Batteriemiete für den Twizy wurden geändert.

km Stand bei Übergabe am 1.6: 5 km, Stand heute 1.000 Batteriemiete 54 € gesparte Spritkosten 104 €

Hallo Zusammen,

ich hätte da einen (noch alten) Vertrag von 30€/M/2500km abzugeben - wenn es denn gehen würde... Schade, das die Verträge sich nicht untereinander tauschen lassen.
Unsere Fahrleistungen pro Jahr liegen bei etwa 13Tkm - 14Tkm, welche wir auf den Twizy und die Zoe aufteilen müssen. Zoe läuft schon mit 7500km/J und den noch laufenden Vertrag (bis 31.07.2017) müssen wir jetzt umstellen auf 50€/M/7500km.
Ich hatte bei den Bank angerufen, ob es noch irgendwelchen anderen Verträge gibt - aber leider nein. Auch mein Hinweis, dass ein 22kW Akku für 59€ zu haben ist und der 7kW Akku für 50€ (finde ich unverhältnismäßig) wurde eher lapidar abgetan. Wäre echt schön, wenn die Bank sich endlich mal ein anderes Konzept ausdenkt, welches gerechter wäre.

Auch wenn hier viele das Konzept "Batteriemiete" doof finden, finde ich es insbesondere bei der Zoe nicht all zu schlecht. Somit brauchten wird mit geschätzen 8000€ für den Akku nicht in Vorleistung gehen. Wissen wir, ob wir die Zoe noch in 135 Monaten fahren werden ? Selbst wenn der Akku nur mit 6000€ anzusetzen wäre, würde sich das ganze erst in 8,5 Jahren armortisieren (für die Bank). Das ganze sieht beim Twizy-Akku natürlich anders aus - daher ja auch die o.g. Unverhältnismäßigkeit.

Oder mache ich einen Rechen- oder Denkfehler ?

LG Tom

Tja, bei dir ObiOne passt das so sehr gut, wenn ich die selbe Rechnung mache, sieht das leider etwas anders aus

2.400 km in einem Jahr = 50 Euro x 12 = 600 Euro Mietkosten Akku
gesparte Spritkosten 250 Euro

nicht wirklich ein Anreiz für den Twizy

susi.g schrieb: 2.400 km in einem Jahr = 50 Euro x 12 = 600 Euro Mietkosten Akku
gesparte Spritkosten 250 Euro

nicht wirklich ein Anreiz für den Twizy

Die Crux bei diesen Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen ist, daß schwer bis gar nicht zu beziffernde Aspekte außen vor bleiben:

• Fahrspaß
• Umwelt / Gesundheit
• Tauglichkeit für volle Großstädte und mickrig kleine Parkplätze

Und mit einem Mal sieht die Sache schon ganz anders aus. Rein wirtschaftlich betrachtet dürfte es die SUV- und Diesel-Welle gar nicht geben bzw. gegeben haben. Aber gerade beim Auto ist viel Emotion und Bauchgefühl mit im Spiel - warum sollte das nicht auch für Elektrofahrzeuge gelten?

nur den Verbrauch zu betrachten ist ja eh kurzsichtig, nichtsdestotrotz finde ich die Abstufung auch zu grob bzw den Startwert, über die Höhe kann man dann auch noch diskutieren, was ja auch reichlich gemacht wird

susi.g schrieb:
2.400 km in einem Jahr

Manche fahren mit ihrer 30.000 Euro Harley nicht mal ein Zehntel davon pro Jahr

Sehe ich auch so. Klar machen die Tarife mit wenig Km den Spareffekt zunichte.
Aber warum soll ich wenn ich nur 2500 km im Jahr fahre einen 7500 km-Tarif wählen und zahlen, und bekomme eh nix wieder zurück erstattet durch den "tollen" Mietvertrag mit den Minderkilometern. (Jetzt gibt es die kleinen Tarife ja leider nicht mehr).
Ich fahre auch nur 4000 km im Jahr, und die könnte ich definitiv mit meinem Alltagsverbrenner günstiger und komfortabler abspulen.
Ich verbuche den teuren Twizy als Spaßmobil und fertig. Meine Youngtimer-Verbrenner kosten auch jedes Jahr Steurn und Versicherung,
die fahre ich ca. 2000 km im Jahr. Wird auch als Spaßfaktor verbucht. Was solls, man lebt nur einmal, und das letzte Hemd hat keine Taschen!

andreas-m schrieb: Was solls, man lebt nur einmal, und das letzte Hemd hat keine Taschen!

yep und der Spassfaktor ist unbezahlbar