Hilfe! Adapterkabel steckt fest

Goldbacher schrieb: .... macht eigentlich für den Elektriker oder die Leute, die deswegen nicht laden können keinen großen Unterschied.

Aber für den, der geladen hat eventuell durchaus. Sollte sich ein -gegen die AGB verstoßender- Adapter vor Ort feststellen lassen ist klar wer bezahlt.....
Und wenn Du den Adapter wieder haben willst.... ist das Corpus delicti ja direkt noch da.

Wenn Du nur als "letzter Lader" gespeichert bist... hmmm Wissen Sie lieber Herr Säulenbetreiber, ich hab nur geladen, bei mir ging noch alles.......

Ihr Nasenbären

Kann mich noch erinnern, das es da Probleme mit den Säulen im Schwarzwald Project gab.

Nur noch so zur Info: Es handelt sich um eine Gratis-Ladestation in Deutschland, auf der keinerlei Infos zum Betreiber stehen, daher also auch keine AGBs und keine Speicherung . Also auch keine Notruf-Nummer oder ähnliches!
Nur der Hersteller in Österreich steht ganz klein am Rande...
Für den war das Problem ganz neu und er gab sogar zu, dass man wohl einen Vermerk auf der Säule anbringen müsse, dass sie nicht mit jedem Adapter funktioniert.

Nee, also so einfach kommst du nicht aus der Verantwortung für deine Aktion raus. Irgend etwas ohne Ahnung kaufen und hoffen dass es dann irgendwie funktioniert und falls nicht die Ladestelle lahmlegen finde ich jetzt auch etwas unfair. Auch so ein Adapter hat sich an das geforderte Protokoll für diese Art Ladestellen zu halten und das macht dein Adapter ganz offensichtlich nicht. Falls er sich aber öffnen lässt, wenn du ihn wieder hast, kann noch nachträglich ein Schlüsselschalter und ein paar Bauteile eingebaut werden. Falls du niemanden finden solltest der es dir macht, schreib mir eine PN.

VG:

Klaus

Danke Klaus für das Angebot! Ich finde schon jemand, der mir den Adapter aufpeppt!

Tweety schrieb: Danke Klaus für das Angebot! Ich finde schon jemand, der mir den Adapter aufpeppt!

Hi Tweety,
Kannst mir den auch schicken, wenn du keinen findest, incl. dem "Upgrade", welches ich dir geschrieben hatte.
LG Tom

Hallo,

so, nun hat es mich auch erwischt!
Gestern habe ich an einer Ladesäule vom örtlichen Anbieter THÜGA gestanden und wollte mit dem Ladeadapter Typ2 auf Schuko Strom zapfen.
Bisher konnte ich an allen Säulen laden und mein Ladeadapter hat nie Probleme gemacht.
Nach etlichen Versuchen mit den Schlüsseln habe ich dann die Störungshotline (02xxxx Vorwahl) angerufen.
Die freundliche Frau konnte mit der Ladesäule '"kommunizieren" aber mein Ladeadapter wollte nicht raus.
Sie hat dann mit der THÜGA telefoniert und 20 min später kam ein Techniker.
Er hat die Ladesäule aufgeschlossen und konnte meinen Ladeadapter "lösen".
Wir haben dann erneut einen Ladevorgang gestartet und das hat geklappt.
Gelernt habe ich daraus, dass ich nie außerhalb der Geschäftszeiten an die Ladesäulen gehen werde.

Oder doch das "Näschen" abfeilen????

Moin.

Ist imho Overkill für die paar Fälle... aber ideal wäre die Haltekante wegzufräßen und dann von rechts und links aussen jew. ein 3er Loch zu bohren das mit der ehem. Kante fluchtet. Dann die Löcher bis auf 5mm Resttiefe auf 4mm aufbohren und einen abgerundeten Stufenstift in 3mm /4mm einstecken. Der darf dann nur 2mm rausstehen. Dahinter eine Druckfeder und das jew. Loch mit einer passenden Madenschraube verschließen. Damit lässt sich auch die Vorspannung einstellen. Der Stecker kann somit dann verriegelt werden und erscheint bei "witzigen" Ladeabbruchversuchen auch fest. Im Fall der Fälle geben aber die Stifte nach und damit den Stecker trotz verriegelung frei.

jaja, ich geb ja zu... ist Overkill... ich darf wohl nicht so oft Feinmechanikteile aus Suhl sortieren... was die alles für schräge Konstruktionen verbockt haben..

TwizyChrisy schrieb: Oder doch das "Näschen" abfeilen????

Jo, kann man machen und hilft auch in dem Fall. Aber !
Ich hatte jetzt die Situation bei einer neu eingerichteten Wallbox im halböffentlichen Bereich, dass es keine Ladefreigabe gab, weil die Verriegelung nicht greifen konnte. Die ist quasi wieder "raus gerutscht" (konnte ich deutlich hören, weil die Verriegelung mehrfach versucht hat zu greifen) und ging in Störung.
Danach habe ich kleine Plättchen am Mennekes eingeklebt und siehe da - die Ladestation gibt frei.
Im Fall der Fälle sind die Plättchen für mich dann die "Sollbruchstelle"

LG Tom

Pfälzer68 schrieb: Moin.

Ist imho Overkill für die paar Fälle... aber ideal wäre die Haltekante wegzufräßen und dann von rechts und links aussen jew. ein 3er Loch zu bohren das mit der ehem. Kante fluchtet. Dann die Löcher bis auf 5mm Resttiefe auf 4mm aufbohren und einen abgerundeten Stufenstift in 3mm /4mm einstecken. Der darf dann nur 2mm rausstehen. Dahinter eine Druckfeder und das jew. Loch mit einer passenden Madenschraube verschließen. Damit lässt sich auch die Vorspannung einstellen. Der Stecker kann somit dann verriegelt werden und erscheint bei "witzigen" Ladeabbruchversuchen auch fest. Im Fall der Fälle geben aber die Stifte nach und damit den Stecker trotz verriegelung frei.

jaja, ich geb ja zu... ist Overkill... ich darf wohl nicht so oft Feinmechanikteile aus Suhl sortieren... was die alles für schräge Konstruktionen verbockt haben..

Foto ?

LG Tom

Ulli-et-Tom schrieb: Danach habe ich kleine Plättchen am Mennekes eingeklebt und siehe da - die Ladestation gibt frei.
Im Fall der Fälle sind die Plättchen für mich dann die "Sollbruchstelle"

LG Tom

Oder so

Da bekommt man Alpträume.

Jupp.. spätestens wenn die "Plättchen" dann die Buchse blockieren und man als nachfolgender Ladewilliger den Stecker nicht einstecken kann... imho nicht so toll...

@Ulitom

... spinnerte Idee hat den Vorteil das sie eben eine solche ist.. von der angedachten Federstift"lösung" gibts nur Mindpics... aber google mal nach Federstift. Die Umsetzung wäre aber alles andere als Trivial, der Stecker ist relativ dünnwandig.

Wie oft hat "man" denn das Problem mit der Nichtfreigabe?

Jetzt muss ich mal dumm fragen: Der Großstadtfahrer-Adapter mit Reedkontakten (und auch andere mit Schlüsselschalter) haben doch schlicht einen "Schalter" zum Abbruch des Ladevorgangs, oder? Den muss ich "betätigen", um die Ladung zu beenden, das ist schon klar (was ich bisher mit einem Großstadtfahrer-Adapter auch an jeder Ladesäule exakt so gemacht habe). Aber mit diesem Beenden sollte doch auch der Stecker entriegelt werden, wenn ich nicht völlig falsch liege?

Habt Ihr, die Ihr von dem Problem betroffen seid, alle Adapter ohne den "Trennkontakt"? Kann man den nicht relativ einfach nachrüsten? Am Ende ist es ja nur ein (zuschaltbarer) Widerstand zwischen "X" und "Y", wenn ich mich recht an die Spezifikation erinnere?