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Verkehrszonen-Zugangsbeschränkungen(Maut,Verbot ..) wg Verkehrslast,Schmutz,Lärm
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In London wird es nicht verboten. Es kostet nur richtig Geld. Singapore ist ähnlich:
'London: City-Maut für alte Diesel und Benziner steigt auf 28 Euro am Tag - WELT
Von Claudia Wanner
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Das Autofahren in Londons Innenstadt wird ab 8. April erheblich teurer. Mit der Ultra Low Emission Zone (ULEZ) startet die britische Hauptstadt ein ambitioniertes Projekt zur Abgasreduktion, von dem nach Schätzungen der lokalen Verkehrsbehörde Transport for London (TfL) 40.000 Personenwagen betroffen sein werden, außerdem 19.000 Liefervans, 2000 Laster und 700 Reisebusse.
Fahrzeuge, die die Anforderungen nicht erfüllen – Dieselmotoren müssen der Euro-6-Norm entsprechen, Benziner mindestens Euro 4 erfüllen –, werden mit 12,50 Pfund (14,64 Euro) am Tag zur Kasse gebeten. Für Laster und Reisebusse werden 100 Pfund fällig. Dazu kommt noch die seit 2003 geltende „Stauabgabe“ von 11,50 Pfund.
Eine Fahrt in die innere Stadt mit einem älteren Wagen kostet damit mehr als 28 Euro am Tag. Wer flexibel ist, kann die Stauabgabe vermeiden, sie gilt nur unter der Woche von 7 Uhr bis 18 Uhr. Die neuen ULEZ-Gebühren sind dagegen rund um die Uhr und auch am Wochenende zu zahlen.
Während die Dieselfahrverbote in deutschen Städten zu großem Ärger im ganzen Land geführt haben und eine geplante Erhöhung der Treibstoffsteuer in Frankreich die Proteste der Gelbwesten in Gang gesetzt hat, nehmen die Londoner die erheblichen Zusatzkosten mit erstaunlicher Gelassenheit hin....
Amy Burton, auch in der Gegend zu Hause, findet die neuen Regeln „brillant“, obwohl sie mit ihrem Auto mit Hybridantrieb jetzt zahlen muss, wenn sie in die Stadt fährt. „Allein die Vorstellung, wie ruhig und angenehm Londons Straßen sein werden, ohne Autolärm und Abgase. Ich kann gar nicht glauben, dass es so lange gedauert hat, die Regeln einzuführen.“ Andere Befragte zweifeln zwar, ob der öffentliche Nahverkehr mögliche Umsteiger verkraften kann, sehen aber auch die Notwendigkeit, etwas zu tun.
Wer mit einem Elektroauto in Londons Innenstadt unterwegs ist, muss nur die Stauabgabe bezahlen..
Auch die Wirtschaft steht zum großen Teil hinter dem Projekt. „Die Einführung der Ultra Low Emission Zone ist ein wirklich positiver Schritt in die richtige Richtung, um Londons Luftqualität zu verbessern“, sagt Eddie Curzon, beim Industrieverband Confederation of British Industry (CBI) für London zuständig. Für einige kleinere Betriebe sei es jedoch schwierig, die Kosten des Umstiegs auf sauberere Fahrzeuge zu stemmen, für manche große Fahrzeuge würde es an Alternativen fehlen.
Hier müsse die Stadt eng mit den Betroffenen zusammenarbeiten, um die richtigen Technologien zu empfehlen und wenn nötig Hilfestellung zu leisten. Die Road Haulage Association, Verband des Transportgewerbes, bezeichnete den Vorstoß allerdings als „zu simpel und Anti-Autofahrer“. Einige Speditionen würden die Stadt vermutlich nicht länger anfahren.
Die ULEZ ist zentraler Bestandteil von Bürgermeister Khans Plan, die Luftqualität in der Stadt zu verbessern. Die Verschmutzung beeinträchtige die Gesundheit der Londoner erheblich, wird Khan, selbst Asthmatiker, nicht müde zu betonen. 450 Londoner Schulen liegen nach Angaben des Bürgermeisteramtes in Gebieten mit extremer Luftverschmutzung.
Rund 1000 Londoner werden jedes Jahr mit Atemwegsproblemen, die auf die Verschmutzung zurückzuführen sind, in den Krankenhäusern der Metropole vorstellig. Und in der gesamten Stadt werden die Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zu Grenzwerten von gesundheitsgefährdenden Partikeln wie Stickoxiden und Feinstaub regelmäßig übertroffen.
Londons Bürgermeister Sadiq Khan hat saubere Luft zur Chefsache gemacht. Khan leidet an Asthma
Als „strengste Emissionsvorgaben aller Städte weltweit“ rühmt Khan die neue Vorschrift. Paris hat angekündigt, ab dem Sommer alte Diesel aus der Stadt zu verbannen, betroffen sind aber nur Baujahre vor 2000. Athen und Madrid planen ein Dieselverbot ab 2025.
London verspricht sich von dem Schritt eine Reduzierung der Abgasbelastung in der Innenstadt um 45 Prozent. Die Zahl der Lieferwagen und Laster auf den chronisch verstopften Straßen soll bis 2026 um zehn Prozent sinken. Die Niedrigemissionszone ist seit 2014 angekündigt, die Einführung wurde aber von Khan um ein Jahr vorgezogen. Umgesetzt wird die Abgabe mittels Kameras, die Nummernschilder lesen und mit der Datenbank der Zulassungsbehörde abgleichen. Wer nicht zahlt, muss mit 160 Pfund Strafe rechnen.
Im ersten Schritt umfasst die Zone die innere Stadt, von Regent’s Park bis zum Tower und Elephant & Castle südlich der Themse. Ab Oktober 2021 wird der Kreis deutlich weiter gezogen. Dann sind die klassischen Wohngebiete im Stadtgebiet, von Acton im Westen bis Greenwich im Osten abgedeckt....'
https%3A%2F%2Fwww.welt.de%2Fwirtschaft%2Farticle191490449%2FLondon-City-Maut-fuer-alte-Diesel-und-Benziner-steigt-auf-28-Euro-am-Tag.html
140-160km pro Akkuladung, und wie erreichen wir das?
Gemäß dem Motto: "Es ist mir egal ob die Katze schwarz oder weiß ist, Hauptsache sie fängt Mäuse." DENG
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klausz schrieb: In London wird es nicht verboten. Es kostet nur richtig Geld. Singapore ist ähnlich:
Dazu den ÖPNV RICHTIG günstig machen, DAS ist ein Lösungsansatz für Großstädte.
Bei uns wird verboten und das auch nur sehr widerwillig.
Mehr schafft unsere "Regierung" nicht.
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de.wikipedia.org/wiki/Smog-Katastrophe_in_London_1952
---Es stellte sich heraus, dass sich in den Tagen des extremen Smogs die Todeszahl in London nahezu verdreifacht hatte... Insgesamt starben nach verschiedenen Berechnungen zwischen 4.000 und 12.000 Menschen an den Folgen des Smogs.[3] Vor allem waren Babys, Kleinkinder und ältere Menschen betroffen
Das reicht so nicht, denn die Großstädter nutzen sowieso den ÖPNV. Problemantisch sind die Pendler, die weiterhin mit dem Auto in die Stadt fahren, weil der kostenlose ÖPNV von ihnen gar nicht, bzw. kaum genutzt werden kann.TwizyChrisy schrieb: Dazu den ÖPNV RICHTIG günstig machen, DAS ist ein Lösungsansatz für Großstädte.
In Aschaffenburg gibt es z.B. an Samstagen kostenlosen Bus- und Banhverkehr im Stadtgebeit. Erste Bilanz: Das kostenlose Ticket wird gut genutzt,... die Parkhäuser sind genau so voll, wie vorher.
Das macht nur Sinn, wenn auch die Umgebung mit eingeschlossen wird. Wenn man die Wege nicht mehr bezahlen muss, die man auch zu Fuß schafft, nutzt man den Bus natürlich.
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(... und ich zwar mit der S-Bahn zur Arbeit käme, aber nach 22.25 nicht mehr nach Hause käme...)
Alles schon vorm Twizy durchgespielt...
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ad peter schrieb: Ich habe nämlich wieder vor in den nächsten Jahren, mit dem Twizy (und Transporter) nach GB und IRL zu fahren.
uuhhh... die fahren da ja auch der falschen Seite. Beim Twizy hockst Du dann auf der verkehrten Seite
Musst dann durch die andere Türe einsteigen
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Ich steig ja schon englisch ein.TwizyChrisy schrieb:
ad peter schrieb:
Ich habe nämlich wieder vor in den nächsten Jahren, mit dem Twizy (und Transporter) nach GB und IRL zu fahren.
uuhhh... die fahren da ja auch der falschen Seite. Beim Twizy hockst Du dann auf der verkehrten Seite
Musst dann durch die andere Türe einsteigen
Ich war schon 2012 in GB mim Stinker. Linksrumfahren war kein Problem, auch wenn ich im Dunkeln da ankam und das erste Mal mim Auto drüben bin. Mir hat's Spaß gemacht. War eine schöne Herausforderung. Auch die diversen Roundabouts (Kreisverkehr) waren problemlos bewältigt worden. Rein-rum-raus, nein, nicht rechtsrum - wie hierzulande - sondern linksherum. Den berühmten von Swindon, da war ich jedoch nicht. Hätte ich auch geknackt.
BTW: Da habe ich 2x die Seiten gewechselt. Zuerst die vom Ärmelkanal, dann die Straßenseite. Rückzus auch wieder.
ad peter
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