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Deutz,mit 100 Mio€ beteiligt an Torqueedo (Schiffsmot), scheinbar maximal Hybrid
- klausz
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Deutz: Trecker und Bagger fahren bald auch elektrisch Stand: 10:13 Uhr
Dass Frank Hiller seinen neuen Job vor einem Jahr angetreten hat, um den Motorenhersteller Deutz umzukrempeln, kann man in seinem Büro nicht erkennen: ..
Doch allein mit einer beeindruckenden Historie lässt sich die Zukunft nicht gestalten. Deutz ist heute auf die Herstellung von Motoren für sogenannte Off-Road-Fahrzeuge spezialisiert – so werden Fahrzeuge ohne eigene Straßenzulassung genannt. Traktoren, Gabelstapler und Bagger werden von Deutz-Aggregaten angetrieben.
Die Umstellung vom Verbrennungsmotor auf den Elektroantrieb bedroht die deutschen Auto-Konzerne und deren Zulieferer. Bei Bosch, Continental, Schaeffler und ZF sind 29 Prozent der Umsätze vom herkömmlichen Antrieb abhängig.
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Genauer gesagt von Dieselmotoren – ausschließlich. Knapp 150.000 Stück haben sie vergangenes Jahr verkauft – immerhin ein Plus von rund 20 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Aber wird das so weitergehen? Trotz Dieselskandal? Trotz Fahrverbotsdiskussion? Muss auch Deutz künftig Elektromotoren bauen?
„Durch den Dieselskandal ist natürlich viel Vertrauen zerstört worden“, sagt Hiller.
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„Wenn die steuerliche Förderung des Dieselkraftstoffs wegfallen sollte, gäbe es sicherlich einen noch höheren Druck auf Hersteller, alternative Antriebslösungen anzubieten“, sagt er.
Bei Deutz will man darauf vorbereitet sein. Hiller hat das Projekt „E-Deutz“ gestartet. „Wir haben derzeit ein Budget von 100 Millionen Euro für die Elektrifizierung von Deutz, mehr als die Hälfte dieser Summe ist in den Kauf von Torqeedo geflossen“, sagt er. Hiller setzt damit fast alles auf eine Karte: das Start-up Torqeedo aus der Nähe von München. Dort, am Starnberger See, hat Torqeedo sich auf den Bau von Elektromotoren für Boote spezialisiert. „100 Millionen Euro sind für Deutz viel Geld, das zeigt, wie ernst wir das Thema Elektrifizierung nehmen“, sagt Hiller.
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Mit der Akquisition will Deutz nicht etwa wieder in das Geschäft mit Schiffsmotoren einsteigen. Stattdessen sollen die Torqeedo-Mitarbeiter helfen, das Know-how auf die klassischen Deutz-Motoren zu übertragen. Und sie sollen auch einen schrittweisen Kulturwandel einleiten.
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„Wir ergänzen uns gut: Torqeedo kann unheimlich schnell unkonventionelle Lösungen aufs Papier bringen, Deutz kann solche Lösungen dann mit einer hohen Qualität industrialisieren.“ Die ersten Hybridmotoren entwickeln sie bereits in gemischten Teams, die Methode hat man sich in der Softwareprogrammierung abgeschaut. Überall kleben bunte Post-its an den Wänden, ein bisschen Start-up-Atmosphäre weht durch die Büros in Köln-Porz.
Als nächstes wollen sie im Sommer ein Innovationshub auf dem Werksgelände eröffnen. Bunt soll es sein, man soll interdisziplinär zusammenarbeiten und sich dort treffen können. Auf den Plänen fehlt natürlich auch der für Start-ups scheinbar obligatorische Kicker-Tisch nicht. Man müsse vorsichtig mit den Veränderungen bei Deutz sein, sagt ein Mitarbeiter, man dürfe es nicht gleich übertreiben. „Ein Kicker ist ok, ein Bällebad wäre schwierig.“
Die ersten Prototypen der Hybridmotoren wollen sie noch in diesem Jahr auf Messen präsentieren, in zwei bis drei Jahren sollen sie serienreif sein. Aus der Perspektive der Pkw-Branche klingt das nicht besonders schnell. Dort hat es zwar auch lange gedauert, doch inzwischen rollt die Elektrooffensive. „Es ist generell so, dass die Pkw-Industrie oft eine Vorreiterrolle hat und unsere Branche die gleichen Themen zeitverzögert angeht“, sagt Hiller. „Innerhalb unserer Branche sind wir mit der Akquisition von Torqeedo ganz vorne mit dabei.“ Es gebe nur wenige Konkurrenten, die so weit seien wie Deutz.
Hiller glaubt ohnehin, dass sich seine Branche anders entwickeln werde als die Autoindustrie. „Die Pkw-Branche setzt auf vollelektrisches Fahren. Das wird es bei uns in relativ wenigen Fällen geben, höchstens bei kleinen Baumaschinen im Innenstadtbereich“, sagt er. „Für einen Traktor mit 550 PS bräuchte man heute 13 Tonnen Batterien, die man auf einem Anhänger hinterherziehen müsste. Das wäre verrückt.“ Dort seien daher auch dauerhaft eher Hybridlösungen gefragt, bei denen ein etwas kleinerer Diesel- von einem Elektromotor unterstützt wird.
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www.welt.de/wirtschaft/article173410563/...-Bagger-fahren-bald-auch-elektrisch.html
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Da ist es wieder.. das gequälte laaaaangsame Umdenken... blos nix zuviel ändern... Angstangstangst!
Und der übliche Schleppervergleichsmist... man sollte sich fragen ob ein Schlepper mit über 400 kW überhaupt aufs Feld gehört...
Die sinnbefreiten Gigantomanieauswüchse in der konventionellen Landwirtschaft 1:1 durch Elektrofahrzeuge zu ersetzen kann nicht die Lösung sein.
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- klausz
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Pfälzer68 schrieb: Hi.
... man sollte sich fragen ob ein Schlepper mit über 400 kW überhaupt aufs Feld gehört...
Sehr ich auch so. Das werden autonome skalierbare Fahrzeuge irgendwo im Bereich von 5-30kW. Maximal 1 Fahrer und 5-10 Fahrzeuge im Schlepptau. Ggf. mit Solarpanels.
140-160km pro Akkuladung, und wie erreichen wir das?
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Wenn unsere Wetter so bleiben, bauen wir bald Reis an.
Dann passt es wieder.
Die machen ja Schiffsantriebe, weil Schlepper brauchst dann nicht mehr, sondern schwimmende Vollernter.
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Mechaniker schrieb: Der bayrische Hersteller Torqueedo baut keine Schiffsmotoren sondern Bootsmotoren, und das sind Bootsmotoren für eher kleinere Boote. Die Elektromotoren haben derzeit max. 100 kw. www.torqeedo.com/de/produkte/innenborder
Schuldigung, hast Du ne Ahnung was 100kw (Bezug ist auf Leistung) in einem Stahlverdränger anrichten. Damit kannste 20 Meter locker über den Atlantik bewegen.
Und sag so einem Eigner nicht er fährt Boot. Der würgt Dich bis Du rot anläuft.
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Blau. Er würde blau werden (3. Futur bei Sonnenaufgang).
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- dingdong
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twizybär schrieb: "Der würgt Dich bis Du rot anläuft."
Blau. Er würde blau werden (3. Futur bei Sonnenaufgang).
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twizybär schrieb: "Der würgt Dich bis Du rot anläuft."
Blau. Er würde blau werden (3. Futur bei Sonnenaufgang).
Drittes Futur ist doch wer "würde blau geworden wären gehättet gewesen"
Mehr Twizys, mehr Freude.
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"Würde blau geworden wären gehättet gewesen geworden sein tun"!TwizyChrisy schrieb:
twizybär schrieb: "Der würgt Dich bis Du rot anläuft."
Blau. Er würde blau werden (3. Futur bei Sonnenaufgang).
Drittes Futur ist doch wer "würde blau geworden wären gehättet gewesen"
Mööönsch, das mit der Grammatik haben wir aber auch schon mal besser gekonnt!
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dingdong schrieb:
Schuldigung, hast Du ne Ahnung was 100kw (Bezug ist auf Leistung) in einem Stahlverdränger anrichten. Damit kannste 20 Meter locker über den Atlantik bewegen.
Und sag so einem Eigner nicht er fährt Boot. Der würgt Dich bis Du rot anläuft.
100 kw ist nix. Die Anlasser der Hauptmaschinen von dem geheimen Schnellbootprojekt der bayrischen Gebirgsmarine haben schon mehr als 100 kw.
Aha, 20 Meter Nussschalen sind also Schiffe. Verstehe. Über 20 Meter hinaus sind es dann auch Schiffe. Drum sagt man ja U-Schiffe und der internationale bekannte deutsche Film von Petersen heißt "Das Schiff".
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