und wieder einer mit ner Vectrix

Nett, die hatte ich so gar nicht auf dem Schirm.
Deren nächster Vertreter ist nur zwei Ortschaften weiter, grad mal angefragt.
Bin gespannt aufs Angebot.

Schönen Abend
Michael

LVM? NEEE. Wenn man mal wirklich einen Schaden verursacht hat kann man den Schaden gleich selber bezahlen. Was man dort an Beitrag spart bezahlt man im Schadensfall doppelt. Und wenn man selbst der Geschädigte ist und von der Versicherung Geld zu bekommen hat wartet man darauf mindestens ein halbes Jahr, egal ob mit oder ohne Anwalt. Aber vielleicht hat hat ja jemand mit denen positivere Erfahrungen gemacht.
Gruß Uwe

Ich war bei der LVM sehr zufrieden.
Allerdings hatte ich auch nie einen Unfall.
Beim Steinschlag bekam ich das Geld für die neue Frontscheibe aber sehr schnell.

Hallo Uwe.

ich hab da nur Haftpflicht gebucht für meine Motorräder bisher und hatte auch noch nie einen Schadensfall. Die Beiträge sind absolut ok.
Und wenn mal ein Schadensfall in der Haftpflicht eintritt dann ist das doch nicht meine Sache, dafür muss die LVM dann wohl einstehen und wird sie auch, sonst tritt ihr die Versicherungsaufsicht auf die Füße ! Ob der Geschädigte dann sein Geld schnell oder langsam bekommt. Tut mir leid, aber die sind eine Versicherung und auch keine neue sondern eine mit Tradition und das ist dann eindeutig denen ihr Fall.

Viele Grüße:

Klaus

Gut zu wissen das es auch andere Beispiele gibt. Aber was die HUK angeht, einfach den Beitrag der günstigeren Versicherung vorlegen und schon geht es bei denen noch günstiger. Ich staune selbst immer wieder wie viel manche doch zu viel bezahlen für ihre Versicherungen. Ein Onkel von mir war Versicherungsvertreter und hat mir mal die möglichen Verhandlungsrabatte erklärt. So habe ich dann schon mal für ein Motorrad nicht 160 DM im Jahr bezahlt, CB200 17 PS, sondern nur 64 DM. Heute sind die Verhandlungsspannen noch größer da die Prämien nahezu 300% zu hoch kalkuliert werden. Ein Autofahrer fährt 40 Jahre Unfallfrei und bezahlt im Schnitt 400 Euro an Versicherung. Von 1000 Fahrern baut einer einen Unfall mit 8000 Euro Schaden, ... .
Also einfach mal verhandeln.
Gruß Uwe

Hallo zusammen,
hier mal die vorläufigen Ergebnisse der milden Weihnachtsfeiertage:

- Vorsichtiges Anladen der Akkus
- erste 45kmh-Testfahrt nach 12km zu Ende, Rote Lampe und Begrenzer, die Endtäuschung ist groß
- zweite Fahrt ähnliches Bild (einmal kurz Vollstrom gegeben)
- Ladevorgang dauert plötzlich deutlich länger (Normaler Ablauf mit 3A-Phase), Balken aber nur halb voll
- nach normal gefahrenen 16 km wieder die Lampe, aber keine Drossel. Also bin ich wie ein Bekloppter zwischen Nachbarort und Heimat hin und her. Nach 35km wurde die Leistung langsam gedrosselt, Heimfahrt aber noch problemlos möglich. Akkutemperatur bei ca 20 grad, also denk ich OK.
- noch zwei mal bisserl so rumgedüst, Balkendiagramm erholt sich langsam, bin bei 3/4 Füllstand
- Testfahrt teils innerorts (50km/h) teils Landstraße (ca 70km/h) gingen rund 45km bis Lampe und vorsichtige Drosselung eingesetzt hat. Netzseitig wurden dann 3,xkwh geladen.
Ich denke für nen 17,5 tkm-Akku ist das gar nicht sooo übel. Zumindest kann ich so den Roller benutzen und habe Zeit mir Gedanken über die Umbau-Maßnahmen zu machen.

Nachdem der Roller dann zwei Tage stand bin ich an Sylvester los, Lampe schon nach 10km (ich denk der Akku ist sehr weich wenn kalt), bin aber normal gefahren. Dann geladen und Nachts in die Innenstadt damit. Balko-Meter wieder verstellt, aber keine Reichweiten-Probleme.

Fazit:
Der Roller läuft und kann benutzt werden, mit der Einschränkung:
Vorsicht wenn lange gestanden, wie fast alle meiner E-Fahrzeuge
Das Wichtigste ist jetzt erstmal ein permanentes Voltmeter (das mit dem Kill-dings geht ja gar nicht...), um einen Eindruck auch unter Last zu bekommen. Vll gibts sogar was mit Amperemeter und Ah-Zähler, das hatte ich fürs El selbst geschrieben und weiß es bei den Lipos auch sehr zu schätzen. Allerdings muß es diesmal ja dicht sein

Die Baustelle "Kofferraum-Licht und 12V-Dose" habe ich noch nicht angegriffen, außer dass mir aufgefallen ist, das der Schalter bei mir durch Abwesenheit glänzte.
Ich habe eh noch ein paar 120V/12V DCDC hier liegen, davon kommt wohl noch einer rein, nicht dass ich da mal was kaputt mach. Mal suchen, wo ich geschaltene 125V herbekomme...

Gruß
ein (schon fast) begeisterter Vectrix-Fahrer
Michael

Hallo Michael,
dann viel Glück mit dem Akku weiterhin. Eigentlich können die NiMH-Zellen über viele Jahre und km ihren Dienst gut tun, sie schaffen deutlich mehr Zyklen als Blei-Zellen. Dabei ist vorteilhaft wenn der Vectrix oft bewegt wird. Allerdings gab es auch oft mal eine defekte Zelle. Bei mir auch eine.
Wenn du etwas Gutes einbauen willst um den Akku zu überwachen kann ich den Cycle Analyst (kurz CA) empfehlen. Den benutzen auch schon einge Vectrix-Fahrer hier.

www.ebikes.ca/drainbrain.shtml

Viele Grüße:

Klaus

Hallo Klaus,

ja, ich mag Ni eigentlich sehr (hab recht viel Nicd-Erfahrung), eben weil recht robust und haltbar.
Nachdem auch bei mir das Lithium-Zeitalter jetzt Einzug gehalten hat, überlege ich als Alternative zum CA gleich das GK-BMS (Dolles Ding) einzubauen.
Erstmal in der Minimal-Config (V, A, Ah), dann könnte ich es später im Lipo-Fall mit Zellmodulen usw einfach erweitern. Nachteil, es gibt meine ich kein wasserfestes Gehäuse. Daran scheitert auch erstmal die Microcontroller-Eigenbau-Lösung. Reichen die 150V beim CA? bei der Kälte hatte ich CP154V.
Muß mich mal auf die Suche nach Preisen machen...

Gruß
Michael

btw: Ich gedenke auch mir mal ein paar Ersatzzellen auf Seite zu legen. Muß mich mal umhören, wenn jemand welche aus einen Lipo-Umbau hat. Speziell für den WAF war es jetzt erstmal sehr wichtig, dass ich den akku nicht zerreise um alle Zellen einzeln zu vermessen

Es gibt auch eine Hochvoltausführung des CA, ich habe damals die Hochvoltausführung gekauft,meine aber dass die meisten Vectrixfahrer die Normalausführung benutzen. Der CA liegt aber immer noch hier bei mir rum. Da mein Vectrix wie ein Uhrwerk läuft und auf meine Balkenanzeige Verlass ist hab ichs nicht so eilig mit dem Einbau gehabt, andere Prioritäten.

Viele Grüße:

Klaus

Hallöchen !

Wichtig zu wissen...
Die Balkenanzeige wird erst zurückgesetzt bei 0km Rest, Rote Lampe und keine Balken...
Allerdings... bei 2 Tagen Standzeit schon nach ein paar km die rote Lampe ist nicht normal
Da scheinen doch ein paar Zellen vollkommen daneben zu sein und dazu die verstellte Balkenanzeige.....

Im Frühjahr wirds dann sicherlich besser

Viele Grüße

Mario

Hallo,
das hab ich schlecht beschrieben.
Nach der Standzeit ging zwar die Lampe an, der Roller hat mich aber noch sehr artig nach Hause gebrach, ohne Drossel o.ä. Nach der roten Lampe wurde dann genullt. ich denke da war die Spannung kurz in die Knie gegangen. Beim anschließenden Laden wurden die Balken wohl nur halb mit hochgezählt.

Im Frühjahr wissen wir mehr...
Jetzt überleg ich gerade wie ich das Projekt "Anzeigen" umsetze. CA, BMS, nur Voltmeter, oder doch mal wieder selbst paar Nullen und Einsen in einen Controller sortieren?

Gruß
Michael

Hallo Michael,

wenn du es nach dem Reset der Balkenanzeige wegen länger leuchtender roter Lampe nur auf die halbe Balkenanzahl schaffst, dann hat das Ladegerät wahrscheinlich die Ladung wegen auftretender Unregelmäßigkeiten dabei vorzeitig abgebrochen.
Kein gutes Zeichen,eventuell Zelldefekt.
Defekte Zellen erkennst du außer bei der Messung auch daran dass sie sich etwas aufgebläht haben.
Wenn eine Zelle "dicke Backen" gemacht hat, man sieht es deutlich, kannst sie vergessen. Zur Not kann man auch mal eine defekte Zelle überbrücken. Eine fällt noch unter die Toleranz.
Aber auch kein großes Thema eine Zelle oder auch mehrere auszutauschen. Scheinst ja "vom Fach" zu sein.
Achso, wenn das Akkufach offen ist zuerst den blauen Anderson-Stecker auftrennen, der trennt das Akkupaket mitten auf und schafft dabei auch erstmal niedrigere Spannungsverhältnisse bei eventuellen Berührungen. Wenn der Anderson-Stecker später wieder verbunden wird kann man ihn aber nicht einfach so wieder durchstecken. Da fließt ein riesen Strom zu Anfang in die Controller-Kondensatoren.
Man muss eine "Bremse" in Form eines Widerstandes oder einer Glühlampe zunächst einschleifen.
Und immer daran denken, 150V, Lebensgefahr !

Viele Grüße:

Klaus