Brainstorming Range Extender
- AllradMartin
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bisher gibt es wohl nur Kenneth , der einen Twizy-Akku durch einen mit größerer Kapazität ersetzt hat, allerdings unter Verzicht auf Tachoanzeige usw. Bei kommerziellen Anbietern werden horrende Preise aufgerufen und der Nachweis der Realisierbarkeit steht aus. Aus meiner Sicht bleibt wohl als bezahlbare Lösung zur Reichweitenerhöhung zunächst nur ein Zusatzakku.
Da eine Parallelschaltung zweier unterschiedlicher Akkus wohl dazu führt, dass ständig Ausgleichströme dazwischen fließen, sollten die Akkus wohl entkoppelt werden.
Ich nehme mal den Range Extender von edriver als Ausgangsbasis. Um den Wirkungsgrad zu erhöhen, soll aber auf die doppelte Spannungswandlung verzichtet werden. Zudem soll der Zusatzakku nur dann Strom abgeben, wenn der Motor belastet wird.
Die Motorbelastung wird über den CAN-bus gemeldet (siehe Twizplay). Ein Raspberry PI mit CAN-bus Modul kann also feststellen, wann Strom benötigt wird und dann über einen DC-DC-Wandler (mehrere parallel geschaltet) und ein Relais den Zusatzakku zuschalten.
Was haltet Ihr von der Idee?
Herzliche Grüße aus Würzburg
Martin
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- girgl
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Mehrere haben das schon versucht.
-man braucht die gleichen Zellen wie Renault sie verwendet ( oder mit dem selben Innenwiderstand )
-wie lädst Du den Rex dann?
naja wenigstens diesmal kein stinkendes und lärmendes Notstromaggregat.
bin auch nicht schlauer als Andere, glaub mir, wenns einfach wäre, gäbs das schon!
girgl
-aber das Forum ist ja u.A. dazu da um zu fragen
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- AllradMartin
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die gleichen Akkuzellen (und wohl auch die gleiche Kapazität) werden dann benötigt, wenn man zwei Akkus direkt parallel verbinden will. Bei meiner Idee ist dies aber (wie auch beim Prototypen vom edriver) nicht der Fall!
Natürlich hat mein Konzept einen geringeren Wirkungsgrad als ein einzelner großer Akku, aber lieber das, als gar keine Reichweitenverlängerung.
Geladen werden müsste in meinem Konzept natürlich getrennt, also mit einem zweiten Ladegerät.
Ich überlege auch, den Zusatzakku in 12 V auszuführen und so eine Zweitnutzung als Aufbaubatterie im Wohnmobil zu ermöglichen.
Herzliche Grüße aus Würzburg
Martin
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Könnte man doch so ein paar Kontroller dran hängen und damit die Spannung Regeln um von dem Anderen Akku Spannung in den Haupt Akku zu bekommen.
Man Kann die Spannung von 43 ~ 56V somit könnte man Primär mit dem 2 Akku die Spannung anheben und dadurch die Batterie während der fahrt laden und den Motor versorgen.
Oder was meint ihr dazu bin nur ein Elektriker mit vielen Ideen^^
www.elpro.org/de/index.php?controller=attachment&id_attachment=10091
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- AllradMartin
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Du hast einen Gleichrichter verlinkt, der aus Wechselspannung (AC) Gleichspannung (DC) macht. Alle Akkus, auch die von Tesla haben aber Gleichspannung.
Aber auch für Gleichspannung gibt es sowohl Step-Up- (siehe den Link in meinem Eingangsbeitrag) als auch Step-Down-Konverter zur Spannungsanpassung, diese nennen sich DC-DC-Wandler.
Herzliche Grüße aus Würzburg
Martin
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Mfg Patrik
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- AllradMartin
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nehme alles zurück, ich hatte nur oben bei den Features AC-Input gelesen.
Mit einem Hochvoltakku sollte das gehen, mit der integrierten Parallelfunktion wären 6.000 Watt Leistungsabgabe aus dem Zusatzakku möglich, das sollte wohl auch reichen.
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Auch ich wäre froh wenn´s funktioniert.
girgl
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- bm3
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In Akkus in diesem Voltbereich sind natürlich immer eine Unmenge an in Reihe geschalteten Zellen verbaut, aber in der Autoindustrie sind sie üblich. Beispielsweise bei Hybridautos, mit den Prius-Akkus wird öfter mal etwas in der Art gebastelt, die sind auch relativ verbreitet am Markt, aber die sind ja zur Zeit noch in NiMH, was sie schwerer macht.
Ein DC/DC-Wandler tut es um den Twizy Akku daraus nachzuladen,beziehungsweise den Motor nachzuspeisen während der Fahrt, ich verstehe allerdings nicht was in dem Schaltbild ein Inverter noch in Reihe soll. Als Ladegerät für den Akku ?
Bei den DC-DC-Wandlern kann man auch für Gleichstrom diese konventionellen Schaltnetzteile, beispielsweise, wie hier, von Meanwell nehmen. Die sind aber ziemlich billig aufgebaut und halten meist die Daten beim Eingangsspannungsbereich nicht ein,teilweise ist die Eingangsstufe auch nicht für DC-Einspeisung mit voller Power ausgelegt,beziehungs die Gleichrichtbrücke im Netzteil,die PFC, die ja bei Netzbetrieb sehr vorteilhaft ist. ist bei DC-Speisung auch eher hinderlich, jedenfalls hab ich das schonmal so getestet. Ich habe da mit Industrie-Schaltnetzteilen bessere Erfahrungen gemacht.Beispielsweise von Phoenix Contact.Die sind aber auch ein Stück teurer als die Chinesen-Kisten, da gibt es aber auch einen Gebrauchtmarkt für.
Viele Grüße:
Klaus
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- Goldbacher
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Vielleicht gibt es ja bald günstige Twizys ohne Akku oder mit Kaufakku, den man weiterverkaufen kann.
Für einen Twizy 45 reichen auch zwei Stück davon. Bis mein Sohn 16 wird, ist das Problem sicher erledigt. (Noch 4 Jahre Zeit.)
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