018 15:10 #162449 von Pfälzer68
Akkuzellen - Wenn Du vorausfährst, nicht die deutsche Autoindustrie

klausz schrieb: Das hat einen separaten Thread verdient:

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„Wir bräuchten für unseren Hochlauf bei den E-Autos bis 2023 eine jährliche Zellleistung von 150 Gigawattstunden, aktuell gibt es in Europa allerdings nur Kapazitäten für 20 Gigawattstunden“, rechnet Volkswagenchef Herbert Diess vor.


Moin.

Hatte der nicht gerade verkündet das sich VW Material/Rohstoffen/Fertigungskapazitäten für Millionen von Fahrzeuge "erfolgreich" gesichert habe?

Zitat aus dem Handelsblatt vom 08.05.18

Volkswagen kommt bei der Beschaffung von Batteriezellen für seine Elektro-Offensive offenbar in großen Schritten voran: Von den 50 Mrd Euro, die der Konzern im Rahmen seiner „Roadmap E“ alleine für die Zellen ausgeschrieben hatte, wurden inzwischen Aufträge mit einem Volumen von 40 Mrd Euro vergeben.

Damit hat sich die Vergabe sein Mitte März verdoppelt. Damals lag das vergebene Auftragsvolumen laut VW noch bei 20 rund Mrd Euro. Bereits zu diesem Zeitpunkt stand mit CATL einer der ersten Lieferanten für China fest.

Volkswagen wird beim Bezug von Batteriezellen für seine eMobility-Offensive allerdings nicht nur auf chinesische Zulieferer setzen, sondern hat sich offenbar auch mit den beiden Branchengrößen LG Chem und Samsung SDI aus Südkorea geeinigt. Und zuletzt kam auch noch Lishen ins Gespräch.

VW-Chef Herbert Diess hält es in Anbetracht dieser Milliardensummen auch für denkbar, dass Batteriezellen irgendwann in Deutschland produziert werden könnten: „Diese Zahlen machen deutlich, dass wir im Industrieverbund mit vereinten Kräften über den Aufbau einer Fertigung von Batteriezellen in Europa nochmals verstärkt diskutieren müssen“, so Diess. Erst vor wenigen Tagen gab es Informationen dazu, dass der VW-Konzern „alle Optionen, also Eigenfertigung, Joint Ventures oder auch den Zukauf von Firmen“ prüfe.


Ja wie nu??
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18 Nov 2018 16:22 #162455 von klausz
Akkuzellen - Wenn Du vorausfährst, nicht die deutsche Autoindustrie
Die Aussage:
‚dass Batteriezellen irgendwann in Deutschland produziert werden könnten‘
Würd mal sagen die schlafen. Hier ein ähnliches Phänomen:



Aus: Creative Destruction, Richard Foster, Sarah Kaplan

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18 Nov 2018 18:21 #162466 von TwizyChrisy
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Pfälzer68 schrieb:


Ja wie nu??


1. Was interessiert mich mein Geschwätz von Gestern. = Managerspeech.
2. Reden was der Sache dienlich ist und was die Leute hören wollen = kurspflegende Managerspeech
3. Vorlesen was der jeweils verantwortliche Bereichsmanager auf das Manuskript geschrieben hat weil man selber null Ahnung hat...

Ich verweise auf die beiden Röhrl Interviews....
Einmal im Auftrag und vermutlich auch der Lohntüte von Mercedes und einmal keine Ahnung




Warum sollte ein VW Chef das nicht genauso machen.

Wenns um den Aktienkurs geht ist man hervorragend aufgestellt und über Jahrzehnte unabhängig von Unwägbarkeiten.. blubb blubb
Wenns um Subventionsknete geht kann man das niemals alleine stemmen.... blubb blubb


Wer diesem Menschenschlag auch nur ein einziges Wort ungeprüft abnimmt ist selber Schuld.

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18 Nov 2018 19:37 #162471 von euver
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.... "Nicht an ihren Worten, sondern ihren Taten sollt ihr sie erkennen".........

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