Jaguar I-Pace: Tesla-Killer stromt vor - 100.000€
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Jaguar I-Pace: Tesla-Killer stromt vor
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480 Kilometer Reichweite, Fahrgefühl wie in einem richtigen und sogar richtig sportlichen Auto, hohe Qualitätsanmutung: Mit dem I-Pace landet Jaguar einen echten Coup. Adé, Tesla
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Der erste batterieelektrisch betriebene Jag ist nämlich konstruiert nach Skateboard-Prinzip, dies erläuterte Projektleiter Wolfgang Ziebart bei der Präsentation an der Algarve – wo ein paar extraschnelle Runden am Autódromo Internacional do Algarve bei Portimão inkludiert waren, um die Steher-, die Liegerqualitäten des Konzepts zu demonstrieren. Fazit vorweg: liegt wie Brett. Suuuper Auto.
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Es ist nämlich vor allem sein Baby. Ziebart, Jahrgang 1950, war in den 1990ern bei BMW zuständig für die 3er-Entwicklung (E46) und ist nach leitenden Tätigkeiten bei Continental, Infineon und anderen Unternehmen seit 2013 in führender technischer Funktion bei Jaguar. Nur vier Jahre brauchte es vom weißen Blatt Papier bis zum fertigen I-Pace, zu dem JLR-Chef Ralf Speth sogleich seinen Sanctus gab, und gerade das schätzt der Deutsche so an Jaguar: die kurzen Entscheidungswege – bei BMW etwa sei so etwas heute nicht mehr möglich -, die engagierte Mannschaft. "Wir konnten so viele Leute für das Projekt heranziehen, wie wir gerade brauchten."
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Und was für ein Ergebnis. Wenn E-Mobilität, dann so. Tesla, gebeutelt von Rekordverlusten (2017: 1,8 Mrd. Euro), tödlichen Unfällen, brennenden Autos, jetzt wird auch noch fast jeder zehnte Angestellte entlassen, kann sich warm anziehen. Als direkter Gegner des Model X fährt hier ein wahrer Tesla-Killer vor. Dem Jaguar merkt man einfach an: Hier werkt ein echter Autobauer, der schafft ein souverän abgestimmtes Luftfederfahrwerk, präzise Lenkung, passende Spaltmaße und einen Innenraum zum Genießen, weit weg vom Bastlerbudencharakter.
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Interessant übrigens, dass man sich den Luxus leistet, nicht auf eine Konzernplattform zurückzugreifen, sondern einen ganz eigenen Unterbau geschaffen zu haben. Es sei ein Irrtum, zu glauben, das sei teurer, meint Ziebart – und nennt das Beispiel des batterieelektrischen BMW X3, der 2020 auf den Markt kommt: Da müsse man das Auto komplett umkonstruieren, bis hin zur Crashstruktur, was letztlich teurer sei als eine eigene neue Basis wie bei Jaguar.
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Die Batterien haben 90 kWh Kapazität, die Leistungselektrik stammt von Conti, und die zwei selbst entwickelten E-Motoren – einer vorn, einer hinten – bringen je 200 bei Abfrage mächtig antauchende PS an die Räder, die so ausgefuchst einzeln angesteuert werden können, dass der Torque-Vectoring-Effekt suggeriert, die Katze kralle sich regelrecht in den Asphalt. Sogar im Gelände, zu dem Behufe stelle man das Fahrwerk 50 mm höher, macht er richtig was her. Das ist ja ein kleiner Klettermaxe, wer hätte das gedacht?
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Die Bodenfreiheit von dann 19 cm hat noch einen weiteren Grund, einen fiskaltechnischen: Ab 18 cm fällt ein Auto in den USA in die günstige Truck-Einstufung, was den I-Pace dort inklusive der Null-Emissions-Bewertung auch preislich attraktiv macht. Ob die Nachfrage bedient werden kann, ist eine andere Frage, denn die maximale Jahreskapazität von E- und I-Pace in Graz liegt bei zusammen rund 100.000 Stück.'
derstandard.at/2000081624550/Jaguar-I-PaceTesla-Killer-stromt-vor
140-160km pro Akkuladung, und wie erreichen wir das?
Gemäß dem Motto: "Es ist mir egal ob die Katze schwarz oder weiß ist, Hauptsache sie fängt Mäuse." DENG
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www.heise.de/autos/artikel/Vorstellung-Mercedes-EQC-400-4154688.html
heise.de schrieb: Vorstellung: Mercedes EQC 400
Autos 04.09.2018 19:00 Uhr Christoph M. Schwarzer
Mercedes baut das Beste. Oder nichts. So zumindest sagt es die Eigenwerbung. Der Stuttgarter Konzern formuliert damit einen Anspruch, den er auch an das einzige batterieelektrische Auto der Marke anlegt: Den EQC. Ein SUV ohne Verbrennungsmotor, mit zwei zusammen 300 kW starken E-Maschinen und 80 kWh Batteriekapazität. Premiere ist jetzt in Schweden, Marktstart Mitte 2019. Es dauert also noch, bis das Versprechen von Mercedes in der Realität überprüft werden kann.
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- Akku61
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Wenn ich rechne, passt das aber nicht. 80 kWh / 22,2 kWh/100km = 360km oder 80kWh / 450km = 17,7 kWh/100km oder 450 km * 22,2 kWh/100km = 100 kWh
Und dann maximal mit 7,3 kW Wechselstrom laden? Das klingt nach einphasig 32A 230V? Also kein Schnellladen an einer Typ2 22kW Säule? Das ist ein Witz oder?
Viele Grüße, Andreas
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Akku61 schrieb: ... Das ist ein Witz oder?
Nö. E-Autos Made in Dschörmenie
Ist doch toll!
Wäre der nächste Keks mit asymmetrischer Netzlast.
Aber wir haben doch keine Ahnung davon, die und nur die wissen, wie man es macht.
und musk hat auch keine Ahnung und Renö auch nicht und Nissan und Toyota und (...)
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Ne, das ist realität... aber bei dieser per se schwachfugigen Fahrzeugklasse eh egal.
Allerdings ist der Hinweis auf die Brennstoffzellenschleuder wieder mal witzig... 3 Minuten volltanken.. wers glaubt... ah, der Herr Schwarzer tut das wohl... ujd träumt schonmal von erhalt des technologischen Vorsprungs in D...
Auf das Argument mit dem besch.. Gesamtwirkungsgrad gibts " aber der Verbrenner ist noch schlechter!" zur Antwort. Und die Kosten für die aus dem Nichts zu stampfenden Infrastruktur soll mal wieder " der Markt" regeln.
Mannmannmann, bin ich froh das ich demnächst da raus bin...
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