Bam! :-) Tesla Baut Gigafactory "bei Berlin"

yifter schrieb:

GeölterBlitz schrieb: Aber die

Randfichten

Das wiederum ist ein eindeutiger Verstoß gegen die Genfer Konventionen und die Haager Landkriegsordnung!

Das ist biologische Kriegsführung

twizybär schrieb: Haben Fichten eine Zukunft?

Als Monokultur sind sie genauso gefährdet wie die Banane.
Wie Akku61 schon sagt. Schädlingsbefall, Versäuerung des Boden, quasi Raubbau schon beim Anpflanzen

Sie wachsen halt so schön schnell!

Noch schneller gings ja mit Sequoias.
www.giant-sequoia.com/gallery/europe/germany/

Aber die vertragen den Frost in DE nicht.
Da gab es mal Anpflanzversuche um Aachen in den 60ern.

Aber ich hab gehört das Klima in Europa wird wärmer?

Deshalb wird in Bayern der Anbau vom Blauglockenbaum getestet: extrem schnell wachsend, bis zu 1,6 m pro Jahr, Durchmesser pro Jahr +4 cm. Und der hat ein sehr gutes und vielseitig verwendbares Holz, könnte die neue Fichte werden. Nach 10 Jahren schon erntereif.
Ab ob das besser als Fichte ist?

Das Beste ist natürlich ein gesunder Mischwald, keine Monoplantage. Ist nur schlecht zum Geld verdienen.

Moin.

Glockenbaum ist doch auch wieder nur ein Monokulturtreiber. Und so ganz gut kommt auch der nicht mit dem Wetter hier klar. Die Versuchsplantage bei meinen Eltern im Odenwald hatte jedenfalls starken Windbruch, das hatte sich der Bauer auch anders vorgestellt... ausserdem taugt das Holz nicht für direkte statische Anwendungen, Hausbau iss damit nicht. Wenn sich "unsere" Waldnutzer nicht zügig wieder auf die langfristige Sicherung der Bestände zurückbesinnen wird das nix mit dem "Anpassen an den Klimawandel"... und das bedeutet nun eben das wieder vergleichsweise langsam wachsende Arten wie Lärche und Stieleiche im Mischwald aufgeforstet werden müssen, wenn das überhauptnoch möglich ist.
Hier im Pfälzerwald fehlen dieses Jahr mal eben 60% Niederschlag, tendenz deutlich schneller ansteigend... und bewässern iss nich drin...

Ich hab auf meinen Flächen Lärchen dazwischen gesetzt... mal sehen was passiert. Kirsche wächst auch gut an, sind aber nur 15 Stück...
Die ansonsten naturverjüngten Birken packens schon zu 50% nicht über den ersten Sommer... das war "früher" anders, da musste man ständig dagegenarbeiten...

twizybär schrieb: Das Beste ist natürlich ein gesunder Mischwald, keine Monoplantage. Ist nur schlecht zum Geld verdienen.

Ertrag wird beim Wald halt nach Fläche bemessen und die ist begrenzt vorhanden, da stört die Mischbepflanzung eben.
Was die Ernte angeht, sollte das mit den modernen Maschinen mittlerweile kein Problem mehr sein.

Aber wenn prozentuale Auflagen zu Randfich .... ähh Randmischwäldern, wie im obigen Filmbeitrag, führen,
dann kann man sich das auch sparen,

Moin.

Wird zwar sehr o.t., aber es liegt nicht an den "modernen" Maschinen, sondern deren sinnvollen Einsatz. Beim Flächenroden wie im Fall des Teslawerkes ist es wurscht was da eingesetzt wird, die Fläche wird durch die folgenden Baumaßnahmen eh überdeckt. Im Nutzwald hingegen ist es unter allen Umständen notwendig auf das 20/4m Raster zu fahren. Selbst neueste Reifen/Fahrzeugkonstruktionen erzeugen massive Bodenverdichtung, und das ändert sich auch nicht mehr durch mehrfache Nutzung der Gassen. Leider geht der Trend auch hier bei uns dazu selbst sehr steile Hanglagen mit Harvester/Vorwarderkombination abzuernten, mit entsprechenden Schäden in den Gassen. Da zählt oft nur der kurzfristige Gewinn. Die sind so tief zerfahren das eine weitere Nutzung nicht mehr möglich ist und gleichzeitig bei den aufkommenden Starkregen die Canyonbildung stark zunimmt. Dagegen hilft auch die schöne aber nutzlose Reisigabdeckung nichts... das hat nur in deutlich flacheren Schlägen funktioniert. Deshalb werden im nächsten Erntezeitraum wieder neue Gassen angelegt, was dann zu einer überproportional ansteigenden Verdichtungsfläche führt. Hier wäre eine schonendere, aber teurere Seilbahngewinnung notwendig, macht aber keiner, weil auch immer weniger know-how und Gerätschaft verfügbar ist. Bis vor 5 Jahren hatten wir sogar noch eine Seilanlage auf einem 70er Jahre Mog im Einsatz... bis die Instandhaltung zu teuer wurde... R.I.P.

Der Holzwirtschaft wird es genauso wie der restlichen Landwirtschaft gehen, sinnvolle Änderungen werden durch Kapital/Renditegetriebene Player verhindert, und es herrscht "nach uns die Sintflut"...

Genau, sehr OT
Sollte man nicht auch mal über die Schattenseiten des Elon Musk diskutieren ?

So ein Rückepferd ist etwas sehr Sinnliches....... OT Ende.

euver schrieb: Genau, sehr OT
Sollte man nicht auch mal über die Schattenseiten des Elon Musk diskutieren ?

So OT ist das ja nicht mal. Hat ja schon was mit der Factory zu tun.

Aber was sind das denn für Schattenseiten des Elon Musk (bereue ich schon gefragt zu haben ?)

Zu reich, zu genial, als Chef ein Schinder?

z.B. Zieht er jetzt um nach Texas, da muss er weniger Steuern zahlen.
Unter "Gsuchel" - Stichwort - Steuer Texas Elon Musk -

oder die ganze Defence - X Space Abteilung.(geheime Raketenstarts) etc.

Billiger die restliche Welt unterdrücken.

OK das mit den Arbeitsbediungungen ist halt so ein Ding.
Was davon ist echt, was platziert? (auch von Gewerkschaften, welche in USA nicht gerade zimperlich mit der Wahrheit umgehen, denen geht es da auch mehr um die Macht als den Angestellten)
Immerhin hatten sie schon echte Fälle von Spionage und Sabotage, da ist Rufschädigung mit im Paket.

Aber ja , so wie Tesla scheinbar gerade operiert (u.a Produktionsmenge, Verarbeitungsqualität) sind Hinweise auf arbeiten mit verschließ wohl plausibel.
Die Fluktuation in den Werken ist wohl recht hoch und Unfallzahlen sind wohl auch nicht so berauschend.

Wie soll man da jetzt einordnen?
Tesla steht immer noch auf der Kippe. Auch wenn Börsenwert und Hype was Anderes erzählen.
Das Unternehmen ist auf Kredite angewiesen und diese sind an Konditionen gebunden.

Musk ist halt ein USA Kapitalist und kämpft gegen die Big 5 und den asiatischen Markt.

Musk selber hat halt auch keine gesunde Arbeitsethik. Dauerhaft 80 Stunden und in Krisen über Wochen 120 Stunden lassen die Vermutung aufkommen, dass er halt ähnliches von seinen Mitarbeitern verlangt.
(Also nicht unbedingt die Stunden, aber 110% Mitarbeit)


Was die Militärsatelliten angeht.
Wenn du weiter Aufträge von der Nasa haben willst, dann schießt du auch diese ins All.
Ist ja jetzt nicht so, dass Tesla jetzt selber die Satelliten baut.

Würde da mal lieber bei den Erbauern des neuen SLS und auch mal beim Arianespace vorbeischauen
Dort tummeln sich klassische Defence Contractor die halt bisher die Aero-/Astronautik betrieben haben.


Andersherum sieht man Elon Musk allen Umweltverbänden riesige Eingeständnisse machen.
BMW und Co wären längst aus Grünheide wieder Weg( BMW hat das ja um 2000 durchexerziert) und woanders gebaut, wo man halt die Politik besser im Griff hat.
Also doch weniger Evil Genius

Und dann hängt noch diese große schwarze Wolke über Tesla ? !

Uhhhhh Eine Batterieankündigung

Die gibt es seit Tesla alle Autohersteller mit dem Roadster blamiert hat
Aktuell gibt es das Model 3 2021 wohl wieder mit einem neuen Akku (unangekündigt!)
Energiedichte erhöht,
Kann man nur in DE sehen weil die Kapazität hier im Fahrzeugbrief eingetragen wird.

Freu mich wenn Toyota da was liefert, glaube aber erst wenn es auf der Straße rollt.
Aktuell setzen sie immer noch auf Wasserstoff, so ziemlich als einziger.