macht e mobil.... die storry im ersten

Ob der Film für mich 40 oder 60€ wert ist (die letzte ÖR Sendung müsste 2-3 Monate her sein) lassen wir mal beiseite. War ziemlich gut gemacht. Etwas Einblicke bei Kreisel.
Was sich zeigt, die deutsch (-sprachigen) Unternehmen können extrem leistungsfähig sein.
Ich war mal der Meinung eine Physikerin an der Spitze sollte besser als ein Rechtsanwalt etc in der Lage sein die Möglichkeiten abschätzen zu können, entsprechende Rahmenbedingungen zu setzten und die Unternehmen richtig zu fordern. (Stattdessen haben wir laut Gutachten des wissenschaftlichen Dienstes des Bundestages Gesetzes- und EU Vertragsbrüche (den Link verkneife ich mir hier)).
Viele Mittelständler - oft Hidden Champions - werden rechtzeitig umschwenken. Einige bleiben auf der Strecke. Sehr sicher werden bis 2030 1-3 große Automarken als Produzenten verschwunden sein. Nicht die Politik, der Markt und weitblickende Unternehmensführer haben den Schwenk auf E eingeleitet. Und immer mehr Kunden werden das kaufen (und anderes nicht mehr haben wollen). Und auch kein Öl für Stinker von diktatorischen Staaten.
Vielsagend war der Daimler Mitarbeiter am Ende. Losgefahren mit ungesichertem Fahrradhelm. Gehts noch? Läuft das im Unternehmen auch so?

Den hat er sich wahrscheinlich für die Aufnahmen ausgeliehen, die Riemen scheinen nicht unterm Unterkiefer zusammen kommen zu können
Auch endlos die gleiche Jammerplatte ... endlos wiederholte er sich.

Fakt ist, wenn sich die Unternehmen nicht dem sich endlos wandelnden Markt anpassen, Mitarbeiter unselbständig denkend handlungsunfähig nur machen, was ihnen diktiert wird und bevormundet werden wollen, ohne Eigeninitiative sich nur auf der Stelle ausruhen und jeden Tag das Gleiche machen wollen, aber einzig jammern und schimpfen können, dann sind sie selbst Schuld, wenn sie im Tunnelblick sich auch noch privat in Schulden stürzten und ihr Häusle und Urlaub nicht mehr bezahlen können, wenn "der große Knall" kommt (was sinnfrei ist, da Verbrenner noch einige Zeit nicht ganz weg zu denken sind)
(löl - zwei Mal im Jahr in Urlaub, das würde ich auch gerne hahaha)
Sie haben es doch auch selbst in der Hand, sich heute schon nach einem Arbeitgeber umzusehen, der die Zeit und Zukunft erkannt hat.

Und wenn ein Kfz Betrieb sich auch nicht anpassen und selbst fortbilden kann ... dann hat er im Markt verloren oder muss sich bei Verbrennern umspezialisieren, viele haben das schon und stürzen sich auch auf Oldtimer, die es zu erhalten gilt. Wer die Kompetenz besitzt ...) und so viel komplizierter ist E-Antriebstechnik doch nicht, eher im Gegenteil.
Was wird heute den Mechatronikern gelehrt? Außer "wie bediene ich ein Diagnosegerät"? Sollte man hier vielleicht schon einmal den Grundstein für morgen lehren.


Das ist in allen anderen Branchen nicht anders.
Bspw. Kinos - da sind einige auf der Strecke geblieben, die weiter ihren schon Ende der 80er nicht mehr gefragten Kurs gefahren sind und die Digitalisierung der Vorführtechnik war dann die allerletzte Entscheidung, wer bis da hin überleben konnte.
In unserer Firma hatte man das schon früh erkannt und schon, bevor es als "der große Ratschlag" durch gepeitscht wurde, umgesetzt - man muss mehr anbieten, also nur Filme und Drops.
Naja selbst solche Giganten wie die UFA hat es dahin gerafft. Die waren aber schon in den 80ern nicht mehr "zurechnungsfähig".

BTT:
Die Heidelberger Druckmaschinen ("HDM" / "Schnellpress" ... ) hatte schon vor Monaten angekündigt, Ladegeräte / Ladeboxen zu produzieren.
Heute ein Seiten füllender Artikel in der RNZ (Rhein Neckar Zeitung) dazu.
www.rnz.de/wirtschaft/wirtschaft-regiona...esysteme-fuer-elektroa-_arid,311498.html
www.heidelberg.com/global/de/company/pre..._release_details/press_release_81024.jsp
www.heidelberg.com/industry/de/factory_o...s_3/wallbox/wallbox__ladeeinrichtung.jsp
Vor Jahren schon hat man darüber berichtet, wie es um die HDM steht. Mitarbeiter wurden abgebaut und Teile verkauft - Standort WIesloch stand auch auf der Kippe - die Expansion, die der HDM mal den Hals rettete, da in HD kein Platz mehr war. Jetzt hat man eine Sparte gefunden, die es zu erfüllen gibt und setzte Worte in Taten um.

Es ist eben wie in der Evolution. Eine Lebensform/Spezies, die sich nicht anpassen kann, wird von der Natur ausradiert. Basta.
Harte aber eben wahre Worte.

Das könnte man noch endlos weiter führen

Hallo....

sehr schöner Bericht.

Ich bin sicher, das noch die ein und andere Million in Förderprojekte und später Subvention gesteckt wird; sehr wohl mit dem Wissen, das es eine gute Chance auf Erfolglosigkeit haben wird.

In dem Bericht wird die Trauergeschichte des einstigen Zelluloid-Riesen Kodak erzählt. Ich hatte sie seinerzeit als großabnehmender Verbraucher miterlebt. Dieses so sehr hohe Roß von welchem herunter gesprochen wurde, war so hoch, das man sich kaum noch sehen konnte. Der Fall war entsprechend tief. Im übrigen erging es Fuji nicht anders; deren Fall war allerdings nicht ganz so hoch.
Bleibt abzuwarten, ob es den ein oder anderen Automobilhersteller oder Zulieferer ereilen könnte...

Den obigen Bericht kann ich nur wärmstens ans Herz legen.

Grüße

Andreas

traumhörnchen schrieb: Ich bin sicher, das noch die ein und andere Million in Förderprojekte und später Subvention gesteckt wird; sehr wohl mit dem Wissen, das es eine gute Chance auf Erfolglosigkeit haben wird.

Hi.

Jupp, gerade gestern Abend beim EVRN Stammmtisch wieder erlebt, Gerhard Harmeling, stv. Abteilungsleiter im Referat Verkehrspolitik u.s.w. für RP, ist der Meinung das Wasserstofftechnologie ein bedeutender Baustein der Mobilitätswende werden wird. O-Ton " Wasserstoff ist bereits da, es gibt schon 3 bestellbare Fahrzeuge und ettliche Tankstellen" Gefördert werden muss selbstverständlich noch immens... kurz zuvor war noch die Rede davon das es "schnell" gehen müsse damit die Klimaziele erreicht werden, und kosten darfs auch nix... wie jetzt? Meine Frage nach dem Gesamtwirkungsgrad und der Zeitschiene... Politikerantwort...

Sehr gut gemachter Film mit einem sehr klaren Statement für die Zulieferer.
Ich rede mir in unserer Firma bzgl. E-Mobilität seit Jahren den Mund fusselig und bekomme immer noch die gleichen blöden Antworten, wobei die Stimmen schon deutlich leiser und weniger geworden sind. Hauptsächlich diejenigen, die mit dem Auto einmal im Jahr eine große Strecke in den Urlaub fahren sehen dies als Hauptproblem, warum sich ihrer Meinung nach die e-Mobilität nicht durchsetzen wird.
Meine Frage damals im Dezember 2012 nach 4 Twizymonaten an die Geschäftsführung:"Wie positioniert sich die Firma zum Thema Elektromobilität und wo sieht sie darin ihre Chancen?". Wenn ihr auch bei einem Zulieferer arbeitet, nehmt euren Mut zusammen und stellt diese Frage ebenfalls mal auf eurer nächsten Betriebsversammlung!
Über autonom fahrende Autos die auf Zuruf kommen lache ich hier bei uns auf dem Dorf am Fuße des Westerwalds allerdings selber auch.
Mal schauen, wie lange noch.

Das mit dem autonomen fahren habe ich auch lange nicht so warhaben wollen.
Aber bei unserer Werkstatt geben sich mittlerweile US Firmen die auf dem Gebiet arbeiten die Kinke in die Hand.
Ich habe selbst mitgearbeitet am Aufbau von 2 PKW die am Anfang für gut 30 Tsd. EUR Wert angeliefert wurden.
Aus der Halle rausgefahren aber ne halbe Mille wert sind...

Ich konnte es auch schon live erleben was machbar ist.

UNGLAUBLICH

autonomoustuff.com

www.nvidia.de/self-driving-cars/partners/

Die sagen zwar selber das das Technik ist, die erst in ca. 15 Jahren in die Fahrzeuge verbaut wird.
Aber wie schnell ist die Zeit vorbei.,
Und der Zug abgefahren....

Die Firma aus Israel war auch schon da bei uns.
Das System soll in 2 Jahren in Oberklassefahrzeugen kommen.
www.noveto.biz/

Es geht aber auch anders in DE.
Ein Startup in Oberpfaffenhofen bei München.
Das Teil soll 2020 bezahlt fliegen !!!
lilium.com

Das war für mich pure SiFi...


Christian

www.twizykupplung.de

Hallo...

ich wage zu behaupten, das wir alle schneller mit solchen Systemen Kontakt bekommen, als wir es uns heute ausmalen. Der LKW wird uns zeigen wie es geht. Im Laufe der (eher kürzeren) Zeit werden die Systeme besser und bezahlbar. Die Gesetzeslage wird auch noch geschaffen. 2022 dürfen wir gesetzeskonform autonom fahren. Dann wird es zwar noch viele geben, die ihren Wagen selber fahren müssen....aber sie sind auf Grund der nagenden Zeit bis 2030 dann auch alle (bis auf unwesentliche kleine Zahlen) umgestiegen. Die ersten Versicherungen gehen ab 2025 dazu über einen Preisrabatt für diejenigen Versicherungsnehmer einzuräumen, die vollständig autonom fahren ...also fahren lassen... weil sie der "Vision Zero" damit zum Fortschritt verhelfen. Selbst-Fahren ist dann aus der Sicht der Versicherer so gefährlich wie "schneller als 130 km/h" (Richtgeschwindigkeit) oder gefährlicher als "mein Auto ist nachts draußen auf der Strasse geparkt".
Im Jahr 2050 kann der durchschnittlich 40-jährige nicht mehr eigenhändig einparken. Und ab ab 2052 braucht er es nicht mehr zu können, denn dann ist das Selbst-Fahren eine Straftat; 750€ Strafe und 3 Punkte im FAER.

Hab ich schon erwähnt, das ich mich riesig auf die Zukunft freue....aktuell ersteinmal auf den Twizy, der Anfang Dezember geliefert werden soll.

Gruß

Andreas

Ich liebe es heute schon, ab und an im Tesla zu sitzen(fahren) und vollkommen uninteressiert für den Verkehr mit meinem Beifahrer Schwätzchen zu halten. Nur ein Finger am Lenkrad!
Ich fühle mich da sicher, und das sagt ein Berufskraftfahrer, mit ein paar Millionen Kilometern auf den Arschbacken.

Ab 1:07 min

Moin.

...noch ein Irrweg mehr... Schon witzig das nie der Originalton zu hören ist... Warum wohl!

Wenn das alles so kleine Impeller sind, dann klingt das wie eine Horde Hummeln auf Speed

wenn dir das lieber ist...........?
Ist schon von 2016.
Abgase im FlugverkehrFeinstaub

Warum verwenden die eigentlich Impeller?
Im Modellbau ist das die einfachste Methode Leistung zu verschenken

Man macht es halt um optisch Strahltriebwerke vorzutäuschen und akzeptiert daher die Nachteile

Aber bei so einem Gerät?

Impeller sind effizienter. Außerdem steigern sie evtl. die Akzeptanz bei den Kunden bei so geringem Abstand zwischen Passagier und Antrieb.