Schlimm - Car2Go verstopfen Ladesäulen
- BigGorilla
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ich bin echt sauer.
Ich komme aus dem beschaulichen Böblingen/Sindelfingen. Wir haben seit geraumer Zeit Car2Go in den Städten was ja toll ist.
Nun belegen die E-Smarts die Ladesäulen und ich kann mit meinem Twizy nicht tanken. Vor allem jetzt im Winter benötige ich die Extraladepunkte.
Unmöglich! Der Konzern verstopft mit seinen Autos die Ladepunkte, zu lasten der täglichen Nutzer!
Ich hatte mich bereits an EnBW gewendet - laut EnBw Zahlen die, genauso wie jeder andere Nutzer, stundenweise und nicht Gebrauchsabhängig.
Die Beschwerden gingen auch an Car2Go und Smart selber. Die haben sich aber noch nicht gemeldet.
Was meint Ihr dazu?
--
Grüße
BG
Das Neue wird immer im Schmerz geboren.“
Graham Greene (1904-91), engl. Autor
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Wirklich ärgerlich.. !!!!!
Nur die haben eben auch ein Recht auf die Ladesäule, wenn sie denn tatsächlich auch laden.
In Berlin habe ich beobachtet, das sich die Car-Sharing Fahrzeuge eben nur vor die Säule stellen und eben nicht laden.. nicht mal das Kabel angeschlossen haben.
Das ist dann eben doppelt ärgerlich.
Problematisch ist nur.. Car2Go stellt die Fahrzeuge zur Verfügung, der Nutzer ist jemand anderes.
Soll heißen.. Dem Nutzer eines Car2Go Fahrzeugs ist die Konsequenz nicht bewusst.
Er denkt, er fährt ein Elektrofahrzeug und muss /darf immer vor einer Ladesäule kostenlos parken, auch wenn er nicht läd.
Hier ist dann der Betreiber gefragt, seine Nutzer zu unterweisen.
Ein endloser Kreis also, der für mich nur eine Konsequenz hat:
1. Wir brauchen einfach mehr Ladesäulen.
2. Die Nutzer müssen mit der knappen Ressource "Ladesäule" bewusster umgehen.
3. Die exekutive muss ebenfalls geschult werden um Rechtssicherheit bei der Ausübung ihres Auftrages zu haben (Notfalls Abschleppen lassen)
Leider auch häufig schon gesehen.. Plug in Hybride mit Lademöglichkeit blockieren in der Innenstadt Ladesäulen um einen der begehrten gratis Parkplätze für Ladende zu bekommen.
Könnten sie ja, wenn sie denn tatsächlich laden würden.
Aber wenn die Säule nicht mal aktiv ist, blockiert er einfach nur die Steckdose.
Phil
Zoe Zen
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Phil mit Strom schrieb:
Problematisch ist nur.. Car2Go stellt die Fahrzeuge zur Verfügung, der Nutzer ist jemand anderes.
Soll heißen.. Dem Nutzer eines Car2Go Fahrzeugs ist die Konsequenz nicht bewusst.
Hallo BG, hallo Phil,
das finde ich nicht. Wenn ich mit einem Mietauto Mist mache, habe ich die Konsequenzen zu tragen. In diesem Fall: einen der Sheriffs rufen, dass man dringend laden muss. Die sorgen dafür, dass die Säule frei wird. Oder wenigstens ein Knöllchen dran kommt. Das zahlt dann nicht Car2Go (die das Auto da nicht hinstellen), sondern der Nutzer.
Pikant an der Sache: alle Car2Go-Autos haben den Ausweis der Stadt Stuttgart, dass sie auf JEDEM öffentlichen Parkplatz für umme stehen dürfen. Endlos! - Die müssen also nicht an die Ladesäule, wenn sie nicht laden müssen.
Muss man nur durchsetzen. Die Regeln sind alle schon da ... Was wäre das für ein Geschrei, würde ich einen Verbrenner an der Zapfsäule abstellen zum Parken ...
Ulrich
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Und dass gerade die CarSharing Fahrzeuge oft auch wirklich falsch parken ist ja kein Geheimnis. Jede Minute fahren kostet Geld un somit auch jede Minute Parkplatzsuche. Da nehmen es viele Nutzer lieber in Kauf ein Ticket zu bekommen und spekulieren vielleicht noch drauf, dass sie eben selbst das nicht bekommen weil sie ja nicht der Halter sind. Hab das auch in Berlin zuhauf beobachtet. Da parkten die oftmals in Feuerwehrzufahrten oder mitten auf dem Gehweg. So ein dreistest Parkverhalten kannte ich in Berlin bisher nur von den Diplomaten....
Gruß,
Jürgen
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Nur was will man dagegen machen ?
Geht nicht mehr lang und ich parke die einfach mal zu da ich ja nicht mehr weiter komme dann können sie mal schauen wie die das Auto vom Parkdeck bekommen.
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Heavendenied schrieb: Da meines Wissens nach die Markierung dieser Parkplätze aber eben keine Rechtsgrundlage hat wird man da auch Schwierigkeiten haben gegen vorzugehen, ausser eben an den Guten Willen der "Falschparker" zu appelieren.
Doch, es gibt schon ein Präzedenzurteil gegen einen Verbrenner. Es ist eine Frage der Zeit, bis auch der 'Rest' (das nicht Laden) sanktioniert wird. Heißt im Umkehrschluss, auch tatsächlich rechtzeitig zurück zu sein ...
Hier ein Artikel dazu.
Was in diesem Zusammenhang auch gut und fair gegenüber anderen ist, ist die Ladescheibe .
Viele Grüße
Ulrich
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Aber bis das auch wirklich auf nichtladenede E-Fahrzeuge umgesetzt wird ist wohl noch ein langer Weg. Nicht angeschlossen erkennt ja jeder sofort, aber ob noch geladen wird ist halt nicht wirklich auf den ersten Blick zu erkennen...
Gruß,
Jürgen
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Funktioniert natürlich auch nur, wenn genügend Platz um die Säule ist und nicht nur ein Auto davor passt. Und das Kabel lang genug ist, um auch zu 2 oder 3 Parkplätzen entfernten Autos zu reichen...
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Bisher war in meinem Fall so, dass die SmartElektroautos eingesteckt waren.
In Stuttgart wird gegen parkende aber nicht Ladende E-Autos an Ladesäulen vorgegangen.
Jede eingesteckte Stunde kostet. Entsprechend nutze ich und habe das Recht an der Säule zu stehen.
Die Nutzer der Autos sind trotzdem verantwortlich. Nicht der Vermieter.
Lösungsvorschläge von mir:
- bei nicht ladenden Autos Stecker ziehen können um an seiner Stelle ran zu können, sollte Platz sein. Das ist technisch möglich. An den Säulen der EnBW wird am Display angezeigt, ob geladen wird oder nicht
- melde Möglichkeit von Falschparkern per App an die Politessen/Ordnungswidrigkeit mit Bildern
- jeder nimmt sich eine Car2Go Karte um die Kabelklemme entriegeln zu können.
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BigGorilla schrieb: Lösungsvorschläge von mir:
- bei nicht ladenden Autos Stecker ziehen können um an seiner Stelle ran zu können, sollte Platz sein. Das ist technisch möglich. An den Säulen der EnBW wird am Display angezeigt, ob geladen wird oder nicht
- melde Möglichkeit von Falschparkern per App an die Politessen/Ordnungswidrigkeit mit Bildern
- jeder nimmt sich eine Car2Go Karte um die Kabelklemme entriegeln zu können.
Stecker ziehen könnte Probleme geben, fürchte ich. An anderer Menschen Dinge kann man nicht so einfach mal dran. Oder? - Man könnte es mit 'Notfall' versuchen. Aber meins wär's nicht.
Meldemöglichkeit eher an eine Stelle, die das Teil dann auch zügig wegbewegt ... (wenn ich je mal nicht anders kann als kurz im Weg zu stehen, lege ich gut sichtbar meine Handynummer hin, damit mich jemand anrufen kann und ich sofort wegfahren)
Eine Karte kaufen, nur damit ich da dran kann? - Teurer Spaß, oder? Müsstest dann ja vermutlich so lange löhnen, bis Du ihn wieder 'abschließt'. Ist das praktikabel?
Ulrich
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- dexter
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Mein Vorschlag:
Erlaubte Ladedauer sinnvoll begrenzen und für die unnötig fortgesetzte Belegung der Stationen nach Ladeende eine Parkgebühr erheben, die deutlich über dem Niveau der Parkplätze in der Nähe der Station liegt.
Alle aktuellen Ladesysteme können den "Parkzustand" problemlos feststellen und durch die vorherige Authorisierung automatisch den Nutzern zuordnen. Eine Car-Sharing-Firma kann dann die Strafgebühren an den Fahrer weitergeben.
Also einfach und ohne Zusatzaufwand zu realisieren und effektiv.
Hab ich so u.a. den Stadtwerken Düsseldorf vorgeschlagen, weil die genau das gleiche Problem haben. Habe aber nicht mal eine Antwort erhalten. Wäre ja schon mal ein Riesenschritt nach vorn, wenn man die Belegung (= verriegeltes Kabel eingesteckt!) live abfragen könnte... auch das sollte eigentlich nur ein paar Zeilen Code benötigen.
Michael
Twike 3 (2001) … Emco Novum (2011) … Twizy 80 (2012) … Mii electric+ (2020)
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- BigGorilla
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Die Karte kostet einmalig 20€. Teuer finde ich die monatliche Miete für die Tankkarte von EnBW von 10€.
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- DJripsegutz
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Tankkarte von EnBW von 10€.
gibt´s auch als Prepaidkarte
www.enbw.com/privatkunden/tarife-und-pro...tronauten-prepaid-ladekarte/index-1.html
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- zwerggwion
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