DE-Lithium-Ion Akkuzellenhersteller TerraE
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Gritzkas TerraE Holding hat sich in den vergangenen Monaten mehr oder minder unbemerkt von der Öffentlichkeit formiert, um nach eigenen Angaben "eine Groß-Serienfertigung von Lithium-Ionen-Zellen in Deutschland" aufzubauen. ..
"Wir werden Ende 2019 anfangen können zu produzieren", sagt Gritzka. Über den Standort der neuen Fabrik sei noch nicht entschieden, aber mehrere Bundesländer seien angefragt, ob und wie sie das Vorhaben politisch und finanziell unterstützen wollten.
Mithalten mit Tesla
Die Kapazität dieser neuen Fabrik soll Stück für Stück ausgeweitet werden. Zunächst will man mit sechs Gigawattstunden beginnen, aber "perspektivisch", also auf lange Sicht, soll das Unternehmen mit Teslas Fabrik in Nevada mithalten können. "Bis 2028 wollen wir insgesamt 34 Gigawattstunden aufbauen", sagt Gritzka. Er stellt in Aussicht, dass dadurch mehr als 3.000 Arbeitsplätze entstehen könnten. ..
In dem neuen Produktionsverfahren soll im Inneren der Batteriezelle die Beschichtung von Anode und Kathode dünner aufgetragen werden als gewöhnlich – ohne Lösungsmittel und mit weniger Energieaufwand, berichtet ein Insider. Das könne die Kosten der Herstellung insgesamt um fast zehn Prozent reduzieren und auch das Gewicht des letztlich im Auto verbauten Batteriepakets, das aus vielen einzelnen dieser Zellen besteht.'
Das ist gut zu hören. Neueinsteiger sind auch gut. Wobei ich da einige Bedenken habe. Entweder die haben gute Schutzrechte oder geheime, den Wettbewerbern überlegene Fertigungsverfahren. Das scheint nicht der Fall. 10% günstiger zu produzieren wenn pro Jahr die Preise und Effizienz um 16% fallen ist nicht überzeugend. Preissenkungen kommen insbesondere aus den Erfahrungen in der Produktion großer Stückzahlen (Prozessinovation),
(Als Mahnung, ohne den EU Lobbyismus von (Ex-)Solarworld Frank Asbeck & Co gäbe es sehr sicher keine 100% Preisaufschläge auf Solarpanels in Form von EU Antidumpingzöllen. Somit bedeutend mehr Panels, günstigere Strompreise und vermutlich auch weniger Monokulturen für Biogasanlagen, weniger Windkradftwerke und mehr Akkupuffer.)
Wenn bei der Zellfertigung freier und fairer Wettbewerb mit Angebot und Nachfrage herrscht, sehr gerne.
140-160km pro Akkuladung, und wie erreichen wir das?
Gemäß dem Motto: "Es ist mir egal ob die Katze schwarz oder weiß ist, Hauptsache sie fängt Mäuse." DENG
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klausz schrieb: "Wir werden Ende 2019 anfangen können zu produzieren", sagt Gritzka. Über den Standort der neuen Fabrik sei noch nicht entschieden, aber mehrere Bundesländer seien angefragt, ob und wie sie das Vorhaben politisch und finanziell unterstützen wollten.
Moin...
Aaaahjaaa... in 2 Jahren bekommen die in D nichtmal das Gebäude hingestellt... aber wenns nur genügend Staatsknete gibt... ]
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- klausz
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www.elektroniknet.de/markt-technik/power/terrae-pusht-gigafactory-144313.html
Pläne für Batterie-Foundry konkreter TerraE pusht Gigafactory - 28.08.2017
Teil des Konsortiums sind Firmen der gesamten Wertschöpfungskette in der Batterie- und Akku-Fertigung. Dazu zählen unter anderem Infrastruktur-Fertigungs-Planar, Materialhersteller, Maschinenbau, Zellhersteller und industrielle Endkunden. Als Planungsgemeinschaft wird diese Interessengruppe, deren konstituierendes Meeting am 18. Juli in Hanau stattfand, die Planung der deutschen Gigafactory in Angriff nehmen.
Wie sich inzwischen herauskristallisiert hat, wird TerraE zwei Standorte in Deutschland aufbauen. »Wir haben uns entschieden, die Rundzellen und die Pouch-Fertigung an zwei verschiedenen Standorten in Deutschland durchzuführen«, erläutert Holger Gritzka, CEO der TerraE Holding. Über die konkreten Standorte will er sich noch nicht äußern, »der Entscheidungsprozess dazu läuft noch«.
Nach Informationen aus informierten Kreisen deutet viel darauf hin, dass zumindest eines der Werke in Sachsen stehen wird. Entscheidend für diesen Standort scheint die Tatsache gewesen zu sein, dass Sachsen bereit war, das Projekt bei den Anfangsinvestitionen zu unterstützen.
... potenziellen Kunden und Investoren. Dabei liegt der Schwerpunkt insbesondere auf den Segmenten Industrie, mit Applikationen wie Gabelstaplern, Gartengeräten und elektrischen Werkzeugen, sowie Energiespeicherung und dem Thema Elektromobilität in Form von Stadtbussen, PKWs und LKWs. Sollten die Gesprächspartner zur strategischen Lieferabsicherung an einem Lieferanten für Lithium-Ionen-Akkus in Deutschland interessiert sein, könnten sie sich am Aufbau der Foundry beteiligen. ...
Wie Gritzka erläutert, »ist es durchaus vorstellbar, dass auch Mitglieder des Konsortiums zu Investoren werden«. Zu den Unternehmen, die an einer solchen Zusammenarbeit interessiert sein könnten, zählen aus dem Bereich der Gabelstapler etwa Firmen wie Kion, Still oder Jungheinrich. ...
Im Powertool-Sektor könnten Unternehmen wie Husqvarna, Stihl oder Metabo zu den möglicherweise interessierten potenziellen Investoren gehören. Potenzielle Interessenten an einer solchen Lösung aus dem Bereich E-Busse könnten MAN, Eurabus oder VDL sein.
140-160km pro Akkuladung, und wie erreichen wir das?
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Electrive
Ein Teil des Fertigungskonzepts stammt aus Ergebnissen, die im Rahmen des Projekts „Giga-LIB“ entwickelt und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wurden. Es ist darüber hinaus üblich, dass auch die Standortvergabe an viele lokale Faktoren gebunden ist: An die Infrastruktur, an besondere Stromverträge und an landesgebundene Vergünstigungen und Zuschüsse.
...zellenform... Prismatisch oder Pouch... ist ja Fertigungstechnisch fast das gleiche.... mannmannmann...
Zu Beginn plant TerraE mit rund 1,5 GWh. Diese Kapazität wird in Form von Rundzellen für stationäre Stromspeicher, Power Tools oder Flurförderzeuge zum Einsatz kommen. Ab 2022 liefert TerraE, so vermuten es Branchenkenner, prismatische Zellen oder Zellen im Pouchformat direkt an die Autohersteller. Bis 2028 soll der Ausstoß auf 34 GWh hochgefahren sein. Germany’s Gigafactory.
Wie Gritzka erläutert, »ist es durchaus vorstellbar, dass auch Mitglieder des Konsortiums zu Investoren werden«. Zu den Unternehmen, die an einer solchen Zusammenarbeit interessiert sein könnten, zählen aus dem Bereich der Gabelstapler etwa Firmen wie Kion, Still oder Jungheinrich. ...
Im Powertool-Sektor könnten Unternehmen wie Husqvarna, Stihl oder Metabo zu den möglicherweise interessierten potenziellen Investoren gehören. Potenzielle Interessenten an einer solchen Lösung aus dem Bereich E-Busse könnten MAN, Eurabus oder VDL sein
Sorry, aber Nachtigall, ick hör dir trappsen...
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