Neue VX 2 Akkus
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Hat Jemand eine Idee, wo ich Pb/Si Akkus für einen vx2 herbekomme und was die Dinger kosten?
Liebe Grüße Dirk
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- Helixuwe
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Gruß Uwe
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Eventuell kannst du auch als günstigere Alternative gebrauchte NiMH-Zellen eines VX-1 verwenden.Es gibt ja immer mal etwas im Angebot, weil umgerüstet wird auf Li oder Unfall oder andere Defekte...
Viele Grüße:
Klaus
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Rüste wenn möglich auf Li-Akkus um. Die kosten in der Anschaffung erst einmal das doppelte der Greensaver, aber:
-vermutlich halten sie länger
-der Roller wird deutlich spritziger (Gewicht!)
-der Verbrauch sinkt leicht
-man kann den Akku auch mal ohne schlechtes Gewissen etwas weiter entladen
Wir haben im Haushalt selber einen eMax110S, welcher ursprünglich 60Ah Greensaver Bleiakkus hatte (der Max ist nahezu baugleich mit dem VX2). Inzwischen fährt der mit 40Ah LiPo-Tüten, die 80kg(!) weniger wiegen (im Nachgang hätte ich lieber "feste" Zellen genommen, also Winston oder CALB). Legt man die LiFePO4-Zellenzahl richtig aus, kann man ggf. auch das Original Ladegerät in Verbindung mit Lastmodulen weiterverwenden (sicherer und eleganter ist natürlich ein richtiges BMS mit ordentlicher Abschaltung!). Das ist natürlich eine finanzielle Sache. Aber das BMS bleibt ja unabhängig von der Nutzungsdauer eine einmalige Ausgabe.
Gute Nacht
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Bin auch gerade dabei mein Ladegerät irgendwie in oder an der Vectrix zu verbauen. Hat das hier schon mal jemand gemacht?
Freue mich über Antwort!
Erik
Berlin Stromer..
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- bm3
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www.innoscooter.de/de/index.html
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Ich würde, weil daß Maß gut passt, 16 Stück 60Ah Winston Zellen nehmen. Nutzt man das alte Ladegerät weiter (mein 1kW Gerät schaltet bei 57,3V ab), passt das gut.
Das ergibt ~3,58V je Zelle, ein angenehmer Wert. Je nach Geldbeutel und Vorlieben dann einfache Lastmodule oder ein richtiges BMS, z.B. von GK-Anlagentechnik o.ä. (da gibt es zahlreiche Möglichkeiten).
Vorteil bei einem BMS: Die meisten können das Ladegerät ansteuern (ein Plus an Sicherheit) und die Balancierspannung ist einstellbar.
Nachteil: Die meisten benötigen eine 12v-Versorgungsspannung, also eine zusätzliche Spannungsquelle.
Zur Schnelladung: Was hat dein VX2 für ein Ladegerät? Das 1kW Modell oder 0,5kW? Ersteres würde etwa 3 Stunden für eine Volladung benötigen, (Reichweite mit 60Ah Zellen ca. 90-100km) also 30km Reichweite je Ladestunde. Das kleine Gerät bräuchte doppelt so lange, also eher "Normalladung"
Das kleine Gerät lässt sich durch die geringeren Abmessungen hinter der vorderen Verkleidung fest verbauen, das Große eher nicht.
Ggf. ein beliebiges kleines 48V-Gerät besorgen und fest einbauen (mit BMS-Anbindung) und mit dem Originalen nur bei Bedarf parallel laden, dann geht´s im Duett noch flotter. Deutlich unter 2h Ladezeit ist auf Dauer zudem nicht so dolle für die Akkus.
Der Typ-2 Stecker ist ja nicht automatisch ein Schnelladestecker, den könnte man auch am 0,5kW-Gerät anschließen, nur schneller wär´s davon nicht. Sinnvoller ist aus meiner Sicht ein Adapter auf 1x (3x) SchuKo, dann kann man auch andere Fahrzeuge damit verwenden oder den Stecker verborgen.
Wenn du dir den Umbau nicht zutraust, wende dich an diverse Umrüster, aus eigener Erfahrung sollte das ganze bei einer einfachen Lösung keinesfalls mehr als einen Arbeitstag dauern.
Viel Spaß beim Basteln
Admini
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Erstmal vielen Dank für die ausführliche Info zu Akkus und Ladegerät.
1. Ich habe 2 Ladegeräte, der kleine Vectrix VX-2 Lader mit den Daten:
Model: 960-4CH35 Output 48 VDC 15A
Model: 960-4CH35 Output 48 VDC 20A
Ob 0,5 oder 1kw keine Ahnung?
Frage: Gibt es auch kleinere Ladegeräte als diese, die man verwenden kann? Wenn ja, wo bekommt man diese?
2.
Das kleinere davon möchte ich im Sitz/Helmfach einbauen und zwar so, das danach auch noch mein Helm Platz hat. Bin mir nur noch nicht sicher wegen der Hitzeentwicklung des Netzteils beim laden. Ich wollte es quer zur Sitzrichtung einbauen und auf beiden Seiten des Kunstoffeinsatzes unter dem Sitz Löcher bohren, damit auf der einen Seite des Ladegerätes Luft von außen angesogen werden kann und auf der anderen Seite die erhitzte Luft aus dem geschlossenen Helmfach durch die Löcher wieder austreten kann. Ob das reicht zur Belüftung kann ich nicht sagen.
Frage: Hat von Euch jemand Erfahrungswerte hierzu!?
Wo hinter der vorderen Verkleidung kann man das verbauen? Seitlich im "Kotflügel"? Keine Gefahr von verrutschen oder Behinderung/Beeinträchtigung der vorderen Gabel, bzw
Das Gewicht der VX-2 empfinde ich eigentlich als sehr angenehm, da man ein sehr souveränes Fahrgefühl hat. Die Ladezeiten gehen auch in Ordnung. Aber wenn die Bleianker mal ihren Geist aufgeben, dann werde ich wohl auch auf LiPos umbauen..
Berlin Stromer..
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shop.lipopower.de/LiNANOZ-40-Ah-32V-LiFePO4-Zelle-SL-FGB
mit diesen Modulen 4 Stück
shop.lipopower.de/Balancer-21A-fuer-4-Zellen-LiFePo4-LiNANOZ-Lastmodul-mit-LED
und diesem Lader
shop.lipopower.de/LiFepo-Lader-900W-48V-15A-max-fuer-16-LiNANO-Zellen-Eingang-230V
und schon geht es über 70 km geradeaus. Das alles dürfte locker in den Akkukasten passen. So habe ich meinen 3 KW Retro Chinakracher aufgemotzt. Der hatte ursprünglich mal 15 Winston a 60 AH verbaut ohne Balancer oder BMS! Also so geht es am besten und schnellsten. Vor allem braucht man sich dann um nichts mehr kümmern, wie Z.B. mal die Bleier einzeln laden oder sich über die nachlassende Reichweite ärgern. Die Reichweite läßt sich dann auch recht einfach ermitteln, mit einem Verbrauchsmessgerät. Voll laden, 20 km fahren und dann wieder mit dem Gerät dazwischen laden. Die maximale Ladung der leeren Akkus wäre dann 2,5 kw/h. Wenn nach 20 km 800 Watt geladen werden könnte man also bei gleichem Streckenprofil 60 km fahren. So habe ich die Reichweite ermittelt, bei dem Retro wie auch beim Eisbär und EL. Auf diese Weise gibt es keine Reichweitenangst selbst wenn man keinerlei Anzeige außer dem Tageskilometerzähler hat. Das ist erst mal eine Investition die sich aber hinsichtlich Betriebssicherheit und Spaß lohnt.
Gruß Uwe
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Mein Großes passt dafür leider nicht.
Je nach Akku kannst du ein handelsübliches Ladegerät nutzen, es muß nur die passende Ladeschlußspannung erreichen. Bei manchen (meist teureren) Geräten kann man die sogar einstellen und damit an die Bedürfnisse anpassen.
Wenn man auf diversen Verkaufplattformen nach Ladegeräten sucht, finden sich hier geräte ab ca. 40 Euro mit extrem geringen Ladeströmen (~2A) und zweifelhafter Qualität bis zu teuren, programmierbaren Geräten, die trotz kleiner Abmessung recht flott laden.
Natürlich kann man auch bei Umrüstern oder Komponentenhändlern Ausschau halten, nicht alles gibt es bei hood oder eBay.
Zu deinen beiden Geräten:
48V*15A=720W also ca 0,72kW (gerundet 0,75kW)
48V*20A=960W also ca 0,96kW (gerundet 1kW)
Wenn die Geräte einen Lüfter besitzen, spricht bei korrektem Einbau (Feuchtigkeit!) nichts dagegen, diese fest im Fahrzeug unterzubringen.
MfG. Admini
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Im Max stehen drei der vier Blöcke (60Ah Bleiakkus) quer zur Fahrtrichtung und einer dahinter längs. Nutzt man 60er Li-Blöcke, benötigt man nur den Platz der drei vorderen Akkus und könnte ein kleines Ladegerät im hinteren Teil des Akkukastens fest verbauen. Da hier der ein oder andere Tropfen feuchtigkeit hinkommen kann, sollte man auf den Nässeschutz besonderen Wert legen.
MfG.
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