Akkutausch mal anders

aus: www.taxi-times.com/in-berlin-fahren-die-ersten-e-fahrzeuge-mit-wechsel-akku/

.. so klappt das auf jeden Fall mit E-Taxis find das sehr gut!

Sehr Sinnvoll bei 150-170km/Tag pro Taxi...

Für ne Flotte mit der selben Akku Technologie mag das ja noch funktionieren.

Bei der jetzt schon herrschenden Technologie Vielfalt müssten sich aber alle Hersteller erst einmal
auf Eine, mit gewissen Bandbreiten einigen.

Worst case benötigt man für ein Auto zwei Akkus. Auch nicht soooo ökologisch. Das geht ab einer bestimmten Menge wahrscheinlich
noch runter.

Ich denke, die Schnellladefähigkeiten werden in den nächsten Autogenerationen noch besser werden.
Da ist die „Kiste“ in 10min voll.

Hmm...
Ihr wisst schon dass das letztendlich genau die Vision ist, die uns Röno am Anfang für den Twizy verkauft hat?
Einfach zum Freundlichen Fahren, leere Batterie raus, volle Batterie rein...

jab

zeigt eben genau das, was ich schon hinterfragte, warum man nicht solche Systeme baut.
Adaptiv, modular, je nach gewünschter Reichweite ein entsprechender Akku.

Aber dann müssten ja die Hersteller an mindestens einem Strang ziehen. Nein, das darf nicht sein.
"Ich will nicht, ich will nicht, ich will nicht, ich will nicht!!!!!"

Für den Alltag reicht ein kleiner Akku, kostet weniger.

Am Wochenende willste in die Prärie, mietest dir eine größere Kapazität. Kostet dann nur für diese Nutzungszeit mehr.

Der "1.000 km Fahrer" kommt dann mit dem BigMäkPack auch auf seine Kosten.

... mir hat noch immer keiner schlüssig erklärt wie dabei die unterschiedlichsten Zellzustände, Innenwiderstände, e.t.c. zusammengedengelt werden sollen, von unterschiedlichen Zellchemien die es zwangsweise mit jedem Fortschritt der Akkutechnologie geben wird mal ganz abgesehen.

Binkino Schrieb:

Aber dann müssten ja die Hersteller an mindestens einem Strang ziehen. Nein, das darf nicht sein.
"Ich will nicht, ich will nicht, ich will nicht, ich will nicht!!!!!"
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Die Akku Kompatibilität wird noch nicht mal innerhalb eines Herstellers realisiert. Da gäbe es per „Befehl“ ja die Möglichkeit.

Ich halte die Wunsch-Vorstellung ( kompatibilität) zur Zeit auch für naiv.
Die Anforderungen hinsichtlich Bauform , Leistung , Schnittstellen, usw. sind zu unterschiedlich.
Weiterhin würde die Weiterentwicklung der Technologie behindert.
Kompatibilität ist realisiert auf Zellennivau. siehe die Formate 18650 ; 20700 ; 21700.
Pouch-Zellen werden folgen , schon allein wegen standardisierter Produktiontechnologie.

Richtig. Hier würde Normierung jeglichen Fortschritt ersticken.
Über so etwas kann man sich in 20 Jahren Gedanken machen,
Aber dann ist es eh nicht mehr nötig.

Der Chinese "NIO" hat dieses Wechselsystem bereits in Serie. Eine Tochtergesellschaft von CATL hat dieses Jahr (Januar) in einer fast untergegangenen Meldung einen "Standart" Akku Baukasten System der Presse vorgestellt. Produktionsstart ist für 2024 angepeilt. Dieser hat Zellpakete, die sich erweitern und konfigurieren lassen und somit je nach Einsatz mehr oder weniger Energie liefern.

Denkbar ist zum Beispiel ein Hybridesystem aus zwei unterschiedlichen Zellchemien. Das jeweilige Akkupack passt so unter (fast) jede Fahrzeugklasse und ist per Robotor, so wie im Video gesehen, in wenigen Minuten tauschbar. Es soll in 80 % der aktuellen, und aller künftigen Fahrzeuge rein passen. Durch eine Standartisierung spart der Hersteller CATL massiv Kosten ein, was den Akku auch günstiger macht. Alle Autohersteller die das System nutzen, haben einen Mehrwert für Ihre Kunden, da die Wechselstationen Markenunabhänig wären so wie Benzin eben überall Benin ist. Ein Ausbau von Wechselstationen kan so auch schneller funktioniert als wenn jeder sein eigenes Süppchen kochen würde.

Renault hatte in den 90ern ein Pilotprojekt in Israel mit Wechselakkus getestet. Damals war es kein Baukastensystem, nur für ein Modell tauglich. Das von CATL nun vorgestellte System beinhaltet bereits die nötige Elektronik. Somit kann auch die Akkutechnologie sich weiter entwickeln, ohne das wesentlich in das Fahrzeug eingegriffen werden muss. Was gleich bleibt ist der Stromanschluss von Fahrzeug zum Akku. Die Ladestation erkennt welches Fahrzeug (Hersteller des KFZ) einen neuen Akku bekommt und spielt die korrekte Softwarevariante in das BMS-Steuergerät bevor es montiert wird. Das BMS kommuniziert übrigens Drahtlos mit dem Fahrzeug.

Kangoo schrieb: ... Wechselakkus ......

In D ein Autoteil was dem Besitzer nicht gehört? Da kannste ja gleich Sharing Auto fahren.

Geht gar nicht.

In D ist das "heilig Blechle" heilig. Drum heisst es so.