DAF Trucks NL - Paccar

Bei denen hab ich mal gearbeitet.

100 km weit mit 40 Tonnen unterwegs hört sich für den Anfang schon super brauchbar an - "die letzte Meile" wie man es neudeutsch bezeichnet ist damit auf ejden Fall machbar, wie auch Nahverkehrstrecken.
Lademöglichkeiten? Oberleitung?

BinKino schrieb: 100 km weit mit 40 Tonnen unterwegs hört sich für den Anfang schon super brauchbar an - "die letzte Meile" wie man es neudeutsch bezeichnet ist damit auf ejden Fall machbar,

Die "letzte Meile" wird aber üblicherweise eher nicht mit 40 Tonnern bewegt.
Das ist eher die 7,5er Klasse oder 3,5er....

Supermärkte werden für gewöhnlich mit dicken Brummern versorgt. Und da die alle paar Kilometer einige Minuten stehen zum Entladen haben die auch gleich die perfekte Möglichkeit für die nächsten Kilometer zu laden.
DA würden solche E-LKW richtig Sinn machen.
Und ganz im Nebenbei die Bevölkerung nicht mit Dreck und Lärm um 4h Früh nerven.

Hallo,
100km würde selbst für Supermärkte nicht reichen, dann müssten die Verteilungszentren im Umkreis von 50km liegen.
Da die Post jetzt mit E-Karren unterwegs sind macht Sinn.
Beim LKW???????

Äh Tim:

Und da die alle paar Kilometer einige Minuten stehen zum Entladen haben die auch gleich die perfekte Möglichkeit für die nächsten Kilometer zu laden.

Also ENTLADEN von Bananen, Gurken und Staubsaugerbeutel und gleichzeitiges
elektrisches LADEN vom dicken Akku unterm Führerhaus.

100km, das ist erst der Anfang. Garantiert gibt es da Anwendungen. BMW hat einige solcher Fahrzeuge im internen Werksverkehr. Oberleitungsfahrzeuge wo Teilstrecken mit Akku gefahren werden. Zwischenladungen.. Erst mal den Fuß in die Türe..
Die Akkus werden größer.

Hi.

Gerade die Post bzw. DHL wäre mit ihrer Verteilerstruktur prädestiniert für E LKW.
Da gabs mal die Idee die Akkus in die Böden der Wechselbrücken zu integrieren. Der LKW selbst hat nur einen relativ kleinen Akku, den Strom für die Langstrecke zieht er aus der Brücke. Die stehen sowieso einige Zeit an den Umladezentren und können dort nachgeladen werden.

Alles was Kältetechnisch unterwegs ist wird als erstes auf E umdenken, diese dieselbetriebenen Kühlagregate sind teuer, wartungsintensiv und laut. Lärm ist in Ballungszentren schon jetzt ein Thema, mein Bruder fährt für Rewe... da wird schon mit den Hufen gescharrt was den Tesla Semi angeht. Die werden imho zu den ersten gehören die sowas durchziehen.

carbon_compound schrieb: Supermärkte werden für gewöhnlich mit dicken Brummern versorgt. Und da die alle paar Kilometer einige Minuten stehen zum Entladen haben die auch gleich die perfekte Möglichkeit für die nächsten Kilometer zu laden.
DA würden solche E-LKW richtig Sinn machen.
Und ganz im Nebenbei die Bevölkerung nicht mit Dreck und Lärm um 4h Früh nerven.

Da ist was dran! In den 15 min die er ab- und auflädt, bekommt er mehr in den Akku, als er in den 15min zum nächsten Markt verfahren kann!

Hi Leute,
gutes Neues Jahr wünsch ich allen.
Aldi hat auch einen e-lkw : zu Testzwecken
unternehmen.aldi-sued.de/de/presse/press...-sattelzug-mit-kuehlung-auf-die-strasse/

So als info.

SPAR Österreich hat da auch was: presse.spar.at/News_Detail.aspx?id=72731&menueid=93

Hallo,
wenn Aldi umstellt und das mal testet... bin mal gespannt.

Vielleicht baut auch mal wieder wer einen Gyrobus in Modern.
de.wikipedia.org/wiki/Gyrobus

Die Werte hätte ich für damalige Technik nicht für so gut erwartet.
20 Personen 20km ist schon mal nicht so schlecht.

Die waren gut damals. Die Elektrochemie scheint Vorteile zu haben:
‚.. Ein Nachteil ist das Gewicht: Ein Gyrobus für circa 20 Personen und einen Aktionsradius von 20 Kilometern benötigt bei herkömmlichen Schwungrädern aus Stahl etwa 1,5 Tonnen Schwungradmasse, um die nötigen etwa 18 MJ (5 kWh) zu speichern ..‘
de.m.wikipedia.org/wiki/Gyrobus

Ich könnte mir auch vorstellen das das Fahrverhalten durchaus interessant wird wenn man vertikal durch einen 1,5 Tonnen Kreisel stabilisiert wird.
Aber interessant.