Einfluss CO2-Bepreisung auf die Wirtschaftlichkeit von Power-to-Gas-Anlagen

Elektrofähre Dänemark

...............Keramik-Separatoren. Das Projekt hat die DNV-GL-Typgenehmigung und das DNV-GL-Produktzertifikat erhalten,
teilte Leclanché mit. Das Schweizer Unternehmen entwickelt und produziert eigene Graphit/NMC-(Nickel-Mangan-Kobalt-Lithiumoxid)- und LTO-(Titanat-Lithiumoxid)-Zellen................

Und das interessante, die Zellen werden in Deutschland produziert !
Genau in Baden-Württemberg / Ortenaukreis / Willstätt .

wenn man bedenkt, dass dies auch "nur" 100 Elektroautos sind ist das ziemlich beachtlich. Sicher haben sich da schlaue Ingeneure mehr Gedanken drüber gemacht, aber gefühlsmäßig würde ich für eine Lösung mit konstanter Belastung, hohem Energiebedarf und viel Platz eher Wasserstoff als Akkus bevorzugen, weil die einfach zu wertvoll sind.

Du hast recht, wenn aber das Wort Wasserstoff "fällt", steigt bei einigen hier im Forum der Blutdruck sehr an ..............

Beim österreichischen Bundesmaturanten steigt da ganz was anderes...

naja die Argumente gegen H2 sind ja bekannt und auch gerechtfertigt. Ich finde auch Akkuspeicher für die Strompufferung verschwendung (->besser Supercaps) . IMHO sollte diese ganze Energiediskussion eher auf Diversität setzen.

euver schrieb: Du hast recht, wenn aber das Wort Wasserstoff "fällt", steigt bei einigen hier im Forum der Blutdruck sehr an ..............

Bei Großtechnologie sieht das unter Umständen wieder ganz anders aus wie bei einem Auto.

Gut, "weltgrößte" ist natürlich als Rekord aufmerksamkeitserregend, aber im Grunde ist das ein alter Hut.

In Bayern hatte man schon vor mehr als 100 Jahren Elektroschiffe im Liniendienst eingesetzt. Und das ist bis heute so.

Das erste Elektroboot, welches vor 110 Jahren am Königssee in Dienst gestellt wurde, hatte mit gut 100 km schon eine größere Reichweite wie ein Twizy heute.

was ist das denn für ein komischer Vergleich?
Reichweite ist der Quotient von Akkugröße zu Verbrauch. Das ist doch von der Autopresse abgeschrieben -> "schafft schon eine Reichweite von"

Mit einem großem Akku fährt man ewig weit. Das hat aber keine Aussagekraft.

Mechaniker schrieb: Gut, "weltgrößte" ist natürlich als Rekord aufmerksamkeitserregend, aber im Grunde ist das ein alter Hut.

In Bayern hatte man schon vor mehr als 100 Jahren Elektroschiffe im Liniendienst eingesetzt. Und das ist bis heute so.

Das erste Elektroboot, welches vor 110 Jahren am Königssee in Dienst gestellt wurde, hatte mit gut 100 km schon eine größere Reichweite wie ein Twizy heute.

Aber bei weitem nicht so schnell

euver schrieb: Du hast recht, wenn aber das Wort Wasserstoff "fällt", steigt bei einigen hier im Forum der Blutdruck sehr an ..............

Ja, bei mir z.B.
Viele sind der Meinung "ich pump mir halt mal ein paar Liter Wasserstoff in den Tank und über die Brennstoffzelle verfahr ich das dann" NEIN, so geht das nicht!
Man benötigt trotzdem einen Akku!

Für mich ist ein Wasserstoff Fahrzeug nix anderes als ein Hybridfahrzeug.
Nur das da halt keine Fossilien verbrennt werden sondern Wasserstoff in Strom gewandelt wird.
Das auch noch sehr ineffizient!

TwizyChrisy schrieb: Aber bei weitem nicht so schnell

Auf dem See sind die Elektroschiffe deutlich schneller als ein Twizy. Zumindest bei der horizontalen Fortbewegung. Wenns nach unten geht hat ein Twizy deutliche Geschwindigkeitsvorteile.

Goldi schrieb: ...
Für mich ist ein Wasserstoff Fahrzeug nix anderes als ein Hybridfahrzeug.
Nur das da halt keine Fossilien verbrennt werden sondern Wasserstoff in Strom gewandelt wird.
Das auch noch sehr ineffizient!

Und ein Großteil des H2 noch aus fossiler Energie heraus umgewandelt wird ... da dreht sich einem das Hirn im Schädel um!

Fossile Energie - Umwandlung / Aufbereitung in H2 - Transport - Lagerung - Vertankung - Umwandlung wieder in el.Energie - Pufferung in Batterie - Energie- in Kinetische Energie durch E-Motor ...

Ich sehe da nur mind. 5 Verlustfaktoren.

Ja aber man braucht im H2EV ja nun keine el.Heizung mehr, denn man kann die Abwärme der Brennstoffzelle ja nutzen ...
Keine Reichweitenängste mehr! Jippieh! aber ehm Moment, wenn ich die Klimaanlage brauche, ... Mist! Ist ja auch wieder el.Energie im Spiel.

de.wikipedia.org/wiki/Wasserstoffherstellung

Als Rohstoffe können Erdgas (vor allem Methan (CH4)), andere Kohlenwasserstoffe, Biomasse, Wasser (H2O) und andere wasserstoffhaltige Verbindungen eingesetzt werden. Als Energiequelle dient chemische Energie oder von außen zugeführte elektrische, thermische oder solare Energie.

usw.

Anstatt überschüssige Energie in den Stromnetzen (Solar, Windkraft,...) direkt für die Produktion von H2 zu verwenden - zu "verheizen" ...

Mechaniker schrieb:

TwizyChrisy schrieb: Aber bei weitem nicht so schnell

Auf dem See sind die Elektroschiffe deutlich schneller als ein Twizy. Zumindest bei der horizontalen Fortbewegung. Wenns nach unten geht hat ein Twizy deutliche Geschwindigkeitsvorteile.

Das haste dann davon, wenn keine Scheiben drin hast

Goldi schrieb: [Das auch noch sehr ineffizient!

Dafür kommt hinten auch nur Wasser raus statt einem bunten Cocktail von giftigen Stoffen. Und wenn man den Wasserstoff auch noch ökologisch vertretbar herstellen kann, ist diese Lösung optimal. Zumal mit Technologie, die aktuell verfügbar ist und nicht in irgendwelchen wissenschaftliche Abhandlungen als Grundlagenforschung dargestellt wird und vielleicht in 20 Jahren praktisch umsetzbar.

naja auch in 100 Jahren wird Wasserstoff ineffektiver sein als Strom direkt in einem Akku verfahren. Allerdings gibt es Anwendungsfälle wo man eben sehr große Energiemengen benötigt. Fliegen, Großschiffahrt, große Baumschinen. Da sehe ich Wasserstoff, auch jetzt schon. Man benötigt für eine Brennstoffzelle einen Zwischenpuffer, das muss aber kein Akku sein sondern dieser kann auch aus Kondensatoren bestehen.