Brauchen wir Bio wirklich? | Quarks
- dexter
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https://www.youtube.com/watch?v=YW2yfiGAH3M
Michael
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- Tweety
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durch solche oberflächlichen Berichte in die Irre geführt werden und einen falschen Eindruck von Bio-Lebensmitteln bekommen bzw. vom Kauf davon abgeschreckt werden.
Eines ist Fakt: Bio-Lebensmittel sind definitiv gesünder! Schon allein deshalb, weil sie keine Rückstände von chemischen Pestiziden enthalten. Eines der bekanntesten Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat ist nachweislich krebserregend
und lässt sich in menschlichem Urin und in Muttermilch wiederfinden.
Oftmals enthält Gemüse aus biologischem Anbau viel mehr Vitamine als solches aus konventionellem Anbau, da die Böden nicht so intensiv bewirtschaftet werden und dadurch mehr Mineralien enthalten. Aber es ist auch eine Frage, welches Saatgut zum Einsatz kommt...
Eine sehr gute Dokumentation zu diesem Thema gibt es hier:
(Das Saatgut-Kartell)
E-Bike Victoria (Bosch Active Line Plus) 2019, Twizy Sport Edition schwarz-weiß 2019
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- GeraldR
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Aber ist ein Bio Apfel aus Spanien besser als ein Apfel aus der Steiermark?
Ich glaube es kommt mehr auf die Regionalität an und auf die Qualität der Lebensmittel.
Bei uns im Ösi Land gab es, durch den Shut down, einen Bewusstseinsschub, das es wichtig ist, woher das Essen kommt.
Generell ist der Weg zu regionalem gesünderen vorwiegend Bio Essen, ein richtiger.
Und ich galube durch Bio wird der Fleischkonsum auch geringer. Wenn mann ein bis 2 x mal die Woche ein Bio Schnitzel ist und den Rest der Woche auf das Fleisch verzichtet, sind die Mehrausgaben für das teurere Fleisch auch verkraftbar.
Ich finde durch den Trend zu mehr Bio, wird das Bewusstsein in der Bevölkerung gefördert, dass wir nur eine Welt haben und das es nicht unwichtig ist wie man handelt.
LG Gerald
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- Kurzschluss
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In Bezug auf Wurst+Burger muss man sich da gar nicht mal so einschränken: Zum Anfang mal einen Rebel Whopper (Burger King, der von McDoof schmeckt nach Sägemehl!) probieren. Oder Einfach mal ein paar Sachen von Rügenwalder probieren (z.B. Mortadella und Salami) oder die Mühlengriller als Ersatz für Cevapcici oder die Beyond Burger, gibt's öfters bei Aldi . Kann ich empfehlen - einen akzeptablen Ersatz für Steak und Grillwürstchen hab ich allerdings noch nicht gefunden, alles igitt. Ob der Kram auch gesund ist? Für die Schweine schon, die werden dann nicht geschlachtet!GeraldR schrieb: Und ich galube durch Bio wird der Fleischkonsum auch geringer. Wenn mann ein bis 2 x mal die Woche ein Bio Schnitzel ist und den Rest der Woche auf das Fleisch verzichtet ...
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- GeraldR
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Ich brauch kein (wie hab ichs letztes mal im Geschäft gelesen) veganes Verschiertes (Hackfleisch)
Da esse ich lieber einen Tofu oder Falafel und viele andere Gemüse leckereien
LG Gerald
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- Pfälzer68
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Bio ist nicht unbedingt Öko, und umgekehrt.
Fraglich ist halt ob die Massen-Bioware nicht nur haarscharf an den Verordnungen vorbeischrammt, und dazu noch immer sehr wenig auf die Umwelt rücksicht nimmt. Echte Demeter oder vergleichbare sind imho nicht in "masse" produzierbar.
Beim Thema Fleisch wäre mal eine PrimeTime TV Kampagne nötig, damit "die Leute" mal ungeschönt sehen woher die Billigware kommt die in Unmengen auf dem Tisch landen... wiederholung alle Stunde, das hilft!
Oder (nach Corona...) vor dem Regal Boxen bauen durch die der Kunde muss bevor er an die Ware kommt... mit den Abmessungen die so ein Schlachtvieh für Monate aushalten muss... und dazu gleich noch fürs "Unbeschwerte Vergnügen mit Verantwortung" den 10cm breiten Streifen der "Tierwohl"verarschungslabel markiert...
Da ist viel,Aufklärung angesagt... ich "durfte" mich am WE wieder mal für das Jagen rechtfertigen... und nicht vor Veganer/Vegetariern... sondern vor Herr und Frau "Intelektuell und Verantwortungsvoll". Die meinte allen ernstes das ihr Rewe-"metzgerei" Fleisch humaner getötet wurde als die Sau im Wald. Zitat:
"Da wird ja alles einfach rausgeschnitten... und man wisse ja garnicht obs dann schon richtig tot wäre!"
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- stromkreisparadies
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- Markus
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und die armen Tiere interessiert niemand. Man muss aufklären wie man sich persönlich damit schadet.
Grüße von Markus
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- carbon_compound
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Vor dem Verzehr kann es austreten, beißen...
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- Pfälzer68
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Aber ernsthaft, schon bei "nichtgängigem" Fleisch wie Pferd schrecken imho 9 von 10 zurück... "die sind doch sooo Süß/Intelligent/wtfe"
Die sprichwörtliche "arme Sau" die durchs Gitter im Kastenstand auf den Spaltboden "Abgeferkelt wurde und dann bis zur Schlachtreife einen "Anspruch" auf 0,3 bis 0,75m² hat... die wird ausgeblendet. Wie schonmal geschrieben.. imho sollte jeder der Fleisch essen will mindestens 1x beim Schlachten dabei gewesen sein.
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- carbon_compound
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Ein großes Problem ist IMHO die totale Unwissenheit der Mehrheit der Bevolkung.
Für viele fällt Strom halt noch immer aus der Steckdose und Wurst ausm Regal.
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- dingdong
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Pfälzer68 schrieb: Moin.
Bio ist nicht unbedingt Öko, und umgekehrt.
Fraglich ist halt ob die Massen-Bioware nicht nur haarscharf an den Verordnungen vorbeischrammt, und dazu noch immer sehr wenig auf die Umwelt rücksicht nimmt. Echte Demeter oder vergleichbare sind imho nicht in "masse" produzierbar.
Beim Thema Fleisch wäre mal eine PrimeTime TV Kampagne nötig, damit "die Leute" mal ungeschönt sehen woher die Billigware kommt die in Unmengen auf dem Tisch landen... wiederholung alle Stunde, das hilft!
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"Da wird ja alles einfach rausgeschnitten... und man wisse ja garnicht obs dann schon richtig tot wäre!"
Danke Klaus, da sind wir 100% konform!
Nie wieder Faschismus
(1. Twizy-Deutschland-Tour)
Bad Homburg-Norddeich-München-Bad Homburg
17.07-29.07.2014 2304 km
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- dingdong
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Bei mir wars a weng später, bis zur fertigen Büchsenwurst war ich dabei. Blutrühren für die Wurst.carbon_compound schrieb: Ich hab meine erste Sau mit 9 erschossen
Die frischen Schnitzel waren das Leckerste.
Das waren noch Schweine die auch schon mal über den Hof gedüst sind. Pro Box so 5-6 qm.
Die Schweinegatter habe ich 2 Jahrzehnte später abgerissen und nen Ponystahl draus gebaut.
Hat meinem Kumpel mehr Geld gebracht.
Nur Hühner schlachten....bäh...
Heute darf es viel mehr Pfanzliches sein, Fleisch viel viel weniger aber dann direkt vom Biobauer.
Die ganzen Fleischimitate in der Pfanne kommen aus nem Bioladen, nicht ganz preiswert aber durch die Bank lecker!
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- dexter
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Michael
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- fluteman
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Wie ich's halte: Ich mag Fleisch. Von dem ich weiß, wo es herkommt. Ein Lamm, dessen Stall in den Tiroler Bergen ich kenne. Das dort vom Bauern samt Sohn (Metzger) selbst geschlachtet und zerlegt wird. Das Rind aus dem Nachbarort, dessen Besitzer ich kenne und an dessen Weiden (Mutterkuhhaltung) ich vorbeifahre. Die Hühner, Gände und Enten, die in unserem Garten wohnen, die hier selbst ausgebrütet wurden und irgendwann professionell (nicht von mir) geschlachtet werden. Da weiß ich, was sie gefressen haben (nein, nicht BIO-zertifiziert, weil da dürften keine Haushaltsabfälle gefüttert werden - was für ein Schwachfug!), ich weiß, dass sie "glücklich" und mit genügend Platz gelebt haben, und ich weiß, was ich auf dem Teller habe.
Lieber wenig hochwertiges Fleisch mit gesicherter Herkunft, als die Billigware (mit oder ohne "Tierwohl", wie oben von jemand anderem erwähnt). Fertig.
Konstruktive Grüße schickt Euch
Quirin
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