Northvolt Akkufabrik(en) Schweden
- klausz
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26 Feb 2019 08:48 #168162
von klausz
140-160km pro Akkuladung, und wie erreichen wir das?
Gemäß dem Motto: "Es ist mir egal ob die Katze schwarz oder weiß ist, Hauptsache sie fängt Mäuse." DENG
Northvolt Akkufabrik(en) Schweden
——
‚Northvolt: Schwedisches Start-up plant Batteriefabriken in Europa
Das schwedische Start-up Northvolt baut Europas größte Lithium-Ionen-Zellen-Fabrik. Gegründet haben es zwei ehemalige Tesla-Manager. Sie planen fünf bis sieben Gigafactorys. Auch Deutschland spielt eine Rolle.
Stand: 06:51 Uhr
Das schwedische Unternehmen Northvolt denkt über eine Batteriezellenproduktion in Deutschland nach. Aktuell arbeiten die Skandinavier am Aufbau von Europas größter Fabrik für Lithium-Ionen-Zellen und Elektroauto-Batteriepacks im Norden Schwedens.
Peter Carlsson hatte schon an Rente gedacht – mit nicht einmal Mitte 40. Weil aufreibende Jahre als Führungskraft bei Tesla hinter dem Schweden lagen. Carlsson war Einkaufschef und Leiter der Lieferkette bei dem amerikanischen Hersteller von Elektroautos. Die Zeit nennt er eine „heaven and hell journey“, also eine Reise zwischen Himmel und Hölle.
In Start-ups wollte er nach seinem Ausstieg 2015 investieren, erzählt der heute 48-Jährige. Und vielleicht den ein oder anderen Jungunternehmer beraten. Doch nach nicht einmal sechs Monaten war Carlsson das neue Leben viel zu langweilig.
Also hat er selbst eine Firma gegründet. Und mit der schickt er sich nun an, Europas größte Fabrik für Lithium-Ionen-Zellen und Elektroauto-Batteriepacks zu bauen. ...
Northvolt heißt das Unternehmen, das er gemeinsam mit Paolo Cerutti gegründet hat, der ebenfalls einige Jahre Top-Manager bei Tesla war. Noch ist Northvolt eine kleine Firma mit großen Plänen. Beschäftigt werden gerade einmal 200 Mitarbeiter, die meisten davon in einer kleinen Fabrik mit einem Forschungslabor und einer Testproduktion im schwedischen Västerås.
Doch die Dimensionen können sich schnell ändern. Denn Northvolt sammelt gerade Geld ein, um die Pläne und Ideen der Gründer in die Tat umzusetzen. Rund vier Milliarden Euro sollen zusammenkommen, sagt Unternehmer Carlsson. Und fast die Hälfte sei bereits geschafft. „Wir haben eine Finanzierungsrunde über rund 1,6 Milliarden Euro sicher“, beschreibt der Manager, der von einer Kombination aus Schulden und Eigenkapital spricht.
..
Mit diesem Geld kann Northvolt nun die erste Ausbaustufe einer voll automatisierten Batteriefabrik angehen. Geplant ist die sogenannte Gigafactory in Skellefteå im Norden von Schweden, rund 700 Kilometer entfernt von der Hauptstadt Stockholm.
„Wir haben dort ideale Voraussetzungen“, sagt Carlsson. Denn es gebe in der Region zum einen billige erneuerbare Energie und zum anderen die notwendigen Inhaltsstoffe für Batterien wie Nickel, Kobalt und Lithium.
..
Ausgelegt ist der erste Fabrikteil für eine jährliche Zellproduktion von rund acht Gigawattstunden (GWh), nach dem Endausbau 2023 soll die Kapazität bei 32 GWh liegen. Das wäre annähernd das Niveau der von Tesla geplanten Gigafactory in der Wüste von Nevada.
Damit könnten nach Expertenschätzungen rund 640.000 Autos mit einer 50-Kilowattstunden-Batterie ausgerüstet werden, also mit einer Batterie mittlerer Größe.
Die Pläne von Carlsson und Co. gehen aber längst weiter. „Wir sehen den Markt in Europa im Jahr 2025 bei mindestens 200 Gigawattstunden“, sagt der Gründer. Der Standort in Schweden sei daher nur der Anfang.
..l
Fünf bis sieben weitere Fabriken könne er sich vorstellen, verteilt quer über den Kontinent, verkündet Carlsson. Auch Deutschland sei dabei eine Option. „Dort sitzen viele mögliche Kunden aus der Autoindustrie, es gibt gut ausgebildete Fachkräfte und renommierte wissenschaftliche Einrichtungen, die eine solche Fabrik als Begleiter unterstützen können“, begründet der Unternehmer am Rande einer Delegationsreise im Vorfeld der Hannover Messe, bei der Schweden in diesem Jahr das Partnerland ist.
„Den Standort Deutschland haben wir daher auf dem Schirm für die kommenden Jahre.“ Als frühesten Zeitpunkt nennt Carlsson dabei das Jahr 2024. Voraussetzung sei allerdings eine ausreichende Versorgung mit Strom aus erneuerbaren Energien, vor allem aus Wasserkraft.
...
Noch dazu ist die Lieferkette der bis zu 600 Kilogramm schweren Batterien ineffizient und teuer, sagen Experten. Die Europäische Union (EU) hat dementsprechend Förderprogramme für die Ansiedlung von Batteriewerken in Europa aufgelegt. Davon profitiert auch Northvolt, deren Testlinie unter anderem mit einem 51,5-Millionen-Euro-Kredit der europäischen Investmentbank EIB aufgebaut wurde.
..
Zustimmung kommt dabei vom Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA). „Eine Batteriezellproduktion in Europa ist für die Verbreitung der Elektromobilität von strategischer Bedeutung“, sagt Hartmut Rauen, der stellvertretende VDMA-Hauptgeschäftsführer. „Es geht darum, in Deutschland und Europa vorhandenes Know-how in der Produktion wertbringend einzusetzen, es geht um Referenzen im internationalen Wettbewerb, und es geht um Arbeitsplätze.“
...
Damit rechnet auch Peter Carlsson. „Die Denke hat sich verändert in der Branche“, sagt der Northvolt-Chef gegenüber WELT. Die Risikobereitschaft nehme mittlerweile zu. „Weil erkannt wird, dass der Bedarf riesig ist und Europa deswegen ein eigenes ganzheitliches Ökosystem rund um das Thema Batteriefertigung braucht.“ Northvolt sieht er dabei weit vorne, zumal das 2016 gegründete Unternehmen mittlerweile einen Vorsprung hat.
„Man muss ein Projekt einfach anfangen. Dann kann man am Ende auch als kleine Firma große Themen adressieren.“ Die Tesla-Erfahrungen der Gründer Carlsson und Cerutti dürften dabei eine gewichtige Rolle gespielt haben. Immerhin hat das US-Unternehmen praktisch aus dem Nichts die Automobilbranche aufgemischt. Entsprechend selbstbewusst zeigt sich auch Carlsson: „Wir können die Asiaten innerhalb von zehn Jahren übertreffen in Europa.“
Trotzdem schwingen noch immer Zweifel mit. „Mein größter Albtraum ist es, dass die Produktion nicht die nötige Effizienz erreicht und uns darüber das Geld ausgeht“, gibt der Manager zu. Um dies zu verhindern, rekrutiert Northvolt weltweit Experten, zuletzt vor allem in Japan und Südkorea.
Mittlerweile arbeiten Forscher und Fachkräfte aus fast 40 Ländern bei dem Mittelständler aus Schweden. Noch dazu bringen mehrere Industrieriesen Know-how ein: der Schweizer Konzern ABB zum Beispiel im Bereich Robotik und in der Prozess- und Energietechnik, Siemens beim Thema Automatisierung und digitale Fabrik.
„Wir unterstützen die Planung und den Aufbau der Produktion“, sagt ein Sprecher. Unter anderem hilft Siemens im Vorfeld mit Software und dem sogenannten digitalen Zwilling, um den Aufbau und die Abläufe in der voll automatisierten Produktion zu simulieren.
Aber damit nicht genug. Sowohl ABB als auch Siemens haben zusätzlich jeweils rund zehn Millionen Euro in Northvolt investiert. Auch der Energieversorger Vattenfall und Volkswagen über seine schwedische Lkw-Tochter Scania gehören zu den Investoren, ist zu hören. „Das wird ein Leuchtturm-Projekt für Europa“, begründet Siemens-Vorstand Jan Mrosik das Engagement des größten deutschen Industriekonzerns.
Auszahlen soll sich die Unterstützung für Siemens hinterher dann auf zwei Wegen: zum einen durch Folgeaufträge bei den zusätzlich geplanten Fabriken von Northvolt und zum anderen durch eine umgekehrte Lieferanten-Partnerschaft. So soll Northvolt Siemens später mit Lithium-Ionen-Batterien etwa für Züge oder Energieanlagen beliefern.
Zumal sich die Schweden, das betont Carlsson ausdrücklich, nicht alleine als Hersteller von Batteriezellen für Autos verstehen. „Wir sehen für uns vier verschiedene Märkte“, betont der Gründer.
Das sei natürlich der derzeit viel diskutierte Bereich Transport mit Autos, Bussen und Lkw, das sei aber auch die Industrie mit zum Beispiel Baumaschinen und Bergbauausrüstung, das sei der Bereich Energiespeicher und schließlich noch Werkzeuge. „Die Transformation hat begonnen“, sagt Carlsson. „Jetzt folgen zehn sehr spannende Jahre.“‘
www.welt.de/wirtschaft/article189350193/...up-plant-Batteriefabriken-in-Europa.html
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‚Northvolt: Schwedisches Start-up plant Batteriefabriken in Europa
Das schwedische Start-up Northvolt baut Europas größte Lithium-Ionen-Zellen-Fabrik. Gegründet haben es zwei ehemalige Tesla-Manager. Sie planen fünf bis sieben Gigafactorys. Auch Deutschland spielt eine Rolle.
Stand: 06:51 Uhr
Das schwedische Unternehmen Northvolt denkt über eine Batteriezellenproduktion in Deutschland nach. Aktuell arbeiten die Skandinavier am Aufbau von Europas größter Fabrik für Lithium-Ionen-Zellen und Elektroauto-Batteriepacks im Norden Schwedens.
Peter Carlsson hatte schon an Rente gedacht – mit nicht einmal Mitte 40. Weil aufreibende Jahre als Führungskraft bei Tesla hinter dem Schweden lagen. Carlsson war Einkaufschef und Leiter der Lieferkette bei dem amerikanischen Hersteller von Elektroautos. Die Zeit nennt er eine „heaven and hell journey“, also eine Reise zwischen Himmel und Hölle.
In Start-ups wollte er nach seinem Ausstieg 2015 investieren, erzählt der heute 48-Jährige. Und vielleicht den ein oder anderen Jungunternehmer beraten. Doch nach nicht einmal sechs Monaten war Carlsson das neue Leben viel zu langweilig.
Also hat er selbst eine Firma gegründet. Und mit der schickt er sich nun an, Europas größte Fabrik für Lithium-Ionen-Zellen und Elektroauto-Batteriepacks zu bauen. ...
Northvolt heißt das Unternehmen, das er gemeinsam mit Paolo Cerutti gegründet hat, der ebenfalls einige Jahre Top-Manager bei Tesla war. Noch ist Northvolt eine kleine Firma mit großen Plänen. Beschäftigt werden gerade einmal 200 Mitarbeiter, die meisten davon in einer kleinen Fabrik mit einem Forschungslabor und einer Testproduktion im schwedischen Västerås.
Doch die Dimensionen können sich schnell ändern. Denn Northvolt sammelt gerade Geld ein, um die Pläne und Ideen der Gründer in die Tat umzusetzen. Rund vier Milliarden Euro sollen zusammenkommen, sagt Unternehmer Carlsson. Und fast die Hälfte sei bereits geschafft. „Wir haben eine Finanzierungsrunde über rund 1,6 Milliarden Euro sicher“, beschreibt der Manager, der von einer Kombination aus Schulden und Eigenkapital spricht.
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Mit diesem Geld kann Northvolt nun die erste Ausbaustufe einer voll automatisierten Batteriefabrik angehen. Geplant ist die sogenannte Gigafactory in Skellefteå im Norden von Schweden, rund 700 Kilometer entfernt von der Hauptstadt Stockholm.
„Wir haben dort ideale Voraussetzungen“, sagt Carlsson. Denn es gebe in der Region zum einen billige erneuerbare Energie und zum anderen die notwendigen Inhaltsstoffe für Batterien wie Nickel, Kobalt und Lithium.
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Ausgelegt ist der erste Fabrikteil für eine jährliche Zellproduktion von rund acht Gigawattstunden (GWh), nach dem Endausbau 2023 soll die Kapazität bei 32 GWh liegen. Das wäre annähernd das Niveau der von Tesla geplanten Gigafactory in der Wüste von Nevada.
Damit könnten nach Expertenschätzungen rund 640.000 Autos mit einer 50-Kilowattstunden-Batterie ausgerüstet werden, also mit einer Batterie mittlerer Größe.
Die Pläne von Carlsson und Co. gehen aber längst weiter. „Wir sehen den Markt in Europa im Jahr 2025 bei mindestens 200 Gigawattstunden“, sagt der Gründer. Der Standort in Schweden sei daher nur der Anfang.
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Fünf bis sieben weitere Fabriken könne er sich vorstellen, verteilt quer über den Kontinent, verkündet Carlsson. Auch Deutschland sei dabei eine Option. „Dort sitzen viele mögliche Kunden aus der Autoindustrie, es gibt gut ausgebildete Fachkräfte und renommierte wissenschaftliche Einrichtungen, die eine solche Fabrik als Begleiter unterstützen können“, begründet der Unternehmer am Rande einer Delegationsreise im Vorfeld der Hannover Messe, bei der Schweden in diesem Jahr das Partnerland ist.
„Den Standort Deutschland haben wir daher auf dem Schirm für die kommenden Jahre.“ Als frühesten Zeitpunkt nennt Carlsson dabei das Jahr 2024. Voraussetzung sei allerdings eine ausreichende Versorgung mit Strom aus erneuerbaren Energien, vor allem aus Wasserkraft.
...
Noch dazu ist die Lieferkette der bis zu 600 Kilogramm schweren Batterien ineffizient und teuer, sagen Experten. Die Europäische Union (EU) hat dementsprechend Förderprogramme für die Ansiedlung von Batteriewerken in Europa aufgelegt. Davon profitiert auch Northvolt, deren Testlinie unter anderem mit einem 51,5-Millionen-Euro-Kredit der europäischen Investmentbank EIB aufgebaut wurde.
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Zustimmung kommt dabei vom Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA). „Eine Batteriezellproduktion in Europa ist für die Verbreitung der Elektromobilität von strategischer Bedeutung“, sagt Hartmut Rauen, der stellvertretende VDMA-Hauptgeschäftsführer. „Es geht darum, in Deutschland und Europa vorhandenes Know-how in der Produktion wertbringend einzusetzen, es geht um Referenzen im internationalen Wettbewerb, und es geht um Arbeitsplätze.“
...
Damit rechnet auch Peter Carlsson. „Die Denke hat sich verändert in der Branche“, sagt der Northvolt-Chef gegenüber WELT. Die Risikobereitschaft nehme mittlerweile zu. „Weil erkannt wird, dass der Bedarf riesig ist und Europa deswegen ein eigenes ganzheitliches Ökosystem rund um das Thema Batteriefertigung braucht.“ Northvolt sieht er dabei weit vorne, zumal das 2016 gegründete Unternehmen mittlerweile einen Vorsprung hat.
„Man muss ein Projekt einfach anfangen. Dann kann man am Ende auch als kleine Firma große Themen adressieren.“ Die Tesla-Erfahrungen der Gründer Carlsson und Cerutti dürften dabei eine gewichtige Rolle gespielt haben. Immerhin hat das US-Unternehmen praktisch aus dem Nichts die Automobilbranche aufgemischt. Entsprechend selbstbewusst zeigt sich auch Carlsson: „Wir können die Asiaten innerhalb von zehn Jahren übertreffen in Europa.“
Trotzdem schwingen noch immer Zweifel mit. „Mein größter Albtraum ist es, dass die Produktion nicht die nötige Effizienz erreicht und uns darüber das Geld ausgeht“, gibt der Manager zu. Um dies zu verhindern, rekrutiert Northvolt weltweit Experten, zuletzt vor allem in Japan und Südkorea.
Mittlerweile arbeiten Forscher und Fachkräfte aus fast 40 Ländern bei dem Mittelständler aus Schweden. Noch dazu bringen mehrere Industrieriesen Know-how ein: der Schweizer Konzern ABB zum Beispiel im Bereich Robotik und in der Prozess- und Energietechnik, Siemens beim Thema Automatisierung und digitale Fabrik.
„Wir unterstützen die Planung und den Aufbau der Produktion“, sagt ein Sprecher. Unter anderem hilft Siemens im Vorfeld mit Software und dem sogenannten digitalen Zwilling, um den Aufbau und die Abläufe in der voll automatisierten Produktion zu simulieren.
Aber damit nicht genug. Sowohl ABB als auch Siemens haben zusätzlich jeweils rund zehn Millionen Euro in Northvolt investiert. Auch der Energieversorger Vattenfall und Volkswagen über seine schwedische Lkw-Tochter Scania gehören zu den Investoren, ist zu hören. „Das wird ein Leuchtturm-Projekt für Europa“, begründet Siemens-Vorstand Jan Mrosik das Engagement des größten deutschen Industriekonzerns.
Auszahlen soll sich die Unterstützung für Siemens hinterher dann auf zwei Wegen: zum einen durch Folgeaufträge bei den zusätzlich geplanten Fabriken von Northvolt und zum anderen durch eine umgekehrte Lieferanten-Partnerschaft. So soll Northvolt Siemens später mit Lithium-Ionen-Batterien etwa für Züge oder Energieanlagen beliefern.
Zumal sich die Schweden, das betont Carlsson ausdrücklich, nicht alleine als Hersteller von Batteriezellen für Autos verstehen. „Wir sehen für uns vier verschiedene Märkte“, betont der Gründer.
Das sei natürlich der derzeit viel diskutierte Bereich Transport mit Autos, Bussen und Lkw, das sei aber auch die Industrie mit zum Beispiel Baumaschinen und Bergbauausrüstung, das sei der Bereich Energiespeicher und schließlich noch Werkzeuge. „Die Transformation hat begonnen“, sagt Carlsson. „Jetzt folgen zehn sehr spannende Jahre.“‘
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- euver
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26 Feb 2019 08:57 #168163
von euver
Northvolt Akkufabrik(en) Schweden
Das Huhn ist das klügste Lebewesen, es gackert erst wenn das Ei gelegt ist.
Folgende Benutzer bedankten sich: kwerner
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- klausz
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26 Feb 2019 10:14 #168165
von klausz
Im Gegensatz zum Huhn sollte/ist der Mensch in der Lage zu planen. Ohne potentielle Bedarfe wird nie etwas in Angriff genommen. Auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn.
Leute die etwas zu unternehmen versuchen sind prinzipiell mal gut.
140-160km pro Akkuladung, und wie erreichen wir das?
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Northvolt Akkufabrik(en) Schweden
euver schrieb: Das Huhn ist das klügste Lebewesen, es gackert erst wenn das Ei gelegt ist.
Im Gegensatz zum Huhn sollte/ist der Mensch in der Lage zu planen. Ohne potentielle Bedarfe wird nie etwas in Angriff genommen. Auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn.
Leute die etwas zu unternehmen versuchen sind prinzipiell mal gut.
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- StromBer
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26 Feb 2019 10:31 #168167
von StromBer
Uwe
Ich mach WATT
Northvolt Akkufabrik(en) Schweden
In Deutschland werden sie ihre Fabrik bestimmt "für lau" bekommen. In der Lausitz wird ja schon händeringend nach Industrie für die Zeit nach der Kohle gesucht.
Da wird es bestimmt die entsprechenden "Lockangebote" geben. Und eine große (Werk-) Halle ist ja schon da. Nannte sich mal Cargo-Lifter.
Was ist eigentlich aus den zich Millionen € an Fördermitteln für die Batterieentwicklung an "unsere" Autoindustrie geworden?
Da wird es bestimmt die entsprechenden "Lockangebote" geben. Und eine große (Werk-) Halle ist ja schon da. Nannte sich mal Cargo-Lifter.
Was ist eigentlich aus den zich Millionen € an Fördermitteln für die Batterieentwicklung an "unsere" Autoindustrie geworden?
Uwe
Ich mach WATT
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26 Feb 2019 10:57 #168169
von Großstadtfahrer
Gruß
Frank
Twizy Technic Schwarz 11/2013 - 11/2015 40000km
Twizy Cargo Weiß 11/2015 - 12/2016 15000km
Twizy Cargo Rot/Schwarz 02/2017 - Heute 48000km
Bei Fragen einfach PN an mich. Ich kenne den Admin ganz gut :-P
Northvolt Akkufabrik(en) Schweden
Na da wird ganz fleißig gefördert!!!
Von der Fördermillarde sollten doch knapp 400 Mio an die Forschungsabteilungen der Automobanbieter gegangen sein.
Hab die Zahlen auf Anhieb nicht gefunden.
Die Initaitive ist von 2014!
batterie-2020.de/
Und Herr Altmeyer hat da auch och ein paar Geschenke für die Portokasse der Autoindustrie geplant.
www.manager-magazin.de/unternehmen/autoi...g-mit-1-mrd-euro-foerdern-a-1238236.html
Von der Fördermillarde sollten doch knapp 400 Mio an die Forschungsabteilungen der Automobanbieter gegangen sein.
Hab die Zahlen auf Anhieb nicht gefunden.
Die Initaitive ist von 2014!
batterie-2020.de/
Und Herr Altmeyer hat da auch och ein paar Geschenke für die Portokasse der Autoindustrie geplant.
www.manager-magazin.de/unternehmen/autoi...g-mit-1-mrd-euro-foerdern-a-1238236.html
Gruß
Frank
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- klausz
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26 Feb 2019 12:21 #168174
von klausz
Das sehe ich auch sehr kritisch. Und dann noch unqualifizierte Personen wie den beurlaubten EU Beamten Altmeier.
Nehmen solche Subventionen überhand dann sind diese der Tod der Akkuproduktion. Bald kommen die minderqualifizierten und fordern Antiduping-Taxes und Einfuhrverbote für Akkus und Fahrzeuge.
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Großstadtfahrer schrieb: Na da wird ganz fleißig gefördert!!! ..
Das sehe ich auch sehr kritisch. Und dann noch unqualifizierte Personen wie den beurlaubten EU Beamten Altmeier.
Nehmen solche Subventionen überhand dann sind diese der Tod der Akkuproduktion. Bald kommen die minderqualifizierten und fordern Antiduping-Taxes und Einfuhrverbote für Akkus und Fahrzeuge.
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