Tesla Probleme und Zellen
dago schrieb: nenn verlässliche quellen für die 400 ladezyklen - praktisch dürften die zellen mindestens das 4-fache halten
pssst, das kommt doch aus dem Paradies direkt - nicht zweifeln, sonst schickt er Dich direkt in die Stromkreishölle
Ulrich
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dago schrieb: was mich massiv stört ist dein "umgangston"....
welcher eine reaktion ist. ich habe doch lediglich nach erfahrungen gefragt und du machst einen "religiösen" kleinkrieg draus.
ich sprach auch nicht von 400 ladezyklen, sondern von 400vollzyklen bis 85%, das ist die übliche grenze.dago schrieb: nenn verlässliche quellen für die 400 ladezyklen
das spielt bei einem großem akku keine rolle für die lebensdauer, aber bei einem kleinem für den twizy schon, darum ging es in der diskussion.
edit: also ich habe keine lust das rauszusuchen für so einen der dann wieder nur drauf antwortet "ja aber"...
wenn ich "zelltyp tesla" suche finde ich den namen:
NCR18650A, den verwenden die aber glaube ich nicht mehr sondern den: NCR18650B
zu ersterem gibt der hersteller im datenblatt eine lebensdauer von ~250 ladezyklen an bis 85% und 500 bis 75%
zu zweiterem auch 250 Ladezyklen bis 85% und 500 bis ~70%
aber wahrscheinlich ist der hersteller dir auch nicht seriös genug.
das ist auch ausdrücklich nicht der artikel auf den ich mich bezog.
Grüße von Markus
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Zu den Zellen, wer sagt denn dass Tesla genau DIE einsetzt???
Tesla hat eine eigene Chemie, ausgelegt auf mehr Lebensdauer..
Zudem nimmt KEIN Hersteller 100% Zyclen, weder Renault LG, Tesla oder sonstwer im EV Bereich!!!
Alle Riegeln oben und unten ab um die Zyclenanzahl drastisch zu steigern!
Vorteil der kleinen Zellen im Tesla ist auch, geht mal eine defekt, ist nicht gleich der gesamte Block fertig, sondern "nur" 3Ah weniger.
Bei grossen Zellen geht ein ganzer 150A Block auf 0, dann ist fertig.
HIER geht es aber NICHT um Twizy Zellen, sondern um das Model 3 !!!
Lasst uns gemeinsam freuen, dass es ein Hersteller richtig anpackt und drücken die Daumen, dass alles klappt!
Ganz aus der Bedrullie sehe ich Tesla auch nicht, das ist schon ein Stückchen Unsicherheit dabei.
Gruss
Mario
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BurgerMario schrieb: Zudem nimmt KEIN Hersteller 100% Zyclen, weder Renault LG, Tesla oder sonstwer im EV Bereich!!!
Alle Riegeln oben und unten ab um die Zyclenanzahl drastisch zu steigern!
Das ist ja alles bekannt. Ausgangspunkt war nur der Ansatz "Teslazellen" in einen kleinen Twizyakku einzubauen worauf ich auf dessen geringere Lebensdauer hingewiesen habe.
Andere Zellen in dem Test haben übrigens 500-1000 Zyklen bei gleichen Konditionen gemacht.
Grüße von Markus
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stromkreisparadies schrieb:
BurgerMario schrieb: Zudem nimmt KEIN Hersteller 100% Zyclen, weder Renault LG, Tesla oder sonstwer im EV Bereich!!!
Alle Riegeln oben und unten ab um die Zyclenanzahl drastisch zu steigern!
Das ist ja alles bekannt. Ausgangspunkt war nur der Ansatz "Teslazellen" in einen kleinen Twizyakku einzubauen worauf ich auf dessen geringere Lebensdauer hingewiesen habe.
Andere Zellen in dem Test haben übrigens 500-1000 Zyklen bei gleichen Konditionen gemacht.
Teslazellen ist eigentlich falsch..
Die bekommt niemand ausser Tesla.. !!!!
Was viele Umbauer machen, sind 18650er Zellen von Panasonic zu nehmen und das dann "fälschlicherweise" als Teslazellen zu betiteln...
Sind aber anders, wie z.B. kein Kunststoffüberzug bei Tesla, andere Chemie usw... Genaues weiss aber niemand ausser Panasonic unt Tesla...
Vorteil der kleinen Zellen ist halt, dass diese halt den vorhandenen Platz, der wirlich klein ist, optimaler ausnutzen
Damit bekommt man halt auch in den Twizy deutlich mehr Kapazität unter!
Nicht umsonst hat Tesla diesen Formfaktor genommen.
Zum einen lassen sich diese Grösse schnell und millionenfach in gleichbleibender Qualität herstellen, zu andern haben diese ein gute Verhältnis Kapa zur Grösse
Tesla hatte mit dem Roadster einen Zelltyp, der für 500 Zyklen ausgelegt war, das war halt Anfang des Jahrtausends so. Das waren wohl die Panasoniczellen, von denen Du sprichst.
Der Akku hatte eine Degradation, sodass 80% bei ca. 200000km erreicht waren.
Inzwischen hat sich da aber etwas getan und die sind inzwischen deutlich haltbarer
Im TFF haben das vor 2 Wochen 3 Leute ausprobiert, wo die Kapazität wirklich liegt..
Waren 3 Fahrzeuge mit unterschiedlichen km Ständen, unterschiedlichen Baujahren, unterschiedlicher Nutzung.
Im Neuzustand hat ein 85er ca. 76,6kwh Nutzbar.
Diese wurden fast erreicht auch bei Fahrzeugen mit deutlich über 100000km
Grüße
Mario
P.S. werde den Thread trennen, damit wir beim Thema bleiben können
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das wollt ich auch vorschlagenBurgerMario schrieb: P.S. werde den Thread trennen, damit wir beim Thema bleiben können
stromkreisparadies schrieb:
Teslazellen ist eigentlich falsch..
Die bekommt niemand ausser Tesla.. !!!!
Was viele Umbauer machen, sind 18650er Zellen von Panasonic zu nehmen und das dann "fälschlicherweise" als Teslazellen zu betiteln...
Sind aber anders, wie z.B. kein Kunststoffüberzug bei Tesla, andere Chemie usw... Genaues weiss aber niemand ausser Panasonic unt Tesla...
achso, alles anders und geheim, aber nix genaues weiß man
fakt ist technisch sind grenzen gesetzt und in der regel ist es so dass man wenn man einen parameter verbessert, verschlechtert sich ein anderer.
stromkreisparadies schrieb: Vorteil der kleinen Zellen ist halt, dass diese halt den vorhandenen Platz, der wirlich klein ist, optimaler ausnutzen
Damit bekommt man halt auch in den Twizy deutlich mehr Kapazität unter!
Nicht umsonst hat Tesla diesen Formfaktor genommen.
das ist so nicht ganz richtig.
die verwendung hat viele vorteile, man kann diese gut automatisiert verarbeiten, man kann sie so einbauen dass man luft drumpusten kann zur klimatisierung, und man kann sie einzeln absichern damit eben die ausfälle gering bleiben.
aber optimal nutzen die den platz nicht aus, volumenmäßig optimal ist es wenn eine einzelzelle so groß wie möglich ist.
dies hat natürlich diverse andere nachteile siehe oben.
alles was ich sagen will, was bei dem einen funktioniert muss bei dem anderen nicht automatisch auch genauso funktionieren.
die belastung ist doch bei einem kleinem akku vielfach höher.
ich würd mal sagen unser twizyakku ist bei einem getuntem twizy etwa genauso belastet wie in einem model s
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stromkreisparadies schrieb:
das wollt ich auch vorschlagenBurgerMario schrieb: P.S. werde den Thread trennen, damit wir beim Thema bleiben können
stromkreisparadies schrieb:
Teslazellen ist eigentlich falsch..
Die bekommt niemand ausser Tesla.. !!!!
Was viele Umbauer machen, sind 18650er Zellen von Panasonic zu nehmen und das dann "fälschlicherweise" als Teslazellen zu betiteln...
Sind aber anders, wie z.B. kein Kunststoffüberzug bei Tesla, andere Chemie usw... Genaues weiss aber niemand ausser Panasonic unt Tesla...
achso, alles anders und geheim, aber nix genaues weiß man
fakt ist technisch sind grenzen gesetzt und in der regel ist es so dass man wenn man einen parameter verbessert, verschlechtert sich ein anderer.
stromkreisparadies schrieb: Vorteil der kleinen Zellen ist halt, dass diese halt den vorhandenen Platz, der wirlich klein ist, optimaler ausnutzen
Damit bekommt man halt auch in den Twizy deutlich mehr Kapazität unter!
Nicht umsonst hat Tesla diesen Formfaktor genommen.
das ist so nicht ganz richtig.
die verwendung hat viele vorteile, man kann diese gut automatisiert verarbeiten, man kann sie so einbauen dass man luft drumpusten kann zur klimatisierung, und man kann sie einzeln absichern damit eben die ausfälle gering bleiben.
aber optimal nutzen die den platz nicht aus, volumenmäßig optimal ist es wenn eine einzelzelle so groß wie möglich ist.
dies hat natürlich diverse andere nachteile siehe oben.
alles was ich sagen will, was bei dem einen funktioniert muss bei dem anderen nicht automatisch auch genauso funktionieren.
die belastung ist doch bei einem kleinem akku vielfach höher.
ich würd mal sagen unser twizyakku ist bei einem getuntem twizy etwa genauso belastet wie in einem model s
Nun ja, der TwizyAkku wird auch hoch belastet, da wenig Kapazität...
Doppelte Kapa ist die Hälfte an Belastung
Wenn die Kapazität mit den Tüten z.B. 70Ah aber mit den 18650er z.B. 140ah werden diese länger halten, da keine 2C sondern nur 1C gezogen wird.
Es gibt nicht DEN WEG, der alles nur zum guten für den Akku macht, aber ein grosser bzw. größerer Akku ist das in allen Belangen besser
Aber jetzt pauschal zu sagen, Tesla S Akkus sind nix und andere Zellen können das besser, der sollte bei Tesla anfangen und es einfach besser machen !!!
Bis jetzt sehe ich da niemanden..
Und was die Technik angeht..
Noch vor ein paar Jahren haben alle gesagt, dass ein E Auto nicht mehr als 100km fahren kann. Mehr gibt Dir Technik nicht her...
Komisch, da hat wohl jemand Mist erzählt
Gruss
Mario
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BurgerMario schrieb: Und was die Technik angeht..
Noch vor ein paar Jahren haben alle gesagt, dass ein E Auto nicht mehr als 100km fahren kann. Mehr gibt Dir Technik nicht her...
na das ist ja auch eine pauschal falsche aussage.
die reichweite ist ja nur ein quotient aus kapazität und verbrauch.
der verbrauch ist immer relativ gleich, setzt man die kapazität hoch, was einfach eine geldfrage ist, geht auch die reichweite nach oben.
und mal ehrlich roadster und model s sind sauteuer, eben durch die großen akkus.
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stromkreisparadies schrieb:
BurgerMario schrieb: Und was die Technik angeht..
Noch vor ein paar Jahren haben alle gesagt, dass ein E Auto nicht mehr als 100km fahren kann. Mehr gibt Dir Technik nicht her...
na das ist ja auch eine pauschal falsche aussage.
die reichweite ist ja nur ein quotient aus kapazität und verbrauch.
der verbrauch ist immer relativ gleich, setzt man die kapazität hoch, was einfach eine geldfrage ist, geht auch die reichweite nach oben.
und mal ehrlich roadster und model s sind sauteuer, eben durch die großen akkus.
Roadster war ne Machbarkeitsstudie, mit 2500 Fahrzeugen.
Model S ist teuer,aber nicht nur durch die Akkus
Und sooooo teuer auch nicht.. Adäquate Fahrzeuge in der Verpennerwelt Kosten das gleiche wenn nicht mehr.
Ich bin Kfz Mechaniker und uns wurde das damals mit den 100km so eingetrichtert, auch jetzt noch soll ein EV nur ein Stadtfahrzeug sein und bleiben...
..
Aber darum geht's nicht.
Du fragtest Anfangs nach Fehlern beim MS.
Wenige wirklich wenige für ein Erstlingswerk.
Tesla hat / hatte seine Gründe für 18650, aber selbst das ist nicht in Stein gemeißelt.
Wenn jetzt jemand im Twizy z.B. 11kwh rein bekommt und der dann auch besser und länger hält als das OE ist doch gut.
Vielleicht kommt in 2 Jahren der nächste und schafft 29kwh mit Tüten, ist auch gut
Aber die Aussage ist technisch nicht möglich ist Bullshit...
Gruss
Mario
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stromkreisparadies schrieb:
BurgerMario schrieb: Und was die Technik angeht..
Noch vor ein paar Jahren haben alle gesagt, dass ein E Auto nicht mehr als 100km fahren kann. Mehr gibt Dir Technik nicht her...
na das ist ja auch eine pauschal falsche aussage.
die reichweite ist ja nur ein quotient aus kapazität und verbrauch.
der verbrauch ist immer relativ gleich, setzt man die kapazität hoch, was einfach eine geldfrage ist, geht auch die reichweite nach oben.
und mal ehrlich roadster und model s sind sauteuer, eben durch die großen akkus.
Und dann noch die welche sich nach der Urbanen Mobilität sehnen.
Die kommen ohne Vollaustattung gleich doppelt so weit mit der gleichen Kapazität.
Die Energiebilanz eines Model S ist wohl die schlechteste die je ein Ev gehabt hat. Nein, nicht Aufgrund der Stromrechnung sondern das was an mehr in ihm steckt. Ein Twizy kommt wohl 6 mal so weit wie ein Model S mit der gleichen Anzahl von Zellen. Aber ein Model S hat keine 12 Sitzplätze um das gleiche leisten zu können.
Ein Model S das nur auf der Autobahn mit schnell mal Entladen da ja auch schnell wieder Aufgeladen bewegt wird darf wohl nach spätestens 50 tkm eine spürbare Verschlechterung der Akkus feststellen. Um dann wieder auf 100 % Leistung zu kommen da man ja weiterhin so schnell unterwegs sein möchte wird es richtig teuer.
Ein Twizy der immer nur langsam geladen werden kann dürfte so eine weit höhere Reichweite erziehlen und selbst wenn die Reichweite mal nicht mehr ausreicht kostet es nicht die Welt einen neuen Akkublock zu verbauen. Und das kann man dann gleich zig mal machen bevor man so viele Zellen getauscht hat wie einmal beim S.
Aber wer sein S nur gemütlich mit Twizytempo bewegt der hat lange Freude an den Zellen, aber es kommt die Zeit!!! Nach 12 Jahren sind sie Verrostet, Verbaucht und Kraftlos. Also nach 240tkm müssen neue rein. So rund mal 20 tkm im Jahr, glücklich wer mehr Zeit für´s Fahren hat.
Akkus halten so lange wie sie Alt werden können und sterben je nach Behandlung halt einen früheren Heldentod.
Vom EL haben wir es gelernt, aber nichts dazu gelernt. Aber um Akku, Mobilität und verschiedene Motoren und dessen Ansteuerung zu erklären wieso, weshalb, warum gehört wo anders in.
So und nun würde ich sagen das es bei Tesla zur Zeit nur ein Problem mit den Zellen geben kann, sie können nicht schnell genug Produziert werden.
Das andere Problem muß halt noch gelöst werden, aber das hat man ja bei den Verbrennern bis heute nicht gelöst, wohin mit dem Müll und Abgasen?
Wobei wir wieder der Urbanen Mobilität angekommen sind.
Gruß Uwe
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Und da sind andere schon weiter
Ein MS was 50000km auf der AB geschruppt wurde und nur schnell geladen wurde ist nicht signifikant schlechter vom Akku als ein Verhalten gefahrenes
Schnelladungen sind auch nicht schlechter als langsam Ladungen, auch das wurde inzwischen belegt.
Es ist sogar genau anders rum, dass Schnarchladungen länger Höhe Spannungen erzeugen und schädlicher sind
Dass ein Twizy weniger verbraucht als ein MS ist auch klar.
Für so ein 2 to Auto aber wenig, und wenn man es mit Twizy Geschwindigkeiten und Beschleunigungen fährt braucht er so wenig, das glaubt man kaum
Ein Twizy bei 120 wenn er es denn schaffen würde braucht das gleiche.
Unser Leaf ist bei 120 auch nicht sparsamer als das MS.
Gruss
Mario
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allerdings würde ich mal behaupten dass ein Verbremmer komfortabler (weil schneller wieder "aufzuladen"), schneller oder genausoschnell wie ein MS ist, wenn er nur auf der Autobahn bewegt wird.
Dort gibt es auch keinen EV Vorteil, weder in der Beschleunigung, noch im Lärm, "nur" den Umweltbonus
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stromkreisparadies schrieb: ich sag ja, eigentlich verbrauchen alle EV gleich viel, egal welche Leistung drinsteckt (gleiche Fahrweise vorausgesetzt)
allerdings würde ich mal behaupten dass ein Verbremmer komfortabler (weil schneller wieder "aufzuladen"), schneller oder genausoschnell wie ein MS ist, wenn er nur auf der Autobahn bewegt wird.
Dort gibt es auch keinen EV Vorteil, weder in der Beschleunigung, noch im Lärm, "nur" den Umweltbonus
Und das Wichtigste wird immer gern vergessen.
Strom wird es immer geben.
Gruß Uwe
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