MotoE World Cup

Inspiriert von der FormelE:

----

'... Mit dem "MotoE World Cup" startet 2019 erstmals eine Rennserie für Elektromotorräder. Sie soll an den Erfolg der Formel E anknüpfen.

Chris Löwer29.03.2019

Der Sound of Silence kehrt jetzt auch in den Motorradsport ein. 2019 startet erstmals die Rennserie MotoE World Cup. Der Motorradsport-Verband Fédération Internationale de Motocyclisme (FIM) verspricht: "Die Fans werden Geräusche wahrnehmen, die normalerweise im Lärm der Maschinen untergehen."

Zunächst startet die Rennserie im Vorprogramm des konventionellen Motorrad-Grand-Prix: Fünf Rennen mit jeweils zehn Runden sollen gefahren werden, um Erfahrungen zu sammeln und die Serie nach und nach auszubauen – sofern Publikum und Sponsoren mitspielen.

... startet der Grand Prix nun am Sachsenring am 7. Juli 2019 in Deutschland. Die weiteren Orte sind voraussichtlich Spielberg (Österreich) und Misano (Italien). Künftig sollen Rennen auch außerhalb Europas stattfinden. Nach drei Jahren will der Verband entscheiden, ob und wie es weitergeht.

Die Macher hoffen auf einen ähnlichen Erfolg, wie er der Formel E geglückt ist, der Rennserie für vierrädrige Elektroboliden. Sie setzen daher auf ein ähnliches Konzept. Auch beim Motorrad-Weltcup wird mit Einheitsfahrzeugen gefahren, und zwar auf Maschinen der italienischen Firma Energica. Mit 110 kW (150 PS) und einem Drehmoment von 200 Newtonmetern sollen sie Tempo 250 schaffen und in drei Sekunden auf 100 Kilometer pro Stunde beschleunigen. Für die Akkus gibt es ein Schnellladesystem. Weil aber auch damit die Batterie erst nach knapp einer halben Stunde voll ist, wird mit zwei Maschinen pro Rennen gefahren – ebenfalls eine Parallele zur Formel E.

Noch fehlt allerdings der Kick. Zwar hat der dreimalige Motorrad-Weltmeister Loris Capirossi die Maschinen Energica zufolge mitentwickelt und getestet. Doch am Ende ließ er sich nicht davon überzeugen, seinen Verbrenner stehen zu lassen und umzusatteln. So sind die zwölf Elektroteams mit 18 weniger bekannten Fahrern unterwegs. ...

.. "Die etablierten Hersteller zögern, denn es gibt von ihnen keine vernünftigen E-Motorräder, von einigen E-Rollern einmal abgesehen." Ob sich das ändert? Lenzen jedenfalls hofft darauf. "Ich begrüße diese Rennserie, denn sie ist ein weiterer Baustein, um die Elektromobilität im Motorradsektor nach vorn zu bringen", sagt er.

www.heise.de/tr/artikel/Leiser-rasen-4324749.html

--

Boah ist der Bericht schlecht recherchiert.

ODER: Ich hab das mit der EV-Harley nur geträumt und die Fahrzeugwechsel in der Formel-E verschlafe ich im Drogenrausch.

Der Bericht geht noch. Die Überschrift war übel: 'Leiser rasen'

Wenn Du bessere Informationen hast, gerne. Ich hatte zu MotoE nichts gefunden. Und das sollte hier schon rein.

Golem hat vor über einem Jahr berichtet: www.golem.de/news/motoe-elektrische-moto...-geht-2019-an-den-start-1802-132685.html

Die dazugehörige offizielle Seite: www.motogp.com/de/FIM+Enel+MotoE+World+Cup

Und weil in Jerez ja der ganze Haufen abgebrannt ist gibts nur 6 Läufe heuer. video.eurosport.de/motorrad/feuer-zersto...erlager-der-motoe_vid1175013/video.shtml

Das mit den Fahrzeugwechseln geht mir gleich auf den Nerv wie damals bei den Autos.
Entweder langsamer fahren, dickere Akkus rein oder weniger Leistung.
Daß man sich weiterhin an Rundenzeiten der Verbrenner orientiert zeigt halt wessen Geistes Kind
dieses Projekt ist.

Nachtrag: Bei www.e-formel.de/Home.html wird man hoffentlich begleitende Berichterstattung machen. Wenn nicht wird sich ein anderes Journalistenteam finden.

Zefix, die e-formel-Leut woll ned. >.<

Die Motorräder dieser Serie kommen von Energica (Italien).
www.energicamotor.com/myegocorsa/

Ähnlich wie bei der Formel-E fahren alle mit dem gleichen Basismaterial und dürfen gewisse Änderungen vornehmen und andere wiederum nicht.




Wer Druckstellen am Gesäß wegen zu praller Geldtasche spürt - man kann straßenzugelassene
Geräte auch kaufen.

Moin.

Falsche Sitzposition.. das Bein muss nach vorne..

Btt... imho hast recht, der MotoGP nachzuhecheln macht die Serie doch von vornherein zum Gimick. Allenfalls wäre ein Akkuwechsel nach 50% der Rundenanzahl interessant, 5 sec. dürften reichen. Oder eben deutlich engere Kurse, was aber ja durch die Sicherheitsorgien der letzen 20 Jahre obsolet sein dürfte.

Mal gespannt ob sich die E Moppeds in der Offroadszene eher durchsetzen - Lärmschutz und Hallenbetrieb...

Pfälzer68 schrieb: .. Mal gespannt ob sich die E Moppeds in der Offroadszene eher durchsetzen - Lärmschutz und Hallenbetrieb...

Eine Kiesgrube extrem ruhig, alle Zweiräder vollelektrisch soll es hinter Memmingen geben. Im Kunstflug kommt neben Lärm noch das Argument der geringeren Kosten hinzu (aussage aus der Schweiz).
Zur MotoE, egal wie, Hauptsache da passiert was. Vielleicht steigt ja mal der Rossi drauf und um. Der weiss auch wo das Bein hin gehört.

"E Moppeds - Lärmschutz "

---

Wünschichmir auch auf allen öff. Straßen.
Erlebe ich leider nicht mehr.

Auch hier hat sich die ungekochte Kartoffel bewährt.

Und ökologisch dazu.
Die Neunläufige wäre da wohl ein wenig oversized.

Zu laut.