Mit Strombenzin zum Gardasee
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Nur noch Reifendruck prüfen und Radio installieren und los kann's gehen
Scheiben rein oder raus? Bin mir immer noch nicht sicher....
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Nachdem unsere Testfahrt gestern an den Achensee als voller Erfolg gewertet werden kann, kann's ja bald losgehen.
Hier noch mal die Liste, was mitzunehmen ist:
Wir sollten uns mal zusammennotieren, was wir alles mitnehmen müssen.
1. Grüne Versicherungskarte
2. Warndreieck und Verbandskasten
3. Zelt
4. Luftmatratze etc.
5. Ladelolita?
6. Campingstuhl für die Ladepausen
7. Magneten um die Typ2 Adapter wieder von der Ladesäule loszueisen
8. Funktionierende Funkgeräte
9. Kühlbox?
10.
11.
Dann noch mal die Frage, welche Ladekarten wir mitnehmen.
Ich habe aktuell Maingau und TNM sowie ein paar weitere die aber für die Strecke uninteressant sein dürften.
Sollen wir noch weitere besorgen?
Gruß
Christian
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Für alle die dabei sein wollen haben wir den Glympse Tag Garda.
Für Tipps sind wir immer dankbar!
Hoffen wir auf gutes Wetter und reichlich Steckdosen!
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- ad peter
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Oekopax schrieb:
Für Tipps sind wir immer dankbar!
Hoffen wir auf gutes Wetter und reichlich Steckdosen!
Neben der besagten Klamm (Brasa) wäre eine Umrundung (inkl. der Halbinsel im Süden, 155 km) des Sees sicher schön. Aber wo die ganzen Steckdosen zu finden sind, non lo so!
Ich glaube, da bin ich zu spät dran, mit dem Tipp.
ad peter
Ich brauche kein SUV!
Ich war in D A CH FL I V RSM F MC P E GBZ MA AND B NL SLO HR BıH SRB RO H SK PL CZ
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- flor_tim
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Würde mich schon interessieren, zumal ich da wirklich gerne dabei wäre.
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Der erste Tag lief relativ gut. Wir sind mit 162.5 km und 5 Ladestops bis hinter Innsbruck gekommen.
Nach einer eher unbequemen, aber trockenen Nacht, haben wir dann den Brenner und den Jaufenpass bezwungen. Wobei beim Jaufenpass der Akku auf die letzten 300 m zu wenig geworden ist. Gottseidank kam das abrissreife und leerstehend Jaufenhaus zur Hilfe, wo nach ca. 30 min Suche eine Steckdose von nacheinander in Beschlag genommen worden ist
Nach dem kleinen Zwischenfall sind wir dann in eine, naja nennens wir mal Unterkunft eingekehrt, wo wir aber herzlichst willkommen waren. Am zweiten Tag haben wir 4 Ladestops und 92.5 km geschafft.
Am nächsten Tag gings dann mit vollem Akku weiter. Allerdings rückte das Ziel dank des Gampenpasses wieder in weiter Ferne. Jemand half uns mit Strom aus und als Dank bekam er den guten Honig, den unser eigentlicher Mitreißender Martin besorgt hat (nochmal danke dafür). Abends kehrten wir dann in einem schönen B & B ein, in dem wir einen besonderen Parkplatz bekommen haben.
So am Morgen nach einem Süßen Frühstück gings auf zum Gardasee, wo wir heute die Sonne genießen dürfen und die Twizys den Flair des Südens schnuppern dürfen
Entschuldigt bitte Fehler, schreibe gerade mit dem Handy
Von der Heimreise berichten wir dann wenn wir hoffentlich wieder gut heimgekommen sind.
Grüße von den 3 Gardatwizels
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- Oekopax
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Vorab: wir sind wieder gut zu Hause angekommen und können auf eine tolle, spannende Reise zurückblicken.
Es gibt noch einen ausführlichen Bericht, der dauert aber noch etwas.
Viele Grüße
Christian
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Ich wollte allen die es interessiert, noch einen kurzen Bericht über unsere erfolgreiche Fahrt (Expedition?) zum Gardasee und zurück geben.
Ich beschränke mit auch eine Kurzfassung, da ein kompletter Bericht einfach zu lang werden würde.
Losgefahren sind wir am letzten Samstag, dem 18.5. gegen 9:00 Uhr in Ebersberg.
Teilgenommen haben, nachdem unser Mitfahrer Martin leider nicht mitkommen konnte Miguel, Michael und ich.
1. Tag
Von Ebersberg aus ging es über die bereits bekannte (wir haben vorher schon einen Testfahrt ab Ebersberg zum Achensee absolviert) Ladestelle bei der Papierfabrik in Gmund (laden kostenlos).
Zu den Ladevorgängen: wir haben in der Regel nur „Zwischengeladen“ also nicht ziemlich leergefahren und dann wieder vollgemacht sondern bei ca. 20-30% geladen bis ca. 80-90%.
Nach Gmund sind wir über den Tegernsee zur Naturkäserei nach Kreuth. Die hier eigentlich geplante Führung durch die Käserei haben wir leider knapp verpasst, dafür gab es eine gute Brotzeit aus den vor Ort hergestellten Köstlichkeiten.
Anschließend ging es weiter über den Achenpass (harmlos) zum Achensee.
Nachdem wir wussten, dass die Ladestationen in Achensee entweder außer Betrieb sind oder Probleme machen, sind wir gleich weiter zum Südufer des Achensees wo wir am dortigen Schwimmbad Atoll in Eben am Achensee wieder geladen haben.
Dann sind wir inˋs Inntal runter und bis Volders gefahren wo wir am Sparmarkt geladen und eine kleinen Imbiss vertilgt hat.
Für die Übernachtung haben wir den 5 Sterne Campingplatz Natterer See in Natters angefahren.
Ein wunderbarer Campingplatz mit modernsten Sanitärräumen, Supermarkt und einigen Freitzeitangeboten.
Hier haben wir unsere Zelte aufgestellt, die Twizys an die Dosen gehängt und eine ruhige und trockene Nacht verbracht.
2. Tag
Am Sonntag sind wir zeitig los und hoch Richtung Brenner, vorher noch eine Ladestation in Matrei angefahren.
Ziemlich genau Mittags erreichten wir im starken Regen die Brennerpasshöhe (Outletcenter, Garagen und Bahnhofsanlagen) um gleich weiter nach Sterzing zu fahren, wo die nächste Ladestelle auf uns gewartet hat.
Nach kurzer Stadtbesichtigung mit Eisbecher und einigermaßen trockenem Wetter sind wir weitergefahren Richtung Jaufenfpass.
Unterhalb der Anfahrt zum Pass gab es eine Umleitung die etwas ungewöhnlich ausgeschildert war und wir sind erst mal falsch abgebogen in das Jaufental.
Nachdem das Tal immer enger wurde und das Navi irgendwann auch mal gemerkt hat, dass wir falsch sind, haben wir umgedreht und die richtige Auffahrt zum Pass gefunden.
Diese Aktion hat uns mindestens 20 Km Reichweite gekostet die uns dann auf der Passhöhe gefehlt haben.
Über 20 Kehren sind wir dann hoch zum Pass.
Hier mussten wir lernen, das die Twizys keine Bergtauglichen und schon gar keine Passfahrzeuge sind.
Der Energieverbrauch ist bei mir im OVMS schon bei mittleren Steigungen über 300 W gegangen und wir sind dann mit Geschwindigkeiten um die 15 Km/h den Pass hoch.
Leider hat auch diese Sparfahrweise nicht mehr geholfen und ungefähr 2 Km vor der Passhöhe war Schluß (noch 1 Km Restreichweite und permanentes gepiepse).
Kurz vor der Paßhöhe steht das Jaufenhaus, eine Hütte die ich vor Abfahrt bereits versucht hatte telefonisch und per Mail zu erreichen, leider ohne Erfolg.
Wie sich herausstellte, war die Hütte geschlossen und bereits ziemlich verfallen.
Nach näherem Umsehen konnten wir jedoch die Twizys an einer Schuko laden, was uns jedoch mehrere Stunden gekostet hat.
Dank Michaels Gaskocher und seiner Futtervorräte gab es prima Ravioli um bei Kräften zu bleiben.
Die Witterung war winterlich, es lag gut ein Meter Schnee und teilweise ging die Sicht in den Keller.
Egal, wir haben überlebt und sind die letzten 200 Höhenmeter hoch zur Passhöhe auf 2094 Meter wo noch der Winter herrschte.
Auf der anderen Seite dann zügig runter bis wir auf ca. halber Höhe in einer Kehre am Gasthof Schlossberg Halt gemacht und die Nacht verbracht haben.
Die Preise waren günstig, die Zimmer grenzwertig (seit den 70ern ist da nichts mehr gemacht worden und beim Michael hat es reingeregnet).
Das Abendessen war aber sehr gut, ebenfalls das Frühstück und die Gasthofbesitzer sehr freundlich.
Es wurde uns gleich ein Kabel auf den überdachten Parkplatz gelegt und wir konnten die Twizys nacheinander laden, was aber kein Problem war, da wir genügend Zeit hatten.
Hier ein Eindruck vom Gasthof:
Ende Teil 1
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3. Tag
Nach dem hervorragenden Frühstück haben wir uns verabschiedet und sind den Jaufenpass runter durch das wunderbare Passeiertal nach Lana um dort gleich mal zu laden.
Nachdem wir den Jaufen ja gemeistert hatten, kam gleich die nächste Herausforderung: der Gampenpass. Der 1518 Meter hohe Pass bildete von 1810 bis 1815 die Grenze zwischen Bayern und Itallien.
Obwohl in Lana geladen, hatten wir nicht genug Strom um die Passhöhe in einem Rutsch zu überfahren und mussten wenige KM vor der Passhöhe umkehren und fanden ein paar Km abwärts einen freundlichen Bewohner, der uns in seiner Garage eine Steckdose bereitstellte, was uns aber wieder einige Stunden gekostet hat.
Hier konnten wir auch mit dem mitgebrachten und von Martin gesponserten Honig Freude bereiten.
Ein paar Stunden später und Kilometer weiter hatten wir auch den Gampenpass geschafft.
Von der Passhöhe sind wir mit Rekuperation bis Fondo weiter wo wir eine funktionierende Ladestation angetroffen haben an der wir endlich wieder alle 3 Twizys gleichzeitig laden konnten.
Für die Nacht haben wir uns dann ein Zimmer in einer Obstplantage gesucht.
Wir hatten dort einen herzlichen Empfang und tolle Zimmer.
Die Twizys wurden in der Garage der Agritur geladen wo es sonderbare Einblicke in die örtliche Elektroinstallationstechnik gab.
Ganz in der Nähe war ein Lokal in dem wir noch gut zu Abend essen konnten und gleich mal den Hauswein getestet haben.
4. Tag
Nachdem uns eine Weiterfahrt über den Lago di Molveno empfohlen wurde, sind wir am nächsten Tag, nach einer herzlichen Verabschiedung zu diesem wunderbaren Bergsee weitergefahren.
Das Wetter wurde mittlerweile besser und wir waren guter Dinge.
Laden wollten wir oben am See in einem Hotel in Andalo das dann leider geschlossen war.
Eigentlich war in dem Tal bzw. Dorf so ziemlich alles geschlossen.
Es war keine Saison und alles wurde renoviert.
Es waren geschätzte 50 Einwohner im Dorf und wir haben uns dann am Schwimmbad das zum geschlossenen Hotel gehörte mit Strom versorgt, wieder nur einzeln.
Die auf dem Bild erkennbaren Ladesäulen waren Tesla Destination Charger und für uns nicht nutzbar (ohne den Büroklammertrick)
Ein paar Kilometer weiter haben wir noch eine Ladung an einem Wohnmobilstellplatz versucht was aber vergebens war da die Steckdosen nur mit 3 Ampere abgesichert waren und dort keine Elektroautos laden durften.
Michael hat hier sein Verhandlungsgeschick bewiesen und herausgehandelt, dass wir die Platzgebühr von 11 Euro pro Twizy nicht bezahlen mussten .
Also weiter nach Ponte Arche, hier gab’s dann wieder Saft für alle 3 im Hotel Posta mit vorherigem Palaver mit der Hotelbesitzerin per Telefono (wieder durch unseren Verhandlungsführer Michael).
Dann stand die letzte Etappe zum Ziel an und tatsächlich, ein erster Blick:
Und nach ein paar weiteren Kilometern bergab hatten wir es geschafft, wir waren in Garda.
Über das Internet haben wir uns ein Hotel direkt am See gebucht, dabei aber übersehen, dass der Hotelparkplatz ca. 400 Meter vom Hotel entfernt war.
Damit war es auch hier leider nicht möglich über Nacht zu laden und in der Früh gleich mit vollem Akku loszulegen.
5. Tag
Wir haben gleich nach dem Frühstück in versucht in Riva zu laden, leider war die Ladesäule defekt.
Nachdem wir uns noch testweise an die vorhandene E-Bikestation gehängt haben und mit dem 2. Twizy die Sicherung geflogen ist, wodurch die Touristinformation stromlos war , sind wir (Michael und ich) weiter zu einer anderen Station die leider schon seit längerem keinen Ladevorgang mehr gesehen hat.
Miguel ist ca. 5 Km nach Norden nach Arco gefahren wo sich eine Ladesäule befinden sollte um zu prüfen, ob man da laden kann.
Nachdem Miguel angerufen hat, dass die Ladesäule in Arco betriebsbereit aber besetzt ist, sind wir hinterher gefahren.
Dort befand sich an einem Einkaufszentrum eine funktionierende Ladesäule welche allerdings von einer bereits geladenen Zoe blockiert wurde.
Hier half ein Anruf bei der Hotline durch Miguel, der Stecker der Zoe wurde freigegeben und wir konnten, als wir Nachzügler ankamen, endlich laden.
Ende Teil 2, weiter geht's gleich mit Teil 3
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Nachdem es schon wieder Mittag war, haben wir an diesem Tag einen Ausflug am Ostufer nach Malcesine geplant.
Dort angekommen sind wir auf ein wunderschön gelegenes, aber von Touristen hoffnungslos überlaufenes Dorf gestoßen.
Nachdem die dort angezeigte Ladestation auch noch in der Fußgängerzone lag und nur zwischen 7 und 10 Uhr angefahren werden durfte (wer plant denn so was?) sind wir gleich wieder die halbe Strecke zurück nach Riva und auf halber Strecke in ein nettes Cafe mit tollem Blick über den See und gutem Eiskaffee eingekehrt.
Danach sind wir wieder nach Arco, weil dort die einzige öffentlich Zugängliche Ladestation war von der wussten, dass sie funktionierte.
Danach dann wieder runter zum See zum Abendessen.
Anschließend noch ein gutes Glas Wein (mit profunder Prüfung und Bewertung der Hausweine durch anwesende Sommeliers) in Riva und ab in’s Bett.
6. Tag
Nach dem Frühstück sind wir gleich los Richtung Rovereto und haben kurz vor Rovereto in einem netten Ort der wohl schon zu Rovereto gehört hat geladen.
Weiter ging es dann wieder hoch Richtung Brenner über:
Aldo
dann nach:
Trento
und nach :
Auer
Dann ging es weiter nach:
Bozen
In Bozen wollten wir kurz nach Bozen an einem Wasserkraftwerk des örtlichen Ladestationbetreibers laden, leider waren diese nur während der Geschäftszeiten zugänglich und wir waren um 17:10 einfach knapp zu spät
Somit sind wir wieder zurück nach Bozen und haben an einer Ladesäule direkt in der Innenstadt geladen.
Michael und Miguel haben in der Altstadt Einkäufe getätigt und ich habe mich in einem gegenüberliegenden Cafe mit den Eingeborenen vergnügt
Leider habe ich von Bozen kein Foto, aber das kommt sicher noch nach.
Nach erfolgter Beladung und Einkäufen weiter Richtung Brennerpass nach
Klausen
Hier gab es auch direkt in der Innenstadt eine Ladesäule, die daneben stehende Wurstbude hatte leider kurz vorher geschlossen.
Wir hatten allerdings reichliche Vorräte, so dass das kein Problem war.
Dann, nachdem wir und die Twizys satt waren, weiter nach:
Mauls
Mittlerweile ist die Nacht hereingebrochen und wir haben eine Ladestation mit Überdachung gefunden und uns gleich mal ein Stündchen hingelegt bevor es weiter ging.
7. Tag.
Nachdem die Twizys am Berg nicht gerade die schnellsten sind und die Brenner Bundesstraße durchaus einigen Verkehr aufweist, auch LKW’s, haben wir beschlossen am Abend keine Unterkunft zu suchen sondern den Brenner in der Nacht zu überfahren.
In der Nacht war wesentlich weniger Verkehr.
Deshalb also gleich weiter nach:
Sterzing
An der von der Hinfahrt bereits bekannten Ladestation haben wir hier die sternenklare Nacht im Hochgebirge bewundert.
Weiter gehts mit dem 4. Teil
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gegen 1 Uhr Nachts wieder über den dunklen und leeren Brennerpass nach
Matrei:
In Matrei sind wir zu einer etwas höher und abgelegenen Ladestation gefahren wo wir eine wunderbar ruhige Restnacht verbracht haben.
8. Tag
Am Morgen sind wir (nach einer kuschligen Nacht im Schlafsack im Twizy) gegen 7 Uhr in Richtung Innsbruck aufgebrochen wurden wir dann mit einem super Panorama begrüßt:
Weiter geht es über das Inntal zurück in die Heimat über:
Weer
Kufstein
nach Deutschland:
Raubling
und zum letzten Ladestopp:
Rott am Inn
In Rott am Inn haben wir noch an 8 nagelneuen Edelstahlsäulen die mitten in der Pampa standen gelacht und geladen.
Miguel ist von hier aus Richtung Dorfen gefahren und Michael und ich noch ein gutes Stück gemeinsam Richtung Markt Schwaben und Erding.
Zum Schluß gab’s noch Spannung wegen einer Vollsperrung was uns gespannt auf die Restreichweite schauen ließ.
Aber schließlich ging alles gut und wir waren
ZU HAUSE
Kurzfassung (Aufgezeichnet von Miguel):
Tag 1
53.5 km Gmund (Papierfabrik)
10.9 km Kreuth (Landkäserei)
38.3 km Eben am Achensee (Atoll Schwimmbad)
29.6 km Volders (Sparmarkt)
30.3 km Natters (Campingplatz)
Insg. 162,6 km
Tag 2
25.5 km Matrei a. B. (Bank)
25.8 km Sterzing (Gemeindeparkplatz)
26.7 km Jaufenhaus (Abenteuerlich)
16.5 km Gasthof Schlossberg (Nass)
Insg. 94.5 km
Tag 3
37.2 km Lana (Gemeindeparkplatz, Ladesäule)
19.0 km Gampenpass (beim netten Eingeborenen im Superhaus)
16.7 km Fondo (Gemeindeparkplatz, Ladesäule)
19.6 km Taio (Obstplantage)
Insg. 92.5 km
Tag 4
33.5 km Andalo, Molveno (Schwimmbad)
21.0 km Ponto Arche (Hotel Posta)
28.5 km Riva (diverse)
Insg. 83.0 km
Tag 5
10.1 km Gardasee (Riva del Garda)
43.9 km Malcesine und zurück (Arco)
Insg. 54.0 km
Tag 6
21.1 km Rovereto (Ladesäule in einem kleinen, malerischen Vorort)
19.7 km Aldo (Ladesäule in der Ortsmitte, im Dorf hat es sich gleich herumgesprochen, dass wir da waren )
24.9 km Trento (Ladesäule im Ort)
33.0 km Auer (Ladesäule im Ort)
29.0 km Bozen (Ladestation mitten in der Stadt)
29.7 km Klausen (Ladesäule mit Holzhütte
36.7 km Mauls (super Ladeplatz über dem Tal)
10.1 km Sterzing (Tag 7)
32.0 km Matrei (Tag 7)
Insg. 236.2 km
Tag 7
43.1 km Weer (Sparmarkt)
55.8 km Kufstein (Sparmarkt)
29.2 km Raubling (Werkhaus)
22.3 km Rott am Inn (8 nagelneue Edelstahlladesäulen in der Pampa)
39.8 km Zuhause
Zusammen bei mir knapp 950 km.
Fazit:
Es war eine einmalige Tour die spannend, teilweise Aufregend und lustig war.
Ob ich die mit einem Twizy noch mal fahren würde, weiß ich nicht, allerdings mit einem E-Mobil mit mehr Reichweite auf jeden Fall.
Das ist auf jeden Fall entspannter (wie wir an dem Tesla S gesehen haben, der am Jaufen über den Pass gejagt ist).
Leider ist man durch die kurzen Reichweiten des Twizy, der geplanten Strecke von knapp 1000 km in 7 Tagen und den Ladestopps ziemlich eingeschränkt was die Besichtigung der durchfahrenen Orte und Landschaften anbetrifft.
An einigen Stellen hätte man stehen bleiben wollen und Land und Leute näher betrachten wollen.
Aber wenn sich da keine Lademöglichkeit befindet die man gleich nutzen kann, wirft einen jeder zusätzliche Aufenthalt erheblich zurück.
So war dann unser Motto: „Der Weg ist das Ziel“.
Wir haben gelernt, dass man am Besten Übernachtungsmöglichkeiten wählt, an denen auch gleichzeitig über Nacht geladen werden kann, so dass man am nächsten Tag vollgeladen loslegen kann.
An dieser Stelle VIELEN DANK an Otto für seinen Ladehorst!
Ohne den wäre die Tour nicht möglich gewesen!!!
Weiter darf man den diversen Ladestellenapps nicht voll vertrauen.
Ich habe hauptsächlich Nextcharge genutzt und nach einigen Reinfällen alle privaten, Tesla und nicht 24/7 Stationen herausgefiltert.
Dann hat’s recht gut geklappt. Man muss allerdings immer noch prüfen, ob es sich um einen Triplecharger handelt, den man nicht nutzen kann.
Tesla Ladestationen finden sich wirklich an jeder Ecke und in fast jedem Hotel, aber da konnten wir leider nicht laden.
Wenn man in Hotels nicht nächtigt, neigen die zu erhöhten Preisen (3 Euro/Stunde/Twizy), für's zwischenladen aber akzeptabel wenn keine Alternative vorhanden ist.
E-Bikestationen können zuverlässig maximal einen Twizy laden, bei mehr als einem fliegt die Sicherung (samt Touristinfo oder Waschanlage
Laden an Privathäusern ist mit 3 Twizys so eine Sache.
Entweder sind die Leute überfordert oder haben wirklich nur eine Steckdose.
Hier ist man dann halt stundenlang aufgehalten, wenn man nacheinander laden muss.
Auch zufällig aufgefundene Steckdosen sind nicht immer hilfreich, hier haben wir es geschafft, eine ganze Waschanlage abzuschießen
Die gerade zufällig vorbeikommende Polizeistreife hat's aber nicht geschnallt, dass wir das waren.
Und in der Touristinfo in Riva sind die Lichter auch wieder angegangen, dank der geheimnisvollen italienischen Sicherungen die sich nach ein paar Minuten wieder selbst einschalten
Zu bemerken ist, dass das Laden größenteils kostenlos war. In Bozen haben wir sogar eine Trentino Gästekarte bekommen die eine Ladekarte für 1000 Kw beinhaltet hat.
Somit waren weite Teile abgedeckt
Dieser Reisebericht geht leider nicht ausführlich auf die gemachten Erlebnisse ein.
Wir haben wirklich nette Menschen kennen gelernt, wurden überall freundlich aufgenommen, haben beeindruckende Landschaften gesehen und haben ein erhebliches Interesse an unseren Fahrzeugen vorgefunden.
Ich werde nie vergessen, als ein Junge meinen Twizy angesehen hat und mir „Bella Maccina“ zugerufen hat.
Ich dachte, das erlebt man in Italien höchstens, wenn man einen Maserati fährt.
So gäbe es sicher noch einiges zu erzählen und die nächsten Stammtische in Erding werden nicht unter Gesprächsmangel leiden.
Für die nächste Rundfahrt die ich plane und die nicht so weit sein wird, habe ich schon eine tolle Idee und werde die beim nächsten Stammtisch mal vorschlagen
Ich hoffe, dieser „kurze“ Bericht hat euch gefallen und euer Fernweh geweckt.
An dieser Stelle auch noch mal vielen Dank und Grüße an Martin, der leider nicht mitkommen konnte für die Unterstützung und Organisation, an Otto für seine technische Hilfe
und natürlich an unsere Frauen
Gruß
Christian
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Nett war übrigens auch die Kennzeichnung der Ladeplätze in Aldo
Da hat wohl jemand die Schablone verwechselt oder da dürfen nur Elektrorollstühle laden
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Oekopax schrieb:
Ich werde nie vergessen, als ein Junge meinen Twizy angesehen hat und mir „Bella Macchina“ zugerufen hat.
Ich dachte, das erlebt man in Italien höchstens, wenn man einen Maserati fährt.
Ich habe mit Italien die Erfahrung gemacht. In Rom und Mittelitalien und so, da "fällt in China ein Sack Reis um". Keine Beachtung!
Anders am Gardasee: In Campione del Garda (Westseite, südlich von Limone, nicht Zitrone) haben einige Kinder den Daumen nach oben gezeigt. Ich zurück auch!
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Ich war in D A CH FL I V RSM F MC P E GBZ MA AND B NL SLO HR BıH SRB RO H SK PL CZ
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